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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Lassen Objektive nach wenigen Monaten optisch nach?
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Alt 22.12.2009, 01:00   #11
T-Rex
 
 
Registriert seit: 08.01.2009
Beiträge: 730
Die website sollte sich nicht photoscala sondern photoGALA nennen.
Das sind doch Artikel von Hausfrau zu Hausfrau.
T-Rex ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.12.2009, 01:26   #12
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.335
Zitat:
Besonders für das Vollformat kommen praktisch nur neue Zoomobjektive in Frage, da sie oft deutliche Verbesserungen erfahren haben. Mein Favorit ist das Olympus 2,8-3,5/12-60 mm, dicht gefolgt von Zeiss 3,5-4,5/16-80 mm (Sony Bajonett) und Canon 3,5-5,6/15-85 mm.
...soweit die fotoscala. Klar - die Mistdinger vignettieren ja schon von Anfang an. Keine Qualität mehr heutzutage. Und das Olympus will an die OM-4 nur mit Gewalt passen.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2009, 01:33   #13
Manfredxxx
 
 
Registriert seit: 21.02.2007
Ort: Köln, Heerlen
Beiträge: 1.550
Zu allem Übel kommt noch der Nikotin, welcher sich überall auf den Gläsern bleichmäßig nichtmerkend verteilt was nach Jahren zur Trübheit führt. Gläser ( die eigenen Augen ) woran man sich langsam gewöhnt hat
__________________
Gruß aus Heerlen
Manfred
Manfredxxx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2009, 01:38   #14
Justus
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Weyhe
Beiträge: 5.463
Ich besitze (noch) ein Minolta 600/4 APO. Das Schätzchen hat bereits gut 20 Jahre auf dem Buckel. Schon der Vorbesitzer klärte mich auf, daß die Glanzzeit des Objektivs nach erst 3 (!) Jahren vorüber war (aufgrund der soliden Bauweise). Danach war es meßbar fast genau nur noch halb so scharf. Aufgrund des Abriebs während des Fokussierens hat sich das Gewicht des Objektivs von ursprünglich 6,237 Kg auf 6,202 Kg verringert. Es wäre wohl sogar noch mehr gewesen, wenn sich nicht ein Teil des Abrieb-Staubs innen auf den Linsen (für den Laien unerreichbar) festgesetzt hätte, was nicht unerheblich zur Qualitätsminderung beigetragen hat.

Zudem gab der Vorbesitzer mit Bedauern zu, das Objektiv häufig über Stunden in waagerechter Position auf einem Stativ benutzt zu haben, es manchmal gar über Nacht so gelagert zu haben. Wie jeder Foto-Einsteiger es lernt, neigen grade bei großen Objektiven die dort besonders schweren Linsen dazu, sich aufgrund der Schwerkraft richtung Boden (genauer: richtung Erdmittelpunkt) zu verziehen (ähnlich dem Eis eines Gletschers), was auf Dauer zusätzlich zu einer eiförmigen Abbildung aller Motive führt.

Ich konnte es dem Vorbesitzer für 200 € abquatschen. Fotografieren ist mit dem Objektiv in der Tat sinnlos. Es findet sein Gnadenbrot in meiner Vitrine. Da das Objektiv doch recht groß und sperrig ist, werde ich es aber beizeiten bei Ebay reinstellen und hoffen, daß jemand bei einem Startgebot von 10 € noch mitbietet.

Geändert von Justus (22.12.2009 um 01:45 Uhr)
Justus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2009, 01:41   #15
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von Justus Beitrag anzeigen
Es findet sein Gnadenbrot in meiner Vitrine.
Ach was, ab in den Keller!
Das ist groß genug, um dadrin Pilze züchten zu können. Immer schön weiterverwerten...

(und je nach Pilzsorte kannste dann auch solche Artikel schreiben bei fotoscala...balla...balla)
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.12.2009, 01:54   #16
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.335
Zitat:
Zitat von Justus Beitrag anzeigen
Wie jeder Foto-Einsteiger es lernt, neigen grade bei großen Objektiven die dort besonders schweren Linsen dazu, sich aufgrund der Schwerkraft richtung Boden (genauer: richtung Erdmittelpunkt) zu verziehen (ähnlich dem Eis eines Gletschers), was auf Dauer zusätzlich zu einer eiförmigen Abbildung aller Motive führt.
Ich möchte daher vorschlagen, die Objektive liegend zu lagern und einmal pro Stunde um eine 1/8 Umdrehung zu drehen. Besser geht das natürlich mit einem Objektivbeweger.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2009, 01:56   #17
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Ich möchte daher vorschlagen, die Objektive liegend zu lagern und einmal pro Stunde um eine 1/8 Umdrehung zu drehen. Besser geht das natürlich mit einem Objektivbeweger.
und was machste, wenn sich die rotative Verzitterung da drin breitmacht? Die kriegste ums Verrecken nich wieder raus, ne! Da hülft auch kein Wackeldackel mehr. Ab inne Schrott!
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2009, 02:03   #18
Justus
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Weyhe
Beiträge: 5.463
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Ich möchte daher vorschlagen, die Objektive liegend zu lagern und einmal pro Stunde um eine 1/8 Umdrehung zu drehen. Besser geht das natürlich mit einem Objektivbeweger.
So einen habe ich mal bei einem anderen Objektiv verwendet (war bereits mit Gezeitenkorrektur ausgestattet, um die Gravitationseinflüsse von Sonne und Mond zu kompensieren). Dann: Stromausfall. Die Notstromversorgung lief nur 20 Minuten, Objektivbeweger hat sich nicht wieder eingeschaltet, und das auch noch in meinem Urlaub . -> 230 € Reparaturkosten, Schärfe trotzdem nicht annnähernd wie bei Neuerwerb .

Seitdem verzichte ich auf solch technischen Schnickschnack, lagere die Objektive nach Möglichkeit nur noch stehend und nehme die Kosten für die halbjähliche Blendendurchbiegungskorrektur in Kauf .
Justus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2009, 02:34   #19
pradi
 
 
Registriert seit: 31.10.2008
Beiträge: 269
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
...Besser geht das natürlich mit einem Objektivbeweger.
Dabei weiss doch jeder das man Objektive, wie einen Edlen Tropfen, von Hand wenden muss!
pradi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2009, 02:55   #20
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Was viele der aktuellen Plastikbomber angeht, ist an den Aussagen IMO durchaus etwas dran denke ich. Billige Fassungen leiern nunmal aus - das muß sich nicht zwingend auf die Optik auswirken (kann aber), aber rutschende oder wackelnde Tuben sind hier ja doch häufiger mal ein Thema. Ein Grund, wieso ich z.B. bei Frage 55-200 oder Ofenrohr nach wie vor eher letzteres empfehle: früher wurden Objektive einfach noch anders gebaut, sie waren schwerer, im Neuzustand teurer und haben ihre Langzeithaltbarkeit längst unter Beweis gestellt (bzw. mögliche Fehler sind bekannt). Insofern ist gerade der letzte Teil des Zitates besonders unsinnig meine ich.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (22.12.2009 um 03:00 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
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