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#631 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Natürlich würden die Abbaukosten nicht geringer werden - oder vielleicht doch weil man mit der Zeit an Erfahrung und Technologie gewinnt. Ob diese vielleicht etwas übertrieben sind weil man in Deutschland soviel Angst vor dem Atom hat könnte ich mir vorstellen, weiss es aber nicht. Aber selbstverständlich ist es aus Kosten- UND Umweltgesichtspunkten völliger Blödsinn laufende, sehr sichere AKW abzubauen und stattdessen Kohle zu verfeuern. Wenn die Dinger laufen bis sie wirklich unrentabel werden sind die Abbaukosten im Verhältnis zum produzierten Strom geringer.
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Some say I don’t play well with others… |
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#632 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.335
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Zitat:
https://www.sonnenseite.com/de/ Die unterscheidet sich nicht viel von religiösen Sekten. Ökologische Kommunikation? Was soll das heissen? Da wird ein Energieversorgungs-Bullerbü aufgebaut und systematisch Desinformation produziert. Leider habe ich nie erfahren, wovon die Bevölkerung in Bullerbü eigentlich lebt. Z.B. dieser Artikel zur Energiespeicherung mit rotationskinetischen Speichern: https://www.sonnenseite.com/de/wisse...-energiewende/ Da heisst es: „Meilenstein in der Energiewende“ „Um die Stromversorgung auch bei Dunkelflaute zu sichern, muss Energie gespeichert werden und bei Bedarf schnell zur Verfügung stehen.“ Aha? Ein mechanischer Speicher zur Überbrückung von Dunkelflaute? 500kWh soll der speichern? Meilenstein? Ein Tesla Akku hat 85kWh Kapazität, mit Ladeverlusten kann einer dieser Speicher also fünf E-Autos aufladen. Die grössten Pumpspeicherwerke in den Alpen können ein Kernkraftwerk ersetzen. Allerdings nur für einen Tag. Das ist nur ein Beispiel, die Seite strotzt nur so von Öko-Kitsch un irreführender Information. Da dem Normalbürger das technische Rüstzeug fehlt um derartigen Unfug als solchen zu entlarven kommen wir zu der Situation in der wir uns heute befinden. Ich kaufe ganz bestimmt kein Elektroauto, denn ich will auch in der Dunkelflaute fahren können. Aber vielleicht kommen dann ja Klimalockdowns, der dafür notwendige „Katastrophenfall“ wurde ja schon prophylaktisch ausgerufen. P.S.: zur Ehrenrettung der TU Dresden muss man sagen, dass der Speicher durchaus sinnvoll ist, nämlich zur Darstellung von Primärreserven (Sekundenreserven). Viele, viele davon können die Netzstabilisierenden Effekte von Wärmekraftwerken kompensieren wenn diese abgeschaltet werden. Für die Überbrückung von Dunkelflauten taugen sie aber nicht.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (29.09.2021 um 09:06 Uhr) |
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#633 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
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Zitat:
Frei nach dem Motto, wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche. End of OT.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#634 |
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
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wie ich gelesen habe fehlen da 100.000 LKW Fahrer.
Würde BRD es genauso machen wie GB hätten wir ein ähnliches Problem. Als ich letztens bei der Windradreparatur war, waren da nur 3 Deutsche der Rest Polen. Wobei deutsche Speditionen auch händeringend Fahrer suchen. |
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#635 |
Registriert seit: 22.07.2011
Beiträge: 1.094
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Gestern ist hier in der Gegend (Haltern) ein 240 m hohes Windrad zusammengebrochen.
Mag sich jeder ausdenken, was passiert, wenn der Mindestabstand zu Wohnhäusern vermindert werden soll. Grüße Horst https://www.welt.de/vermischtes/arti...enschaden.html |
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#636 | |
Moderator
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.925
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Zitat:
*hab ich mir mal so ausgedacht*
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Ciao Stefan |
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#637 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
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Der Stumpf des Windrades sieht aus, als wäre er in Heimarbeit aus Kunststoffplatten zusammengeschustert worden. Noch nie habe ich bei hochbelasteten Teilen eine solche Konstruktion mit so vielen Schwachstellen gesehen. Mal sehen, was unsere Tageszeitung morgen dazu sagt. Ich wohne im Nachbarort (Oer-Erkenschwick). Bin gespannt.
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Grüße Rudolf |
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#638 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.335
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Die mittelfristigen Gas- und Strompreise gehen heute durch die Decke. Der Jahreskontrakt Bandstrom für nächstes Jahr hat heute in der Spitze 132 EUR/MWh erreicht. Das ist absoluter Rekord, wir haben das so noch nie gesehen.
https://www.eex.com/en/market-data/p...20Future%22%7D Mit Strom aus Gaskraftwerken kann man fehlenden Windstrom ersetzen - andersherum nicht. Die Lebenslüge der Energiewende wird nun teuer. In der oben verlinkten Pressemeldung steht: Zitat:
Die Methode der Ära Merkel - erst einmal alles abzuschalten bevor man funktionierende Alternativen hat - hat "kurze Beine".
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (30.09.2021 um 16:00 Uhr) |
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#639 |
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
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da die Mühle ein Getriebe hat ist ja dann wahrscheinlich auch der Boden mit Öl verseucht. Tja, immer höher, weiter scheint ein Ende zu haben.
Bei mir in der Nachbarschaft wurden ähnlich hohes Windrad erstellt(hat kein Getriebe also auch kein Öl drin), für mich viel zu nahe an einer Straße die es schon viel länger gibt. Als ich den Bauleiter ansprach und ihm sagte, daß das Windrad zu nahe an der Straße steht und wie es mit Eisabfall aussieht, stutzte er. Nach längerer Überlegung sagte er, die werden das schon berechnet haben. Im Winter dann stand plötzlich auf dem Radweg auf neben der Straße ein Schild "Vorsicht Eisabfall". Meine Befürchtung hat sich wohl bestätigt. Aus meiner Sicht ist das Problem nicht gelöst, was wenn dadurch ein Unfall passiert? |
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#640 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
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noch in anderer Hinsicht: Windräder haben eine begrenzte Lebenszeit von 20 bis 25 Jahren. Wenn sie verschrottet werden müssen, fällt jede Menge Sondermüll an. Die bekannte Recyclingfirma Remondis hat 70 000t für die vorhandenen 20 Jahre alten Windräder errechnet.
Hierzu gibt es eine Menge Lesestoff: z.B. Das 70.000-Tonnen-Problem der Energiewende
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Grüße Rudolf |
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