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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » Objektivadapter Canon FD/e-mount
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Alt 27.07.2018, 23:43   #1
hermann-walter
 
 
Registriert seit: 27.07.2018
Beiträge: 3
Objektivadapter Canon FD/e-mount

Hallo zusammen,

ich habe ein kleines technisches Problem und hoffe, hier eine Lösung zu finden.

Ich fotografiere seit diversen Jahren mit einer nex und 55mm Canon Fd-Objektiv. Problem ist, dass die FD-Bajonett-Verschlussringe sehr leichtgängig sind und sich gern lösen - und dann fällt das Objektiv ab...
Das Problem betrifft sowohl Billigadapter als auch "hochwertige", wie metabones.
Meine bisherige Lösung waren mehrere Lagen Klebeband, technisch sehr funktional, optisch allerdings...

Ich bin dabei, mir eine Vollformatsony zuzulegen und möchte die guten Objektive eigentlich nicht wieder "festkleben"

Ich hoffe auf Canon FD-Nutzer, die mir einen praktischen Rat geben können

Vielen Dank schon mal vorab
Hermann
hermann-walter ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.07.2018, 00:18   #2
minolta2175
 
 
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: Wegberg
Beiträge: 3.050
Zitat:
Zitat von hermann-walter Beitrag anzeigen
finden.

Ich fotografiere seit diversen Jahren mit einer nex und 55mm Canon Fd-Objektiv. Problem ist, dass die FD-Bajonett-Verschlussringe sehr leichtgängig sind und sich gern lösen - und dann fällt das Objektiv ab... Hermann
Hallo Hermann,
ich habe mehrere FD/ E-Adapter und bei allen Objektiven sitzt der Verschlussringe stramm, ich vermute der Verschlussringe ist ausgeleiert.
__________________
Gruß Ewald
minolta2175 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2018, 09:47   #3
hermann-walter

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 27.07.2018
Beiträge: 3
Hallo Ewald

danke,
ich dachte, das könnte ein generelles Problem sein...
dann bleibe ich wohl beim Klebeband

Gruss Hermann
hermann-walter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2018, 10:32   #4
minolta2175
 
 
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: Wegberg
Beiträge: 3.050
Hallo,
bei dem Canon FD-Bajonett gab es ja Änderungen, siehe auch:https://de.wikipedia.org/wiki/FD-Bajonett

Mit dem Übergang von verchromten auf schwarze Filtergewinde im Sommer 1973 modifizierte Canon das Bajonett ein wenig.
Bei der alten Ausführung kann man den Überwurfring eines nicht angesetzten Objektivs frei bewegen, bei der neuen ist er eingerastet. Setzt man ein Objektiv der neuen Ausführung an die Kamera an, dann dreht sich der Ring durch Federkraft etwas, so dass das Objektiv nicht mehr abfallen kann.
Hat dein Objektiv noch die erste Ausführung?

Ab 1979 hate das Bajonett nicht mehr den Klemmring, sondern es muss wie bei anderen Marken das ganze Objektiv gedreht werden.
__________________
Gruß Ewald
minolta2175 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2018, 19:18   #5
hermann-walter

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 27.07.2018
Beiträge: 3
Hallo Ewald,

Du hast mir sehr geholfen...
Vielen Dank für deinen zweiten Beitrag, jetzt habe ich die gesuchte Lösung für mein Problem gefunden.
...hätte ich selbst nachdenken und selbst drauf kommen können, aber zuweilen ist man halt blockiert

Also: eben meine alten Canon-Gehäuse rausgekramt und ausprobiert. Dort sitzen die Objektive wunderbar fest.
Bajonettvergleich ergab, dass bei den Gehäusen auf ca. 8.00 Uhr ein federnd gelagerter Stift eingebaut ist, der den Adaptern fehlt. Mir schien, der könnte so ne Art Excenterfunktion haben.
Die Adapter haben an dieser Stelle zumindest Bohrungen (metabones durchgehend bis ins Gehäuse, der Billigadapter nur an der Bajonettoberkante), also habe ich einen passenden Aludraht in den metabones -Adapter geklebt, Objektiv drauf - und es hat sich ganz wunderbar festgezogen - wie am FD-Gehäuse auch...

