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#1 |
Registriert seit: 12.06.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 693
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Spiegelschlag umgehen (Firmware-Tuning o.ä.) für Tierfotografie mit Tele
Hallo,
nach drei Stunden bei Foto-Sauter gebe ich auf. Es gibt keine Kombination aus Stativ und Kopf unter 3kg und über 50cm Höhe, die den Spiegelschlag meiner A700 auffängt. Kein Gitzo, kein Manfrotto, nichts. Bereits bei 300mm bekomme ich ohne 2s-Timer (natürlich mit Auslösekabel) fast kein gestochen scharfes Bild mehr hin. Mit 2s-Timer sind alle Bilder sauscharf. Mit dem geplanten Tamron 200-500 wird es wohl nicht besser sein trotz Schelle. In 2 Wochen will ich nach Afrika und stehe da facto ohne brauchbare Ausrüstung da. Die Tierchen werden wohl kaum auf die 2s-SVA meiner A700 warten. Da Sony auch in der neuesten Firmware nichts dagegen unternimmt und auch keine spiegelschlagfreie Sony (mit Kontrast-AF) in Sicht ist, stellt sich mir die Frage nach Alternativen. Einmal könnte ich mir natürlich eine komplett neue Ausrüstung kaufen, die ohne Spiegelschlag auskommt (Ni D90, Can D50, Micro-4/3). Das wird teuer. Oder ich tune die A700: Hat irgendjemand mal eine getunte Firmware gesehen? Ich denke da an einen Self-Timer mit rund 0,2s. Das müsste ja eigentlich technisch möglich sein und das Problem lösen. Oder habt Ihr andere gute Ideen? Grüße Martin
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Ich 'abe gar keine Signatur |
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#2 |
Registriert seit: 09.02.2007
Beiträge: 250
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Es gab da mal einen Thread zu diesem Thema, keine Ahnung wie der noch hieß. Ich hatte das gleiche Problem, und hatte mir mit dieser Alu-Schiene geholfen, gibts auch fertig zu kaufen von Manfrotto, (ca.80 Euro) meine Lösung war wesentlich billiger, unter 10 Euro.
VG Michael ![]()
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Oh Herr schenk mir Geduld, aber bitte ein bißchen plötzlich. |
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#3 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Zitat:
Aber stimmt schon, auch hier mache ich meine Makos mit dem Tamron 180 idR mit 2s-Vorauslösung. Aber auch ohne Vorauslösung ist es nicht so, dass die Bilder unscharf wären und sind durchaus vorzeigbar. Aber ein Unterschied ist natürlich zu dehen. Die Vorauslösung gibt es ja nicht umsonst. Ob der Unterschied zu 300 mm Teleaufnahmen so dramatisch ist, habe ich aber noch nicht getestet.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#4 |
Registriert seit: 09.02.2007
Beiträge: 250
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So , ich habe den alten Beitrag gefunden. War sogar von mir.
![]() ![]() http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...gelschlag+a700
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Oh Herr schenk mir Geduld, aber bitte ein bißchen plötzlich. |
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#5 |
Registriert seit: 19.06.2008
Beiträge: 124
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#6 |
Registriert seit: 09.02.2007
Beiträge: 250
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Google mal unter "Manfrotto Ma 293", gibt reichlich Stoff.
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#7 | |
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
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Zitat:
Natürlich ist es ein Problem ein sehr leichtes Stativ zu verwenden. Meine Grundkombi wiegt 5 kg und der Kopf ist eigentlich zu leicht für 200mm und mehr. Je mehr Masse, desto schieriger kann man das System in Schwingungen versetzten. Ich habe keine Ahnung was du ausgeben möchtest, aber schon mal über Sachtler nachgedacht? Hier mal ein nettes Beispiel für ein "günstiges" Sachtler: http://www.sachtler.de/index.php?id=...64&exp_cid=109. Leicht ist die Kombination aber nicht. Ach ja, der Kontrast AF der anderen Kameras bringt dir natürlich nichts mehr, sobald sich die Viecher bewegen. |
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#9 |
Registriert seit: 20.07.2005
Beiträge: 769
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Hm, zunächst einmal weiß ich wirklich nicht wo und wie Du in Afrika mit einem Dreibein fotografieren willst.
Außer wenn Du den ganzen Tag in einem Hide (zB am Wasserloch) verbringst, kannst Du nirgends so ein Ding vernünftig einsetzen. Im geschlossenen Jeep mit Dachlucke gehen Scheibenstative für die Seitenscheiben und Bohnensack fürs Dach, maximal noch ein Einbeinstativ. Im offenen Jeep kann man wenn überhaupt das Einbein verwenden. Reduktion des Spiegelschlags (durch SVA) ergibt außerdem nur für Belichtungszeiten < 1/100s und > 1/2s wirklich Sinn. Dies ist allerdings der Bereich in dem schon massiv Bewegungsunschärfen auftreten, selbst wenn nur der Kopf zum Fressen bewegt wird. Also meidet man diesen Bereich eh wenn es irgendwie geht. Im typischen Bereich für Tierfotografie von 1/250 bis > 1/1000 störrt ein härterer Spiegelanschlag auch bei langen Brennweiten nicht wirklich. Um Schwingungen des Gesamtsystems auszugleichen hilft hier eine solide Long Lens Technique und ggfs. das Abstützen der Linse durch eine u.a. Schiene bzw. einen zweiten Auflagepunkt. Bei kardanischen Köpfen funktioniert der SSS auch hervorragend vom Stativ aus - kann man also getrost eingeschaltet lassen, daß fängt nochmals einen Teil der möglichen Verwacklungen auf. Wenn das Tripod doch her muß: Ein Stativ vom Typ Gitzo 3541LS mit einem Wimberley Head II oder einem Kirk King Cobra wiegt um die 3kg und ermöglicht definitiv auch bei Brennweiten > 300 mm mit der A700 scharfe Fotos ![]() Der Spiegelanschlag der A700 ist mit Sicherheit nicht alleine Schuld wenn man keine scharfen Naturfotos bekommt... da spielen schon ein paar Komponenten mehr mit rein. |
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#10 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
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Es gibt doch auch Beanbags, die als Scheibenstativ tauglich sind, gerade für Safari etc., hier im Forum hatten wir doch auch einen Anbieter einer feinen Kleinserie:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...light=dentopod Dann gibt es noch ein paar mehr oder minder heftig teure Modelle (vor allem aus den USA). Jan |
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