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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Mit dem Fahrrad unterwegs?, warum, wann und wie offt?
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Alt 07.06.2020, 10:35   #171
walter_w
 
 
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: CH
Beiträge: 212
Wer ein E-Bike kaufen möchte und mit ihm auch auf holprigen Strassen fahren will, dem sei ein Fully mit Vorderrad- und Hinterradfederung empfohlen.
Die Schläge der Strassen dringen nicht in den Rücken rein, sie werden viel besser absorbiert als von einem gefederten Sattel. Ungefedert schaden die Schläge der Gesundheit.
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Alt 07.06.2020, 10:39   #172
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.145
Ein Fully wiegt aber wieder mehr und kostet ordentliches Geld, wenns was taugt.
Alternativ über ein MTB (wenns passt in 29") nachdenken und die voluminösen Reifen mit wenig Luftdruck fahren. Das bringt sehr viel Komfort und der Rollwiderstand ist bei guten Faltreifen (bitte keine Drahtreifen kaufen) auch mit wenig Luftdruck akzeptabel.
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Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
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Alt 07.06.2020, 12:03   #173
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Mein E-Bike hat eine gefederte Sattelstütze. Zu Anfang war ich da etwas skeptisch, mittlerweile bin ich damit sehr zufrieden, möchte sie nicht mehr missen. Es ersetzt zwar keine Hinterradfederung, dafür federt sie gerade die derben Schläge weg und ist sehr viel leichter als ein gefederter Hinterbau. Alles eine Frage dessen, was man gern fährt. Für leichte Wald und Feldwege reicht es allemal und mehr möchte ich mit einem Tourenrad auch nicht machen. Für alles andere habe ich ein MTB.

Diese ist bei mir verbaut und hat bei allen Tests sehr gut abgeschnitten, gibt es beim großen Fluss für knapp 50 Euro

AARON Spring Federsattelstütze mit 27,2 oder 31,6 mm Durchmesser (für andere Durchmesser gibt es Distanzhülsen) Wer 50 Euro teuer findet, meine Sattelstütze von Thomson für das MTB ist ungefedert und kostet dafür 25 Euro mehr

Gruß Wolfgang
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Alt 07.06.2020, 12:59   #174
Gerhard12
 
 
Registriert seit: 12.10.2004
Ort: Kiel
Beiträge: 389
Moin,

dann oute ich mich auch mal als E-Bike Fahrer.
Grundsätzlich als Pendlerrad gedacht, habe ich mir das geholt und mit dem Brook Flyer Sattel versehen. Bei 14km einfacher Strecke ist das für mich meine entspannende Arbeitsvorbereitung ohne groß ins Schwitzen zu kommen. Zurück gehts dann schneller



Gruß aus dem Norden

Gerhard
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Alt 07.06.2020, 14:11   #175
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Ich halte von Vollfederung beim Stadt/ Feldwegrad wenig.
Treibt nur Kosten, Wartungsaufwand und Gewicht in die Höhe. Gewicht mag beim e-bike erstmal egal sein, der Motor richtet es schon. Aber man muss so ein Bike ja auch in engen Bereichen manövrieren.
Das Geld lieber in ein gute Luftfedergabel stecken, die dann auch wirklich funktioniert. Bei aufrechter Position ist oft nicht genug Last auf der Gabel, um die billige Stahlfedergabel zu motivieren, die kleine Schläge zu abzufedern/dämpfen.
Sattelstützenfederung, weicherer Sattel und/ oder entsprechende breite und durchschlagsichere Reifen mit niedrigem Luftdruck sind da die besseren Lösungen.
Allerdings muss man beim niedrigen Luftdruck vorsichtig sein. Das kommt aus dem DH-Bereich des mtb-Sports. Auf rauem Untergrund arbeitet sich der weiche Reifen in das Hindernis ein und der Aufwand dieses Hindernis zu überwinden wird geringer. Dadurch ist der mittlere Rollwiderstand nicht schlechter, als bei härteren Reifen. Auf Hardpack = Asphalt ist das dann nicht mehr so. Der Radrennfahrer sind den Mountainbikern nicht gefolgt beim niedrigen Luftdruck.
Man muss seinen Kompromiss entsprechend seinem Untergrund finden.
Bordsteinkanten bleiben gefährlich, wenn keine Fahrtechnik, niedriger Luftdruck und Schlauch zusammen kommen. Das ist der Grund für den Erfolg von Tubeless (Natürlich nicht die Bordsteinkante).
Ich fahre aktuell TL 29" x 2,25 bei einem Systemgewicht von ca. 95kg und Luftdruck 1,5 vorne und 1,7 hinten. Werde aber noch weiter runter gehen, vermutlich sollten bei mir TL auch 1,3 und 1,5 gehen.
Ein weicherer Sattel für längere Touren meist auch nicht so gut, aber da muss jeder mit seinem Popometer selber testen. Je aufrechter man sitzt desto eher passt dann ein weicherer Sattel.
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Alt 07.06.2020, 18:31   #176
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Da muss man sehr stark unterscheiden. Was fahre ich für ein Rad. (grobe Unterscheidung)