Ich möchte Dir allerherzlichst für Deine Hilfe/Inspiration danken
Problem gelöst...

Vielen Dank und ein schönes Wochenende
Hermann


Edit:
Eben noch mal die Funktionen des Bajonetts gegoogelt, meine Theorie liegt leider voll daneben, der Stift dient der Blendensimulation...
...egal, wohl Vollpfusch, aber es löst mein Problem...
Danke nochmals

Geändert von hermann-walter (28.07.2018 um 19:58 Uhr)
hermann-walter ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.07.2018, 20:59   #6
minolta2175
 
 
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: Wegberg
Beiträge: 3.050
Zitat:
Zitat von hermann-walter Beitrag anzeigen
Also: eben meine alten Canon-Gehäuse rausgekramt und ausprobiert. Dort sitzen die Objektive wunderbar fest.
Bajonettvergleich ergab, dass bei den Gehäusen auf ca. 8.00 Uhr ein federnd gelagerter Stift eingebaut ist, der den Adaptern fehlt. Mir schien, der könnte so ne Art Excenterfunktion haben.
Die Adapter haben an dieser Stelle zumindest Bohrungen (metabones durchgehend bis ins Gehäuse, der Billigadapter nur an der Bajonettoberkante), also habe ich einen passenden Aludraht in den metabones -Adapter geklebt, Objektiv drauf - und es hat sich ganz wunderbar festgezogen - wie am FD-Gehäuse auch...
Edit:
Eben noch mal die Funktionen des Bajonetts gegoogelt, meine Theorie liegt leider voll daneben, der Stift dient der Blendensimulation...
...egal, wohl Vollpfusch, aber es löst mein Problem...
Danke nochmals
Hallo Hermann,
hat dein Objektiv schon die Änderung von 1973 mit der Federkraft?
Setzt man ein Objektiv der neuen Ausführung an die Kamera an, dann dreht sich der Ring durch Federkraft etwas, so dass das Objektiv nicht mehr abfallen kann.
Mein Novoflex-Adapter hat die Bohrung bei 8:00 nicht, der Pixco hat sie aber nicht durchgehend aber ohne Stift, beide klemmen 1A.
Die Canon-Kamera hat den Stift, er liegt da wo der Klemmring läuft,es könnte klemmend wirken. Der Stift dient 'nicht' Blendensimulation.
Der Henry hat im DCC-Forum etwas dazugeschrieben.
http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=15650
Aus dem Betrag.
Zu den FD --> SONY NEX Adaptern noch ein kleiner Hinweis.. weil es auch desöfteren vorkam.

Die aus fernöstlicher Fertigung stammenden Billig-Adapter zeichnen sich nicht durch extreme Maßhaltigkeit aus.
So kommt es speziell bei den FD Adaptern immer wieder dazu, dass diese "wacklig" auf dem Adapter sitzen. Schuld daran sind die falschen Steigungsmaß-Berechnungen der asiatischen Billigproduzenten im Hinblich auf die Funktion der "Haltekrallen"..

Der Chromring läuft auf einem Gewinde mit einem definierten Steigungsmaß und soll das Objektiv beim Verriegeln "anpressen" an die Auflagefläche.
Dadurch das die Steigung des Chromringgewindes einen definierten Abstand der Haltekrallen für die Viertelumdrehung der Verriegelung voraussetzt, müssen diese "Krallen" -Abstände oft "von Hand" nachgearbeitet werden um einen festen Sitz ohne zu wackeln zu erreichen.

Im nachfolgenden Bild sind die Haltekrallen mit einer Zange weiter nach oben / nach vorn / zu sich hin "gezogen" worden.

Wenn man also diese Krallen minimal nach vorne verbiegt (womit auch immer), so erreicht man einen festen Sitz des Objektivs auf dem Adapter..
__________________
Gruß Ewald

Geändert von minolta2175 (28.07.2018 um 21:03 Uhr)
minolta2175 ist offline   Mit Zitat antworten
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