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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotowerkstatt » Vergleich JPEG-OOC und RAW-DXO
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Alt 02.12.2014, 00:41   #21
Ariovist
 
 
Registriert seit: 16.03.2014
Beiträge: 616
Wer sowieso mit Dxo oder Lightroom arbeitet, für den bedeutet Raw eigentlich keinen Mehraufwand. Die Raw kann man ja schon nach seinem Gusto importieren.
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Alt 02.12.2014, 00:43   #22
Roland Hank
 
 
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
Ausschnitt verändert und bearbeitet.


Bild in der Galerie
__________________
Fotografie beginnt, wenn man aufhört, sich zum Sklaven seiner Kamera zu machen.
www.roland-hank.de
Meine Bilder bei GuruShots
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Alt 02.12.2014, 02:08   #23
fritzenm
 
 
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
Zitat:
Zitat von der_knipser Beitrag anzeigen
...
Die Beispiele zeigen deutlich, dass RAW einen höheren Dynamikumfang hat als JPG. Alle anderen Eigenschaften fallen hierbei nicht ins Gewicht. Man hat bei der RAW-Bearbeitung natürlich auch die volle Kontrolle über das Bildrauschen und die damit zusammenhängenden Verluste von Details, ebenso ist es mit der Schärfe, die beim JPG immer verlustbehaftet erfogt (sichtbar an Doppelkanten in Kontrastbereichen), und die Farben lassen sich ebenfalls aus dem RAW wesentlich weicher korrigieren, ohne dass es Tonwertabrisse gibt (das sind sichtbare Farbwechsel-Kanten meist innerhalb fast einfarbiger Flächen).
Nnnnjjjaa, leider kann ich da nicht so ganz zustimmen mit dem "die Beispiele zeigen..." denn am Bildschirm gibt es kaum höheren Dynamikumfang zu sehen, einfach weil es über die Darstellfähigkeiten des Bildschirms hinausgeht. Keine Frage, dass die RAW-Datei einen wesentlich grösseren Tonwertumfang hat, aber was wir uns da ansehen, ist in beiden Fällen (JPG oder RAW-Datei) eine 8-bit-Repräsentation, meistens im sRGB Farbraum - und nicht zu vergessen, in einer hier auf 1.800px beschränkten Auflösung.
fritzenm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2014, 02:15   #24
Ariovist
 
 
Registriert seit: 16.03.2014
Beiträge: 616
Also wenn man bspw den Weißabgleich beim jpg verhunzt, dann kann man das im Raw verlustfrei hinbiegen. Das sieht man dann auch bei 1800 px. Wenn man jpgs ordentlich belichtet, sind die vom Dynamikumfang sicherlich genauso brauchbar wie Raw. Allerdings muss man schon vor der Aufnahme sehr sauber bearbeiten, beim Raw hat man bei kleinen Fehlern einen größeren Spielraum, was hinzubiegen. Ich persönlich sehe bei Raw keinen einzigen Nachteil und bei jpg keinen einzigen Vorteil.
Ariovist ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2014, 02:41   #25
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
Zitat:
Zitat von fritzenm Beitrag anzeigen
... am Bildschirm gibt es kaum höheren Dynamikumfang zu sehen, einfach weil es über die Darstellfähigkeiten des Bildschirms hinausgeht...
Ich sehe das anders. Im JPG sind große Flächen, wo die Pipette 255,255,255 zeigt, also reines Weiß, wo ich aus dem RAW fast lückenlos noch Zeichnung herausholen kann. Die jpg-Umwandlung der Kamera hat diesen Bereich zu früh auf Weiß begrenzt. Alles, was das RAW in diesem Bereich noch zeigt, ist ein echter Gewinn an Dynamik, auch wenn ich den nach der Bearbeitung etwas dunkler zeige als er tatsächlich war.
Ebenso gibt es im dunklen Bild Bereiche, wo das RAW noch Details zeigt, wo das JPG nur noch Rauschen darstellt.
Der Sensor liefert sowohl in den Lichtern als auch in den Schatten mehr als die Kamera im JPG zeigt. Wie soll man das sonst nennen, wenn nicht Dynamikgewinn?
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 02.12.2014, 09:07   #26
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Deine Einstellungen bringen ihn bei der aktuellen DXO Version auf jeden Fall nicht dorthin wo Du ihn glaubst hinzuschicken.
Ich bin dem falschen Link gefolgt:
Andre spricht hier von V8.5, nicht der TO.



