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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » A7 vs. A6000 Unterschied nach Bildbearbeitung
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Alt 09.02.2015, 16:20   #1
Nick Name
 
 
Registriert seit: 06.02.2007
Beiträge: 22
A7 vs. A6000 Unterschied nach Bildbearbeitung

Hallo, ich hatte eigentlich schon beschlossen, mir eine A6000 zu kaufen, aber dank des Input aus diesem Forum ist diese Entscheidung wieder ins Wanken geraten und ich denke doch über eine A7 nach.

Der Hauptgrund ist, dass ich einige Minolta-Objektive besitze und die an einer A7 wesentlich besser aufgehoben wären als an einer A6000.
Dann ist mir aber auch jetzt aufgefallen, dass bearbeitete A7 Bilder in vielen Fällen deutlich besser aussehen als bearbeitete A6000 Bilder, aber das kann natürlich tausend Gründe haben....

Meine Frage nun:
Ist es denkbar, dass aus Bildern von einer A7 nach einer Bearbeitung zb. in Lightroom deutlich mehr herauszuholen ist als aus den Bildern einer A6000?

Wenn man sich die Tests (zb. Dpreview etc.) ansieht, ist das nie so aufschlussreich, da die Bilder dort nicht bearbeitet werden und der Unterschied im Ergebnis bei Standard-ISO keinen 500 Euro Aufpreis rechtfertigt! (Low Light ist etwas anderes, aber da will ich im Moment noch gar nicht darauf eingehen...)

Hat vielleicht irgendein Besitzer von beiden Kameras mal das gleiche Motiv mit beiden Kameras fotografiert und beides bearbeitet?
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Alt 09.02.2015, 17:34   #2
foxy
 
 
Registriert seit: 30.05.2009
Ort: Neuss
Beiträge: 624
Alpha SLT 77

Na klar gibt es Unterschiede bei den fertigen Bildern...
der A6000 Sensor hat ASP-C Format und die A7 Vollformat,
da gibt es alleine bei den Freistellungsmöglichkeiten große
Unterschiede...entsprechend ist der Unterschied bei den
Bildern nach der Bearbeitung...ob besser oder schlechter ist
oft auch Geschmackssache, aber die beiden Sensoren
"interpretieren" Aufnahmen anders...

Gruß Foxy
foxy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2015, 14:19   #3
droehnwood
 
 
Registriert seit: 20.07.2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 257
Hallo,

dem Sensor der A7 bescheinigt z. Bsp. DXOMARK eine höhere Farbtiefe, einen um eine Blende höheren Dynamikumfang sowie eine deutlich höhere ISO-Empfindlichkeit. Da sollte man etwas draus machen können (müssen!), sonst hat sich der Kauf ggf. nicht gelohnt.

Aber vielleicht liegt der Unterschied (nicht nur) in der Technik. Jemand, der deutlich (!) mehr Geld für einen Body ausgibt, investiert höchst wahrscheinlich auch mehr Geld in die Optiken. Und das ganze, weil er ambitionierter oder gar berufsbedingt Fotografiert. Das ist jetzt ein bisschen grobes Schubladendenken, geht aber durchaus in die richtige Richtung, oder?

Ich habe eine A6000, denke zu keinem Zeitpunkt über die unerschwingliche A7-Serie nach, und habe erst seit kurzem eine Version LR, obwohl ich seit über 40 Jahren fotografiere. Und ich denke, viele Hobbyisten nutzen die Nex/A6k recht ähnlich.

Von daher...

Gruß, Heiko
droehnwood ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2015, 19:42   #4
padiej
 
 
Registriert seit: 27.02.2011
Ort: Eisenstadt Burgenland
Beiträge: 1.007
α7

Ich habe die A7 und die Nex7.

Heiko hat es schon geschrieben, die vollformatige A7 bekommt die doppelte Lichtmenge ab und daher ergeben sich klarere Bildinformationen zwischen hell und dunkel.

Aus einen RAW der A7 läßt sich daher mehr herausholen, und das Luminanzrauschen ist wesentlich geringer. Bei ISO 6400 bekommt man immer noch genug Farbe ins Bild.

Ich habe auch einige AF-Minoltas, und die machen sich an der A7+LA-EA4 Modul wirklich gut.


Hier ein Link zu einem ISO 6400 Bild, A7 + Minolta Ofenrohr 70-210/4
https://flic.kr/p/r4XpHK

Ich rate Dir zur A7.

lg Peter
padiej ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2015, 12:13   #5
haweel
 
 
Registriert seit: 08.10.2014
Beiträge: 18
nimm die a6000

Ich habe beide Kameras, sowie die beiden Zeiss Festbrennweiten 35 & 55mm und als Altglas Olympus Zuiko-Obejektive. Die A7 war die erste und ich liebe sie, aber wenn ich auf Nummer sicher gehen muss, nehme ich die a6000. Die A7 ist "zickig". Der Verschluss verreisst oft, trotz Stativ, und ist für mich zu schwer berechenbar (kann an mir liegen ;-)) Die a6000 ist fantastisch. Nahezu immer. Auch mit dem 35mm Altglas.
Ich verwende einen Novoflex-Adapter, wobei die meisten Billig-Adapter wohl auch das Erforderliche leisten. Der Unterschied zwischen beiden Kameras in Lightroom lässt sich getrost vernachlässigen, ausser Du möchtest Fototapeten herstellen. ;-))
Grüße
Harry
haweel ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 12.02.2015, 12:29   #6
matteo
 
 
Registriert seit: 10.10.2013
Ort: Solothurn
Beiträge: 1.113
siehe vielleicht auch den Bericht von Philipp Reeve im Nachbarsforum:

Hier,siehe Post 69

Aber der Aussage von Philipp: "deutlich verrauschter" stimme ich nicht zu...finde die Unterschiede marginal...

