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#41 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.953
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Ja, aber es geht ja nicht um die, die "demütig lernen" wollen, sondern um die, die meinen, ein fettes Gerät um den Hals mache schon die halbe Miete.
Und dem ist einfach nicht so. Wenn ich manchmal sehe, wie Leute Dinge ablichten und dann vor ihren staunenden Mitläufern groß tun, da kriege ich innerlich einfach nen Lachanfall...gerade "ältere Herren" gehören in diese Fraktion. Und das sind keine Vorurteile, das hab ich schon mehrfach erlebt. Staunender Mitläufer: "Und wenn's dann zu dunkel wird?" Fotograf: *klappt mit Siegermiene den kleinen Blitz aus, den man sonst kaum sieht* Staunender Mitläufer: "Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah...is ja doll, was die kann..." ..oder wenn über die Kameraprogramme gefachsimpelt wird... Sowas wie: Weitwinkelzoom an der Kamera und dann über das Makroprogramm gewettert...watt auch immer... ![]()
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#42 | |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Zitat:
Heutzutage würde ich wohl meinen GorillaPOD SLR Zoom mitnehmen. Gegen den dürften eigentlich auch keine Einwände kommen, taugt sicher weder als Schlagwaffe noch als Wurfgeschoss. |
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#43 |
Registriert seit: 22.12.2005
Ort: Co. Kildare, Ireland
Beiträge: 331
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Guten Abend,
Die digitale Fotografie hat sich in den letzten 5 - 8 Jahren enorm und schnell entwickelt. Mit der technischen Entwicklung haben sich auch zwangsläufig die Preise von sehr teuer bis erschwinglich oder sogar billig (bei guter Qualität wohlgemerkt) verändert. Der Markt von Kompaktkameras war dann schnell gesättigt und viele Hersteller bemühen sich mit immer mehr Neuheuten anderen Herstellern die Marktanteile streitig zu machen. Der nächste logische Schritt, so wie ich es mir denke, ist es die Anwender (Potentielle neue Käufer) von den Kompaktkameras zu DSLRs zu bewegen. Die Vorteile sind vielfältig, Verkauf von Kameras, Objektive, Blitze und anderem Zubehör. Und natürlich wissen die Herseller das man von jetzt nicht einfach zu einer anderen Marke wechseln kann wie bei einer Kompaktkamera... Außerdem finde ich die neuen Einsteiger DSLRs sehr gut. Ich denke schon das man ohne grosse Vorkenntnisse gute Ergebnisse erzielen kann. Und wenn dann interesse bei dem Anwender geweckt wurde, dann kann man sich ja intensiver mit der Thematik auseinander setzen. Dafür gibt es ja dann Bücher, dieses Forum... Halt nur meine Meinung zum Ausklang des Tages. Gruß, Eberhard |
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#44 |
Registriert seit: 10.11.2008
Ort: Marburg
Beiträge: 69
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Ich finde auch, dass man das ganze differenziert betrachten sollte!
Die Lernwilligen - und die, deinen eine Kompaktkamera einfach zu "normal" (langweilig, unprollohaft,..) ist und die auch nicht das Ziel haben die Technik zu erlernen. Meine erste Kamera war auch eine Kompakte von Sony, 2 Jahre später (vorletztes Jahr Weihnachten) habe ich mir dann die A200 mit Kit gekauft. Inzwischen kann ich von mir behaupten die ganze Technik (Blitzen außen vor) kapiert zu haben. Sicherlich hätte ich inzwischen auch ne A700 mit weißem Riesen, aber als Hobby & Student is das eben nicht machbar ![]() Und ich bin trotzdem glücklich, dass es den Automatikmodus (P) gibt, für Schnappschüsse zwischendurch! Wenn ich mit Familie / Freunden unterwegs bin und ich "knipsen" möchte ist das schon um einiges bequemer. Hohen fotografischen Anspruch hab ich bei den Bildern dann jedoch auch nicht. Was anderes ist, wenn ich alleine losziehe um zu fotografieren (=! knipsen), da reicht der Automatikmodus eben nicht mehr und man muss manuell eingreifen um das Ergebnis so zu erzielen wie es vor meinem inneren Auge schwebt ![]() Grüße
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#45 |
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11.088
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Was ich noch dazu sagen wollte...
Wer von euch konnte Auto fahren bevor er Fahrstunden genommen hat? ![]() ![]() Ich habe nicht das Gefühl von lauter Möchtegernen die die Kameras kaufen nur weil sie als Statusobjekt herhalten. Vielmehr laufen mir vermehrt Menschen über den Weg die voll ausgerüstet mit Stativ etc. durch die Gegen laufen und sich offensichtlich Mühe geben. Bis jetzt waren auch alle sehr aufgeschlossen wenn man sich unterhalten hat. Ich bin aber natürlich != *, darum ist das freilich nur meine Sicht auf die Dinge ![]()
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#46 |
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 789
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Als ich vor ein paar Jahren in Rom auf der großen Freifläche des Circus Maximus stand, es war nach 20 Uhr und zappenduster, fuhr in etwa 50m Entfernung einer der typischen "oben-ohne-Panoramabusse" mit Touristen vorbei. Alles Japaner. Das Blitzgewitter, das dann über den leeren Circus hinwegfegte, hat auf den Filmen/Sensoren der Beteiligten sicher NICHTS hinterlassen, aber lustig wars schon.
