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#1 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.157
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Reparaturstatistik Objektive
Lens rentals, die über tausend Objektive vermieten, hat eine Reparaturstatisk geführt und die Objektive mit den häufigsten Mängeln in einer Tabelle aufgeführt. Es ist nicht wirklich überraschend, welche Marke die meisten Ausfälle hat. Sony wurde leider nicht berücksichtigt, da sie davon pro Objektivtyp weniger als 10 Exemplare haben.
Die Tabelle: http://www.lensrentals.com/news/2008...repair-data-20 Der Kommentar von Lens Rentals zu den Erfahrungen mit Sigma Objektiven (The Sigma Saga) http://www.lensrentals.com/news/2008...the-sigma-saga Entdeckt habe ich das bei Dyxum: http://www.dyxum.com/dforum/topic541...28.html#594628 |
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#2 |
Registriert seit: 12.10.2007
Ort: Oberdrauburg / Austria
Beiträge: 97
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...lents data tabelle...
1.) Lens Rental führt aus, dass dies keine wissenschaftlich exakte Statistik ist.
2.) Unabhängig einer Fehlerquote kann diese von einem einzigen der vorhandenen 9 Exemplare wie auch linear verteilt von allen verursacht worden sein. 3.) Die pauschale Fehlerangabe ...autofocus... gibt z.B. keinen weiteren Aufschluss d. eigentlichen Mängel-/Reparatur-Ursache. 4.) Entstanden die Reparaturen bei der Presse-Vorstellung einer Bergwerksstollenbohrmaschine oder beim sonntäglichen Familienausflug ? Die 22% d. Sigma 100-300/4 müssten sich eigentlich dann auch mit den hier gemachten Erfahrungen decken, oder ? Liegt deutlich über der Durchschnittsquote von LR... Beste Grüße Manfred. |
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#3 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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@Manfred:
ist doch völlig wurscht, so können wir endlich unser Vorurteil belegen ![]() Und noch eins drauf setzen: Canon- und Nikonlinsen müssen häufiger repariert werden als Sonylinsen. Andererseits liegt Tamron, das zu Sony gehört, deutlich vor Canon. Pfuipfuipfui. So liest man Statistik ![]() ![]() Im Ernst: Wenn man die Tabelle nur so überfliegt, deckt sich das mit dem subjektiven Eindruck, den man aus dem Forenrauschen so hört, ohne dass man die Zahlen jetzt wirklich für bare Münze nehmen muss. Die meisten gehen ja mit einem gemieteten Objektiv, für das auch ein Versicherungsschutz vorliegt, auch anders um als mit einem vom sauer verdienten Geld selbst bezahlten. Die Ausfälle selbst fände ich an und für sich einmal gar nicht soo schlimm, wenn man einen Reparaturservice hätte, der sehr schnell und sehr zuverlässig das alles behebt. Aber das ist bei Sigma auch nicht immer gegeben. Insofern sind die Ausfälle mehr als ärgerlich, denn dann ist nicht nur das aktuelle Bild weg, sondern auch die Bilder der folgenden Wochen. Für dramatischer halte ich die Aussagen im Darstellungstext: Dass so viele Objektive schon gleich im Auslieferungszustand defekt waren, hätte ich nun doch nicht erwartet. Das ist wirklich ganz übel, da man davon ausgehen muss, dass eben nicht nur die teuren Verleihschätzchen, sondern gerade auch die günstigen und oft gekauften davon betroffen sind. Gerade Einsteiger ohne Erfahrung in der Bewertung und Einschätzung kaufen gerne diese ein. ![]()
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Gruß, Michael |
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#4 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Von "unserem" 100-300/4 sind mir extrem wenige Ausfälle in Erinnerung - immerhin ist bzw. war das mal das Forentele und hat eine recht grosse Verbreitung.
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Some say I don’t play well with others… |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.157
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Mietobjektive werden weniger pfleglich behandelt als Objektive im Privatbesitz (behaupte ich jetzt mal). Deswegen ist das Sigma 4/100-300, das übrigens auch (aber nur einmal) in der Getriebeschadenstabelle auftaucht, hier wahrscheinlich noch nicht negativ aufgefallen. Wie in der Sigma Saga geschrieben wird, entsteht ein großer Teil der Schäden beim Posttransport. Welcher Privatnutzer schickt schon dauernd sein Objektiv mit der Post hin und her? Also werden die Schadenshäufigkeiten, die beim Verleih auftreten, sehr weit über dem liegen, was man als Privatnutzer zu erwarten hat.
Sony taucht in der Tabelle nicht auf. Das liegt aber nicht daran, dass die Sonyobjektive so gut sind (was möglich wäre), sondern daran, dass davon weniger als 10 pro Exemplar im Bestand des Verleihers sind und solche Objektive in der Statistik berechtigterweise nicht berücksichtigt wurden, wie ich schon im Eingangspost schrieb. |
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#6 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Zitat:
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Viele Grüße, Klaus |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.157
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Das sehe ich auch so. Mir ging es nur darum, aufzuzeigen, dass Privatanwender nicht in dem Maße von den Qualitätsmängeln betroffen sein werden.