Geändert von matteo (12.02.2015 um 12:34 Uhr)
matteo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2015, 12:39   #7
P_Saltz
 
 
Registriert seit: 09.01.2014
Ort: Schwifting
Beiträge: 697
Getrost vergessen kann man da gar nix.

Bilder von Vollformatsensoren wirken generell plastischer als vergleichbare APS-C Aufnahmen.

Dies mag an den größeren Pixeln 5,9um zu 3,9um liegen aber auch an der erhöhten Freistellung die bei gleichen Brennweiten und Blenden entsteht.

Die größeren Pixel bringen eindeutig eine höhere Lichtempfindlichkeit (ISO 1347 zu ISO 2248 lt. DXO - das ist eine Blende) und auch die anderen, rein messtechnischen Parameter sind bei der A7 besser.

Wenn man das wie in der Fehlerrechnung quadratisch rückwärts berücksichtigt, dann ist der Unterschied gravierend. Und das sieht man auch, bzw. kann man in den Möglichkeiten der RAW Bearbeitung eindeutig festmachen.

D.
P_Saltz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2015, 15:12   #8
a65
 
 
Registriert seit: 05.04.2013
Beiträge: 298
Ich habe auch beide: A7 und A6000 mit den beiden FB von Zeiss. Meist nehme ich beide Kameras mit, a7 mit 35 mm und a6000 mit 55 mm. Man kann beide Kameras am Gürtel tragen
a65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2015, 16:31   #9
masquerade
 
 
Registriert seit: 25.07.2012
Ort: 67454
Beiträge: 667
Ich habe gerade gestern die a-6000 mit dem 16-70Z und die A7-II mit dem 24-70Z verglichen. Gleiche Motive, jeweils aus der Hand, ISOs jeweils 3200 und 6400. Wenige mit niedrigeren ISOs, da es mir auf diesen Bereich besonders ankam. Ich hatte die Bilder in einen Ordner gepackt, miteinander verglichen und erst hinterher geschaut, welche Kamera welches Bild gemacht hat, High-ISO-Noisereduction bei beiden auf aus. Es gab zwei klare Ergebnisse...erstens, die Bilder der A7II waren in ca. 90% die Sieger, feineres Rauschen, vor allem weniger Farbrauschen. Zweitens...die Unterschiede sind trotzdem eher gering, meiner Meinung nach. In 100%-Crops durchaus sichtbar, aber in normalen Größen eher nicht so relevant, der APS-C-Sensor der a-6000 schlägt sich meiner Meinung nach sehr gut. Der FF-Sensor liefert definitv die bessere Qualität, aber nur ein Bischen für das man relativ viel Geld lassen muss. Was aber noch eine kleine Nebenerkenntis war...bei relativ dunklen, Kontrastlosen Motiven wie eine schwarze Katze im Halbdunkel hat die A7II noch (zwar langsam) fokussiert, wo die a-6000 keinen Fokus mehr gefunden hat (Immer bei Offenblende F4). Im Hellen dagegen ist der AF der a-6000 deutlich vorne.
__________________
...Gruß Michael...
masquerade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2015, 14:23   #10
Nick Name

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.02.2007
Beiträge: 22
Die Würfel sind gefallen:

Seit Gestern halte ich stolz eine A7 samt 28-70er Kit-Linse in den Händen!

Nachdem hier die (fast) einhellige Meinung war, dass die A7 die bessere Bildqualität besitzt und sich mehr aus den Aufnahmen herausholen lässt, war für mich schon die Entscheidung gefallen.
Die Meinungen gingen zwar auseinander, ob und wieviel das in der Praxis feststellbar ist und ob die Leistung den Mehrpreis rechtfertigt, aber gerade die Links, vor allem zu Phillip Reeve haben mich überzeugt!

Vielen Dank für alle Beiträge und:

ES WAR DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG!

Was für ein Dinosaurier die A700 doch im Vergleich war! Ich bin sprachlos...
Unhörbarer Autofokus und soo schnell! Lowlight-Fähigkeiten, die begeistern! Iechnisch wusste ich ja, ISO 25000, aber wie viel das in der Praxis ist, hätte ich nicht gedacht!

Ich bin zwar noch etwas verwirrt (ok, ziemlich verwirrt) über viele Einstellmöglichkeiten (Eigener Einstellpunkt für Zebras usw.), mit denen ich mich erst beschäftigen muss, aber ich war gestern abend schon raus und habe ein paar Bilder geschossen, wow, super! (zumindest auf dem Monitor, ich konnte sie noch nicht auf den Mac laden)

Aber bereits jetzt ist klar, dass die Bilder meilenweit von der A700 entfernt sind! Falls einige vorzeigbar geworden sind, werde ich sie hier posten! Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, ich habe in der Eiseskälte gestern Nacht den 2s Timer nicht gefunden und daher sind doch einige Bilder verwackelt...

Durch Zufall bin ich beim Durchstöbern auf Szenenmodus Standard gekommen und habe den Kontrast auf -3 verstellt. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Bild besser wurde, irgendwie plastischer. Wie habt ihr diese Einstellungen oder ist das für RAW eh wurscht?
Nick Name ist offline   Mit Zitat antworten
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