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#11 | |
Registriert seit: 10.09.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.178
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Die Minolta D7D und D5D haben genau den gleichen Dynamikumfang wie die kleinen Nikons (70/70s/50). Von der D200 und den einstelligen Nikons unterscheiden sie sich. Im großen und ganzen liegen die DSLRs nicht weit auseinander mit Ausnahme der Fuji S3 Pro und den Kameras mit großen Einzelsensoren wie die Canon 5D. Sie sind die Einäugigen unter den Blinden. "Normale Extremsituationen" rettet deren geringfügig größerer Dynamikumfang selten.
Entscheidender ist, was man aus dem unter Optimalbedingungen verfügbaren Dynamikumfang macht. JPEG und hohe ISOs sind die größten Dynamikkiller. Eine Hochzeit im klassischen Schwarz-Weiss-Outfit ist so eine Extremsituation. Zitat:
Gemeint ist vermutlich eine intelligentere Helligkeitsoptimierung. Wie sowas aussehen kann, sieht man bei "Perfectly Clear" mit abgeschalteter Farbkorrektur. Diese Funktion möchte ich gerne in meiner Kamera haben. Vielleicht verwende ich dann wieder öfter JPEG.
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Bei meinen Postings berufe ich mich auf den § 20 StGB |
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#12 |
Registriert seit: 08.01.2005
Ort: Markt Schwaben
Beiträge: 685
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Mal zurück zum Ausgangsposting - Ich nehme mal an der Nikon-Fotograf wird das Bild einfach gut nachbearbeitet haben.
Ich wunder mich selbst oft immer wieder was man aus den vermeindlich "abgesoffenden" Tiefen in Raw noch raushoöen kann! ![]()
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![]() Gruß aus Franken, Marcel |
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#13 |
Registriert seit: 27.01.2005
Ort: Wilhermsdorf
Beiträge: 3.322
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Ich hatte auch die Ehre, eine Hochzeit, die von meiner Schwester fotografieren zu dürfen. Allerdings habe ich ihr gleich gesagt, dass ich auf keinen Fall die Hochzeitsbilder machen werde, weil ich nicht verantwortlich sein will, wenn was schief geht. Also haben sie einen anderen Hobbyfotografen engagiert. Im Nachhinein frage ich mich ernsthaft, warum ich diesen Job nicht doch angenommen habe.
Die Bilder von mir sind um einiges besser... Der Typ hat zwar ne Canon EOS-1D MarkII, kann aber offenbar nicht damit umgehen, die Bilder sind durchgängig sehr schlecht belichtet und reichlich unscharf. Da hilft selbst die beste Bildbearbeitung nicht mehr viel. Auch mit dem Belichtungsumfang hatte ich erstaunlicherweise recht wenig Probleme, wobei ich dazu sagen muss, dass ich meinen 5600er drauf hatte, aber da habe ich erst einmal gemerkt, dass ein Blitz bei solchen Bildern eigentlich fast unabdingbar ist... Hier ein Bild, welches ich nur kurz beschnitten und nachgeschärft habe, ansonsten gar nix gemacht, keine Tonwertkorrektur, keine Tiefen/Lichter-Korrektur... ![]() |
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#14 |
Registriert seit: 17.01.2004
Ort: D-82041 Deisenhofen
Beiträge: 2.451
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Hi Alex,
schönes Foto ![]() |
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#15 |
Registriert seit: 27.01.2005
Ort: Wilhermsdorf
Beiträge: 3.322
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Mit dem 50/1.7!
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#16 | |
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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Re: Belichtungsumfang D7D schlecht?
Zitat:
Dir wurde erzählt, dass jemand auf der Autobahn mit einem blauen Mercedes gefahren ist, und dabei von einem roten BMW überholt wurde. Sind jetzt rote BMW's schneller, als blaue Mercedes? Ohne genauere Angaben zu den Aufnahmeparametern und der Weiterbearbeitung ist keine Antwort möglich. Falsche Belichtung, ungeeignetes Datenformat, schlechte Nachbearbeitung sind genauso möglich, wie ein Unterschied in der Leistungsfähigkeit der Kamera selber. |
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#17 | ||
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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Zitat:
Zitat:
Fakt ist - und das schon seit etlichen Jahren - dass DSLR's einen (zT deutlich) größeren Kontrastumfang verdauen können, als Dia-Filme der entsprechenden Empfindlichkeitsklasse, und in diesem Bereich nahe an Farbnegativ-Filme herankommen oder sogar auf Augenhöhe sind. Insbesondere bei höheren Empfindlichkeiten verschiebt sich das Gleichgewicht zu gunsten der DSLR's. |
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#18 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
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Grüß Gott alle miteinander.
Ich habe noch ein Hochzeitsfoto von einer ehemaligen Arbeitskollegin in meinem Schrank, dass ein Berufsfotograf im Studio mit einer 6x6-Hasselblad gemacht hat. Sie im schneeweissen Brautkleid, er im rabenschwarzen Anzug. Das Brautkleid ist perfekt belichtet, der Anzug eine einzige schwarze Fläche. Ich wollte hiermit betonen, dass die klassischen Hochzeitsfotos, also weisses Brautkleid und schwarzer Anzug, der absolute Horror eines jeden Fotografen sind. Beides perfekt zu belichten ist schier unmöglich, das liegt in der Physik der Fotografie, und zwar auch bei der analogen Fotografie. Schwarzer Anzug, weisses Brautkleid, dazu noch Sonnenschein, das ist eine absolute Extremsituation, @MillHouSe Der Anzug des Bräutigam's war aber nicht rabenschwarz, sieht eher nach einem dunklen Grau aus, oder? Falls ja, hat das entscheidend zur Belichtung beigetragen, das Foto ist Dir wirklich sehr gut gelungen! edit Die besten Ergebnisse erzielt man - wie bereits geschrieben wurde - im RAW-Format. Ich empfehle auch dringend, eine Belichtungsreihe (Differenz 0,5eV) zu machen und davon das Foto auszuwählen, das den besten Kompromiss darstellt. Noch ein Tipp: In der Praxis wird Dir der Bräutigam, dessen Anzug etwas im Dunkeln absäuft, eher verzeihen als die Braut, wenn deren Kleid eine einzige überstrahlte weisse Fläche ist ![]()
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Herzliche Grüße aus Regensburg Peter, alias Jornada ---------------------------------------------------------------------------- Es gibt Dinge im Leben, die viel wichtiger sind als Geld. Aber ohne Geld kann man sie nicht kaufen! |
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#19 |
Registriert seit: 27.01.2005
Ort: Wilhermsdorf
Beiträge: 3.322
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Servus Peter,
ja, das stimmt, der Anzug ist nicht schwarz, eher grau mit Streifen. Danke für das Lob, freut mich. Ich habe auch ein paar Bilder des off. Fotografen (der eigentlich keiner ist, wie wir mittlerweile erfahren haben) gesehen, die sind teilweise echt katastrophal von der Belichtung her. Aber hauptsache er hat ne Reflexionswand mitgebracht und groß getönt damit. ![]() |
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#20 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
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Wenn man früh genug weiß, dass man auf einer Hochzeit fotografieren darf, kann man den Bräutigam auch bitten, keinen tiefschwarzen Anzug, sondern einen grauen oder dunkelgrauen zu tragen. Wenn man erklärt, warum, sind die meistens sogar dankbar für den Hinweis, nur wenige halten da am klassischen Schwarz eisern fest.
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