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#8 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.497
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Versandschäden würde ich als minimal einstufen, da ein professioneller Versender den Schaden - für ihn unbezahlter Nutzungsausfall = Umsatzausfall - mit optimaler Verpackung wohl umgehen wird!
Dass jemand it geliehenem unvorsichtiger umgeht als mit eigenem, kann man m.E. nicht pauschalisieren. Ich würde ein Leihobjektiv mit "Samthandschuhen" anfassen, um nicht zusätzlich zum Mietpreis Reparaturkosten in Kauf nehmen zu müssen. Nicht jeder denkt wohl versichert = ich kann nachlässig sein , oder gar ich muss die Versicherungkosten ausnutzen...... |
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#9 |
Registriert seit: 06.05.2009
Ort: Regensburg
Beiträge: 743
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Bitte 100x aufschreiben: "Sigma ist ******e!" und bis Montag auswendig lernen.
Die Tabelle kann hier nur verwendet werden, um den hier schon bestens funktionierenden Beißreflex gegen Sigma besser zu trainieren. 80% des DSLR-Marktes werden von Canon und Nikon bedient. Sony dümpelt noch bei 15% rum. Dementsprechend werden die Ausfälle fast ausschließlich auf Canon und Nikon passiert sein. Im Gegensatz zu den Sony-Varianten sind alle aufgeführten Sigma-Objektive mit HSM ausgestattet. Der hier im Forum oft angeführte Mangel Getriebeschaden scheidet also aus. Aus der Tabelle geht nicht hervor, ob das tatsächliche Schäden an den Objektiven waren oder nur aufgetretene Fehler. War der Autofocus tatsächlich kaputt oder kam die Kamera mit dem Objektiv nicht klar oder war der Fotograf einfach nur zu doof, seine Kamera zu benutzen und hat einen angeblichen Fehler bei der Rückgabe angegeben? Solchen Kundenangaben wird nachgegangen, womit das Objektiv zu Reparatur eingeschickt wird und in der Statistik landet. Alle Objektive, die sehr weit oben in der Statistik liegen, bedienen einen bei Hobbyisten und Amateuren sehr beliebten Brennweitenbereich ab, wobei die Objektive recht günstig sind - vor allem gegenüber den Original Canon oder Nikon, wenn sie von diesen Marken überhaupt angeboten werden. Viele leihen sich die Objektive aus, um eine Kaufentscheidung abzuleiten. Man kann also davon ausgehen, daß diese Objektive weit stärker im Einsatz sind als beim Durchschnittsfotografen hier im Forum. Was viel benutzt wird, geht auch mehr kaputt. Sigma Objektive tauchen hier stark auf, weil Sigma attraktive Brennweiten im Programm hat und der einzige Fremdhersteller ist, der für Canon und Nikon den Ultraschallantrieb anbietet. Auffällig ist auch, daß das Forumsliebling Tamron 2,8/70-200 mm mit 22% mit AF-Problemen auch sehr hoch in der Statistik liegt. Gerade diesem Objektiv wird in einschlägigen Tests an Canon und Nikon ein sehr langsamer und unzuverlässiger AF bescheinigt. Für mich ist diese Liste, die im Übrigen ein Jahr alt ist, keine belastbare Studie oder Statistik, sondern nur eine Bestandsaufnahme. Daraus ein Qualitätsniveau abzuleiten, halte ich für falsch, weil es auch unnötig potenzielle Käufer verunsichert. |
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#10 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Zitat:
Ob die Probleme von Objektiven mit oder ohne Stangenantrieb herrühren, ist doch egal. Und wenn dem tatsächlich so wäre, das ALLE Sigma-Objektive wesentlich unzuverlässiger sind als Canon oder Nikon, nicht nur die mit Getriebe - umso schlimmer! Dann sollte man auch die HSMs nicht mehr kaufen, so lange Sigma eine unkulante Garantie- und Reparaturpolitik fährt. Die Mehrkosten für ein Sony 2,8/70-200 gegenüber einem Sigma relativieren sich schnell, wenn man ein, zwei Reapraturen aus der eigenen Tasche zahlen musste, nur weil Sigma pfuscht. Ford hatte auch ein massives Qualitäts und Imageproblem. Sie brauchten zehn Jahre, um da wieder raus zu kommen. Sigma muss aufpassen. Die Verleihfirma stellt nur dar, warum es immer wieder mit dieses Optiken zu Problemen kommt. Nicht weil sie selbst es an Sorgfalt und Wartung mangeln lassen, sondern weil ihnen Sigma ab Werk fehlerhafte Ware schickt. Es ist ein offener Brief an die eigene Kundschaft (und an Sigma?) dass es hier Defizite gibt. So bereiten sie die Kundschaft auch auf ein eventuelles Delisting von einzelnen Optiken vor. Was braucht es denn noch, dass Sigma aufwacht und jedem Kunden, der ein Problem hat innerhalb von 14 Tagen ein Objektiv zu moderaten Kosten repariert?
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (25.10.2009 um 16:10 Uhr) |
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