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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Dateigröße bei JPEG Fotos
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Alt 21.07.2009, 13:03   #1
Pilli
 
 
Registriert seit: 10.07.2008
Beiträge: 20
Dateigröße bei JPEG Fotos

Hallo Sony Alpha 100 Fotografen,

mich interessiert mal folgende Frage:

Ich mache ein Foto mit einem Objektiv 28 - 135 mm, 3.8-5.6
und das JEPG Foto hat beispielsweise 3652 KB.
Jetzt wechsle ich das Objektiv und mache sofort anschließend
unter gleichen(!!) Bedingungen ein Bild mit 24 -70, 2.8 .
Wieviel KB hat dann in etwa das zweite JPEG Bild mit dem
lichtstärkeren Objektiv ??

Gruß Pilli
Pilli ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.07.2009, 13:12   #2
Stempelfix
 
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: am schönen Niederrhein
Beiträge: 3.106
Wenn das zweite Objektiv detailreicher zeichnet, dann ist die Datenmenge größer...

Die Dateigröße von JPGs hängt immer von ihrem Inhalt ab, bei gleichen Bildern ist das schärfere auch das von der Datenmenge her größere... Kann man auch schön an in PS nachgeschärften Bildern erkennen, wenn man sie mit dem Ausgangsbild vergleicht.

Ein JPG von einem Model vor weissem Studiohintergrund ist relativ klein, während ein strukturreiches Landschaftsbild eher groß ist...

*erklär*
__________________
Was beliebt, ist auch erlaubt!
Stempelfix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2009, 13:13   #3
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
Die Dateigröße von jpg-Bildern kann man nicht genau vorausberechnen. Je mehr Detailschärfe und je mehr Einzelheiten und Farben ein Bild enthält, um so größer wird die Datei. Deine geplante Vergleichsmethode dürfte gründlich fehlschlagen. Mach nur mal 2 Bilder mit den absolut selben Einstellungen, auch mit dem selben Objektiv. Die jpg-Bilder werden mit Sicherheit schon etwas unterschiedlich sein.

Edit: Tempopunkt an Stempelfix!
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2009, 13:15   #4
chess
 
 
Registriert seit: 31.10.2006
Ort: Bern
Beiträge: 882
Die lichtstärke des Objektives sollte eigentlich keine direkten Zusammenhang mit der Grösse des Bildes haben. Das Bild wird aber grösser, je mehr Detailzeichnung du drauf hast. Wenn dein lichtstärkeres Objektiv also viel besser ist als dein 28-135 und viel mehr Details auf dem Bild zeigt, wird die Datei auch grösser sein.

Edit: Tempopunkt an Stempelfix und den Knipser....
chess ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2009, 13:15   #5
ABC_Freak
 
 
Registriert seit: 29.01.2009
Beiträge: 420
3652 KB in etwa, ich kann mich um 20% taeuschen...

sorry aber die frage ist etwas lustig. Die Dateigroesse haengt nur indirekt mit dem Objektiv zusammen. Kommen beim fotographieren schaerfere ergebnisse zustande wird die Datei wohl etwas groesser werden. Je verschwommener desto leichter laest es sich komprimieren. Bilden beide Objektive bei der gleichen blende gleich gut ab, dann wird es nur einen marginalen unterschied geben.
Unterscheidet sich die blende wuerde ich behaupten je offener die blende desto kleiner wird die datei werden, da die schaerfentiefe ja geringer ist, somit mehr bokeh vorhanden das besser zu komprimieren ist.

Alles in allem: du wirst keinen signifikanten unterschied feststellen.

Ausserdem: mach mal 2 bilder mit 30 sekunden abstand mit dem selben objektiv und vergleich dann die dateigroessen, es kann sein das sich sogar diese unterscheiden.
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ABC_Freak ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.07.2009, 13:28   #6
jameek
 
 
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.316
Ich halte diesen Zusammenhang zwischen Dateigröße und vermuteter Schärfe sowieso für ziemlichen Quatsch.
Technisch mag das zwar richtig sein, aber zwei Beispiele sprechen in der Praxis dagegen:
1) Ein verwackeltes ISO3200-Bild hat kaum Schärfe, aber wird aufgrund des Rauschens eine relative hohe Dateigröße haben.
2) Ein Landschaftsbild mit viel blauem Himmel benötigt keine hohe Dateigöße um scharf zu sein. Der Himmel sollte nämlich als homogene Fläche wenig Informationen beinhalten.

Zur Frage: Die Dateigröße kann sich durch Weichzeichnung vom Objektiv schon verändern, auch durch Bokeh etc. Aber wie gesagt, was soll das aussagen bzw. bringen?
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Gruß
christophe

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jameek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2009, 13:28   #7
X-700
 
 
Registriert seit: 06.05.2009
Ort: Regensburg
Beiträge: 743
Die Kollegen haben recht! So ist es! Und so ist es auch gut! Oder auch nicht.

Der JPEG-Kompressor in den kleinen Alphas macht seinem Namen alle Ehre. Was für das Bild und die Glückseligkeit des Fotografen nicht lebensnotwendig ist, wird gnadenlos raus geworfen.
Es hängt sehr stark davon ab, wieviele Struktur- und Farbdetails das Objektiv an den Sensor der Kamera liefert, und ob dieser diese auch tatsächlich auflösen kann.

Wie stark der Kompressor in der Kamera zuschlägt, kannst Du sehen, wenn Du das Kamera-JPEG mit dem entsprechenden RAW vergleichst. Deutlich wird es auch, wenn man das RAW aufbereitet und dann als JPEG in höchster Qualität abspeichert, an der Dateigröße ändert sich praktisch nichts, und sie ist wesentlich größer als das Kamera-JPEG.

Ich habe mal meine etwas angestaubte X-700 mit Blitz fotografiert und dann Kamera-JPEG und RAW verglichen. Auf dem RAW sieht man jedes Staubkorn, während die Kamera auf dem JPEG wie staubgewischt und poliert aussieht.
Auch bei sehr feinen Strukturen sieht man, daß der JPEG-Kompressor kräftig zu Werke geht: sie fehlen.

Rechner mal Pi mal Daumen mit einem Kompressionsfaktor von 3 - 4, also zwischen 2,5 bis 3,5 MB je Bild oder auf eine 8 GB CF-Karte bezogen, ca. 407 Bilder bei RAW+JPEG.
X-700 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2009, 13:48   #8
ABC_Freak
 
 
Registriert seit: 29.01.2009
Beiträge: 420
Veilleicht reicht dir auch:

die Dateigröße wird sich nicht signifikant ändern.

Falls du den vorrausichtlichen Platz fuer eine Menge an Bildern berechnen willst, nimm einfach den hochsten von dir beobachteten wert als mittel und du bist immer auf der sicheren seite.
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