Mountainbike:
26 Zoll, 27,5 Zoll, 27,5 Zoll Plus, 29 Zoll? Und in der Breite 1,9 - 2,5 Zoll (in der Regel, geht auch noch breiter) Mit oder ohne Schlauch, dementsprechend auch verschiedene Luftdrücke von 0,8 bis 4 Bar
Ohne Federung, mit Federgabel, voll gefedert

Tourenrad:
Meist 28 Zoll und ca 1,5 bis 1,8 Zoll breite
Luftdruck meist zwischen 2,8 bis 4,5 Bar

Rennrad:
Laufradangaben in Zoll sind uninteressant, weil hier manchmal 27 Zoll Räder größer sind als 28". Warum das so ist? Kann aber zum beispiel HIER nachgelesen werden. Die Laufradgröße wird korrekt in mm angegeben und beträgt 622 mm. Die Breite der Reifen liegt im Bereich zwischen 18 und 32mm beim Crossrenner unter Umständen noch breiter, beim Extremrenner noch schmaler, aber dann wird es arg wackelig.
Reifendruck je nach Reifen (Schlauch/ Schlauchlos) und Reifenbreite, zwischen 4 und 10 Bar.

Wo und wann man hier welche Federung fährt, muss jeder selbst entscheiden. Ein so genanntes Fully hat zwar mehr Gewicht, aber neben dem Vorteil des Komforts auch mehr Gripp auf holprigem Boden. Wo der Hinterbau des Hardtails auf Wurzeln hin und her springt, liegt der gefederte Hinterbau eher satt auf dem Boden und auch bei einer guten Hinterradfederung bringt es bei Bergauffahrten mehr druck durch den Zug der Kette auf das Hinterrad.

Gruß Wolfgang
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Alt 07.06.2020, 19:39   #177
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.145
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Wo der Hinterbau des Hardtails auf Wurzeln hin und her springt, liegt der gefederte Hinterbau eher satt auf dem Boden und auch bei einer guten Hinterradfederung bringt es bei Bergauffahrten mehr druck durch den Zug der Kette auf das Hinterrad.
Ziemlich genau das hatte ich im Kopf, als ich mir mein Liteville 301 gegönnt habe.


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Peter
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Alt 07.06.2020, 19:44   #178
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Der Gripvorteil beschränkt sich im wesentlichen auf wirkliches Gelände welches man mit dem mtb befaehrt.
Für alle anderen bleibt noch der Komfort. Aber hier kommt dann die Qualität ins Spiel. Feinfühlig im Bereich 2=3 cm für Schlaglöcher schaffen die eher billigen Stahlfedergabeln eher nicht oder nur die ersten Monate.
Gerade bei den Kinderfahrrad ärgert es, dass es kaum Modelle ohne Federgabel gibt. Eine gute die auch bei dem Gewicht funktioniert kostet mehr als das Fahrrad.
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Alt 07.06.2020, 20:00   #179
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
Wie kommt der Physiker morgens zur Arbeit?
Mit dem Farad.

Den musste ich einfach an dieser Stelle mal wieder bringen
Und jetzt zurück zu den Federgabeln und -Messern
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2020, 06:59   #180
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von kiwi05 Beitrag anzeigen
Ziemlich genau das hatte ich im Kopf, als ich mir mein Liteville 301 gegönnt habe.
Feines Teil

Leider ist es so, wie Dey schreibt. Die meisten, billigen Federgabeln sind schlicht und ergreifend Schrott. Was so was an einem Kinderfahrrad zu suchen hat, ist mehr als fraglich. Nutzen null, da sie bei dem geringen Gewicht der Kinder kaum ansprechen und das Rad nur zusätzlich schwer machen.

Eine Hinterbaufederung ist dagegen mit einfachen Elastomeren recht gut und günstig zu realisieren und reicht für ein Trekking und Stadtrad vollkommen aus. Es soll ja nur die groben Schläge weg bügeln. Aber so was wird leider fast nicht mehr gebaut. Da hilft dann oft nur eine gefederte Sattelstütze.

Gruß Wolfgang
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