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#1 |
Registriert seit: 19.03.2006
Ort: Münster
Beiträge: 1.618
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Sigma 12-24, wie jetzt? Nötig für "viel Gegend"??
Erst war ich ja ein bischen skeptisch was die Qualität angeht, aber wahrscheinlich muß man bei dem extremen Brennweitenbereich Abstriche an der Auflösung machen:
![]() Würde mich über Erfahrungswerte anderer 12-24er Nutzer an der DXD freuen. Ich bin mir ehrlich gesagt nämlich noch nicht sicher wie ich mit dem Objektiv umgehen muß. Als untere Ergänzung zu meinem 17-70 für Reise- und Landschaftsfotografie gedacht, verwirren mich dann wiederum Aussagen zum neuen Sigma 70er Makro: "Ideal als 105er (Crop) für die Landschaftsfotografie". Wie denn jetzt? Braucht Ihr gar nicht die zusätzlichen Millimeter? Getreu dem Motto: Auf den meisten Fotografien ist sowieso zu viel drauf? Kopfkratz, Rainer |
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#2 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Ich verstehe dein Problem nicht.
Natürlich kann man man mit 105 auch Landschaften fotografieren. Das geht auch mit einem 200er. Aber als Argument ist es wohl das denkbar schlechteste. Aber es gibt halt auch schlechte Produktmanager. Zum Objektiv: Ja ich habs und bin mit der Qualität zufrieden. Offen weich, etwas abgeblendet gut brauchbar. Für AL natürlich nichts, da halt schon recht lichtschwach. Für Personenaufnahmen auch nur zu empfehlen, wenn du dir Feinde schaffen willst. Liegt aber nicht am Objektiv, sondern an der Brennweite. Ideal für Architektur (geringe Verzeichnung), sonst halt für Reportagen, bei denen die Leute um dich rum stehen. Markus |
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#3 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Re: Sigma 12-24, wie jetzt? Nötig für "viel Gegend"
Zitat:
In meinem letzten Urlaub habe ich überwiegend Landschaftsfotos gemacht, aber sicherlich 90% meiner Bilder mit dem 17-70 und nur wenige mit dem Tamron 11-18; der Rest war mit dem Sigma 70-300 und dann noch ein paar Makros. Auf die wenigen Bilder mit dem 11-18 hätte ich aber nicht verzichten wollen.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#4 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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WWs werden zwar für Landschaften gerne empfohlen (und auch benutzt), eigentlich liegt ihre Spannung aber in der besonderen perspektivischen Wirkung - viel Gegend kann ich mit fast jeder beliebigen Linse besser als Panorama aufnehmen. Und ja, manchmal braucht man für Landschaftsaufnahmen auch eine leichtes Tele, auch das ist eine Frage der Perspektive: man denke z.B. an Motive wie nebelverhangene Berggipfel oder toskanische Hügellandschaften im Abendlicht, die durch die telebedingte Verdichtung von Vorder- und Hintergrund sehr an Reiz gewinnen können. Einfach mal das WW in die Landschaft halten und abdrücken bringt oft nur langweilige Bilder. Deshalb finde ich das Fotografieren mit WWs auch sehr anspruchsvoll - weite Bildwinkel verlangen nach einem interessanten Bildaufbau/einem spannenden Motiv in mehreren Bildebene und oft auch nach akribischer Ausrichtung (bei Architektur usw.). Mit dem Tele kann man auch mal ein Motiv herauslösen und für sich stehen lassen, mit dem WW muß die gesamte Bildfläche möglichst interessant gefüllt werden.
Was das 12-24 angeht, kennst du diesen Thread?
