![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#10 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
|
Ernst-Dieter,
es geht doch nicht um die Frage, ob die JPEGs von Sony schlecht oder gut sind! JPEG nimmt mir im Vergleich zu RAW immer Freiheiten - ganz gleich, ob ich mit einer Sony, Nikon oder Pipapo fotografiere. Das gilt auch, wenn ich vor der Aufnahme nachgedacht habe. Das lässt sich übrigens auch technisch begründen: JPEG speichert nur 8 Bit pro Kanal, das entspricht etwa einem Dynamikumfang von 8 Blendenstufen. Die RAWs von Sony haben dagegen eine Tiefe von 12 Bit je Kanal, speichern also theoretisch 12 Blendenstufen Dynamikumfang ("theoretisch" deshalb, weil der Sensor selber nur rund 10 EV Dynamik aufweist). Ich komme also bei JPEG-Aufnahmen schnell in die Situation, wo ich mich entweder für absaufende Tiefen oder ausbrennende Lichter entscheiden muss. Dieses Dilemma lösen weder Nachdenken vor der Aufnahme noch Belichtungsreihen. Gut, bei der NEX-7 könnten DRO- und HDR-Funktion helfen. Aber auch dann bekomme ich ein Ergebnis, das sich nicht mehr ändern lässt. Und genau das ist doch der Vorteil von RAW: Ich kann meine Aufnahmen ganz bequem am PC-Monitor entwickeln. Nicht nur einmal, sondern sooft ich möchte. Und immer ganz gezielt für das jeweilige Ausgabemedium. Oder aus einer Aufnahme unterschiedliche Bildvarianten schaffen, die andere Aspekte betonen. Martin |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|