![]() Ich finde as aber generell gut, das DSLR's momentan wieder so "trendy" sind. Je mehr, desto besser. Mehr Objektive, mehr Zubehör, mehr Verständnis. Ein Schriftsteller würde sich doch auch nicht darüber aufregen, weil die Kinder in der Schule schreiben lernen (auch wenn man manchen Leuten selbiges in späterer Zeit einfach verbieten sollte). Bei einer Veranstaltung, die ich letztes Jahr fotografiert habe, wurde ich von einem Kompaktkamera-User angesprochen. Er meinte, mit "so einer Kamera wie meiner könne ja jeder gute Bilder machen...". Dass das nicht so ist, erfahren viele eben erst, wenn sie eine schicke DSLR kaufen. Wenn sie sich dann auch noch etwas näher mit den Möglichkeiten jenseits von "GRÜNE-KAMERA" befassen: um so besser! |
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#47 |
Registriert seit: 01.02.2006
Ort: Stäfa
Beiträge: 733
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Jetzt möchte ich doch mal wissen. Wenn ihr in A oder gar M fotografiert, wählt ihr wirklich eine Blende aus "echt" gestalterischen Gründen? Ich Fotografiere in 80% der Fälle mit der Kleinsten Blende, die das Licht zulässt (bis etwa f/4 - f/8 danach bleibe ich meist einfach dort "hängen"). Ich habe etwas Abstand von den extrem grossen Blenden genommen, da sich die f/1.4 Fotos dann doch recht schnell abnutzen. d.h. ich mache im A-Modus meistens ziemlich genau das was die Kamera in P von selbst machen würde bis auf etwa eine halbe Blende.
Ausserdem finde ich, dass die Benutzung des M Modus an modernen SLRs eigentlich mehr ein Zeugniss davon ist, dass jemand nicht so recht mit dem Gerät umzugehen weiss als umgekehrt. Das sage ich deshalb, weil man normalerweise im A oder S Modus sowieso die Belichtungskorrektur auf dem anderen Drehrad hat was dazu führt, dass A/S- und M-Modus faktisch äquivalent sind, nur dass die Kamera im A Modus automatisch die wahrscheinlichste Zeit vorschlägt. Eigentlich funktioniert sogar das P auf den Kameras die ich kenne so. Wenn ich an der D9 auf P stelle macht die Kamera erstmal einen im Normalfall sehr sinnvollen Vorschlag, wenn ich nicht damit einverstanden bin muss ich nur am hinteren Rad drehen um sofort im "Pa-Modus" zu landen, der im wesentlichen A entspricht und wenn ich vorn drehe bin ich automatisch im "Ps-Modus". Konkret P zu benutzen kostet mich kein bisschen Kontrolle mit dem unterschied, dass ich unter Zeitdruck einfach den Auslöser durchdrücken kann... Wo wir schon bein Autovergleichen sind. Prinzipiell in M zu fotografieren, bzw. immer alles selbst von Hand eingestellt haben zu wollen, hat ein kleinwenig etwas davon am Auto die Traktionskontrolle abschalten zu wollen weil man das Gefühlt hat das selbst besser zu können (was für den grossteil der Fahrer wohl nicht gilt). SLRs Amateurer haben glaube ich manchmal das gefühl zu viel ahnung zu haben, nur weil sie gelernt haben, dass man schärfentiefe als "Stilmittel" verwenden kann und blicken deshalb auf jeden der eine SLR in "auto" herab. Etwa so wie sich in Umfragen 80-90% der Autofahrer für überdurchschnittlich sichere Fahrer halten ![]() Geändert von japro (15.02.2010 um 01:26 Uhr) |
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#48 | ||
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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tagsüber bei genügend Licht: ja.
Nicht jedes Bild braucht f2.8 und wenn ich's für's Bild brauche, dann mach ich das. Aber der Unterschied zwischen f4,5 und f5,6 ist in der Tat bloß eher der Verschlusszeit geschuldet... Zitat:
Ich gehöre nicht dazu, weil ich - wie Du beschreibst - A nehme und dann korrigiere, aber ich kenne einige, die einfach Freude daran haben. Aber die arbeiten auch mindestens genauso oft mit x700 und Konsorten. Zitat:
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Gruß, Michael |
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#49 | |
Registriert seit: 01.02.2006
Ort: Stäfa
Beiträge: 733
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Zitat:
Mir ist gerade was lustiges aufgefallen. Wenn ich die Kompaktkamera meiner Mutter auf Nachtmodus stelle (ihr wisst schon, diese lustigen Bildchen auf dem Drehrad deren vorhandensein allein für manche Leute ein Grund ist eine Kamera NICHT zu kaufen) dann blitzt die. Aber sie mach eine saubere Langzeitsynchronisation... Ich kenne genug SLR nutzer die sich der Funktionsweise und dem Zweck der Langzeitsync. nicht im klaren sind ![]() Geändert von japro (15.02.2010 um 01:41 Uhr) |
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#50 | ||
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
Zitat:
Vor allem, weil man - wenn man das richtig implementieren würde (worauf ich immer noch hoffe) - so viel mehr erreichen könnte. Das DRO lässt sich in der Nachbearbeitung auch nur unter großem Aufwand mit ähnlichen Ergebnissen simulieren, aber da regt sich auch keiner auf, dass die Kamerasoftware eingreift. Ähnliche Routinen kann ich mir bei den Programmen auch vorstellen. Aber das ist ein anderes Thema.
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Gruß, Michael |
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