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Gruß Jens |
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 19.03.2006
Ort: Münster
Beiträge: 1.618
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Re: Sigma 12-24, wie jetzt? Nötig für "viel Gegend"
Zitat:
interessante Kombi, das 17-70 habe ich ja auch. Mal eine dumme Frage: Würde es Sinn machen das 17-70 gegen ein 24-70 oder 28-75 auszutauschen, wegen der Überschneidung von 17mm zu 24mm?? (Hintergrund wäre halt die durchgehende Lichtstärke 2.8 und die Vollformatstauglichkeit). Der Mann am Sigma-Stand gestern auf der Messe erzählte mir, das diese Überschneidung nicht existent wäre weil das 12-24 ja eine Vollformatlinse sei und das 17-70 ja eine Croplinse! Das ist doch Blödsinn, oder? Ich mein, die Einstellung 20mm am 12-24 ergibt doch an meiner D7D genauso "Crop 30mm" wie die Einstellung 20mm am 17-70. ![]() Gähn, ist wohl zu früh für mich, ![]() Rainer |
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#6 | |
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
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Re: Sigma 12-24, wie jetzt? Nötig für "viel Gegend"
Zitat:
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VLG: Manni |
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#7 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Re: Sigma 12-24, wie jetzt? Nötig für "viel Gegend"
Zitat:
![]() Zum Thema Super-WW und Landschaft: Ich habe als kürzeste Brennweite ein 17er. Selbst dieses ist bei Übersichtslandschaftsaufnahmen schon locker fähig mehr Infos auf durch die Linse zu geben als der Chip auflösen kann. Das führt dann zu den berühmten "matschigen" Landschaftsfoto, insbesondere bei bestimmten Motiven. Mein S-WW kommt daher viel häufiger zur Betonung eines Vordergrundmotives zum Einsatz, zu dem das übrige Bild noch "eine Geschichte erzählen" soll. Dafür ist leider häufig die 17 + crop wieder zu kurz. Gruß PETER EDIT: Moin Mannic, hm in der Kürze liegt die Würze - Schnelligkeitspunkt mal wieder an Dich ... *lach*
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#8 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Re: Sigma 12-24, wie jetzt? Nötig für "viel Gegend"
Zitat:
Zum 12-24 möchte ich natürlich noch was sagen, auch weil es nämlich meine Linse ist. ![]() Bei einigen sehr feinen Bildinformationen habe ich festgestellt, dass die 6MP der D7D nicht mehr ausreichen, diese komplett aufzulösen. Das endet dann in sehr weichen/matschigen Bildinformationen an diesen Stellen. Ansonsten bildet die Linse ab ca. F8 ausreichend scharf ab. Verkleinern und unscharf maskieren und das Ding wird richtig scharf. Oder Du lasst Dir mal ne Aufnahme ausbelichten, dann wirst Du sehen, dass es scharf ist. Ob man die 12mm braucht? Also ich habfast ausschließlich bei 12mm fotografiert. Auch als ich die Linse an der Analogen dran hatte, war sie die meiste Zeit auf der 12mm Einstellung. Da wird der Blickwinkel aber dann richtig extrem. |
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#9 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Re: Sigma 12-24, wie jetzt? Nötig für "viel Gegend"
Zitat:
Im Urlaub habe ich mich aber wegen des größeren Brennweitenbereiches für das 17-70 entschieden. Ausserdem hätte ich sonst eine zu große Lücke zum 11-18 gehabt und eine zusätzliche Linse hätte mitgemusst, die aber nicht mehr in meinen Rucksack gepasst hätte. Bei deiner Kombi sieht es natürlich etwas anders aus. Ich denke, da musst du selber entscheiden, was für dich günstiger ist. Eine leichte Überschneidung hat natürlich auch seine Vorteile und erspart schon mal einen Objektivwechsel, wenn der Bereich von beiden Objektiven abgedeckt wird. Und in einem Punkt stimme ich auch Peter zu: Ich setzte das SWW auch überwiegend wegen der Perspektive ein und nicht, um möglichst viel aufs Bild zu bekommen. Spontan habe ich in meiner Galerie nur 2,3 Bilder gefunden, die mit dem Tamron gemacht wurden, z.B. dieses. Auch hier wäre vielleicht sogar ein Pano möglich gewesen, aber wegen der interessanten Perspektive wurden es dann 16 mm KB.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#10 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Zitat:
Dei DSLRs (und auch bei Optiken fürs Mittelformat oder Großformatkameras) habe ich noch nie andere Angaben gesehen als die physikalische Brennweite. Jan |
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