bydey
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Alt 02.12.2014, 09:46   #27
wetterauer

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.08.2014
Ort: Wetterau
Beiträge: 208
Hallo, ich habe 8.0. Das gab es neulich kostenlos, ich hoffe für mich nicht umsonst

PS:Ich wollte mit diesem Thread auf keinen Fall eine JPEG/RAW-Diskussion anzetteln.
__________________
Viele Grüße aus der Wetterau, Andreas
wetterauer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2014, 10:03   #28
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von wetterauer Beitrag anzeigen
Hallo, ich habe 8.0. Das gab es neulich kostenlos, ich hoffe für mich nicht umsonst
Dann kannst du dein Glück mal mit meinen Settings versuchen. Etwas detailreicher und knackiger sollten deine Bilder dann schon werden.
Auf ein Ergebnis, wie das von Roland kommst du damit aber nicht. Er hat as aber auch nicht in dxo gemacht, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Zitat:
PS:Ich wollte mit diesem Thread auf keinen Fall eine JPEG/RAW-Diskussion anzetteln.
Das hättest du dir vorher überlegen sollen. Es gibt Themen, die sind einfach nie berherschbar.

bydey
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Alt 02.12.2014, 12:19   #29
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Zitat:
Zitat von fritzenm Beitrag anzeigen
Nnnnjjjaa, leider kann ich da nicht so ganz zustimmen...was wir uns da ansehen, ist in beiden Fällen (JPG oder RAW-Datei) eine 8-bit-Repräsentation, meistens im sRGB Farbraum...
Schon komisch, dass sich der Effekt von HDRs am Ende auch an schnöden 8 Bit (oder gar 6 Bit) Bildschirm betrachten lassen. Ganz zu schweigen von Drucken die mitunter noch geringere Farbauflösungen bieten.

Spaß beiseite: Der Knackpunkt liegt schlicht darin, dass die eigentlichen Bilddaten ursprünglich in einer nahezu linearen Form vorliegen und erst durch die Verarbeitung "komprimiert" werden. Bei einem JPEG ist die Tonwertkompression bereits erfolgt - Du kannst also keine andere Kurve anwenden - das Ei ist bereits in der Pfanne.

Verwendest Du beispielsweise DRO in der Kamera, dann berechnet die Kamera für jeden einzelnen Pixel eine eigene Kurve und komprimiert auf diese weise die Tonwerte in einer Weise, die Schatten und Lichter stärker erhält. Auch dann ist das Ergebnis jedoch "eingebrannt". Bei einem RAW hast Du stattdessen stets die Möglichkeit die linearen Daten individuell anders zu bearbeiten.
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2014, 13:18   #30
fritzenm
 
 
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
Zitat:
Zitat von Neonsquare Beitrag anzeigen
Schon komisch, dass sich der Effekt von HDRs am Ende auch an schnöden 8 Bit (oder gar 6 Bit) Bildschirm betrachten lassen. Ganz zu schweigen von Drucken die mitunter noch geringere Farbauflösungen bieten.

Spaß beiseite: Der Knackpunkt liegt schlicht darin, dass die eigentlichen Bilddaten ursprünglich in einer nahezu linearen Form vorliegen und erst durch die Verarbeitung "komprimiert" werden. Bei einem JPEG ist die Tonwertkompression bereits erfolgt - Du kannst also keine andere Kurve anwenden - das Ei ist bereits in der Pfanne.

Verwendest Du beispielsweise DRO in der Kamera, dann berechnet die Kamera für jeden einzelnen Pixel eine eigene Kurve und komprimiert auf diese weise die Tonwerte in einer Weise, die Schatten und Lichter stärker erhält. Auch dann ist das Ergebnis jedoch "eingebrannt". Bei einem RAW hast Du stattdessen stets die Möglichkeit die linearen Daten individuell anders zu bearbeiten.
Eben. Das ist genau der Punkt. Durch die RAW-Konvertierung, bzw. durch HDR und DRO kommt es zu einer Verschiebung / Transformation von Daten aus den 12 oder 14bit in ein 8-bit-Umfeld. Sofern Daten da sind, können sie sichtbar gemacht werden - wobei allerdings ein kleines Risiko besteht, dass der Eindruck des fertigen Bildes etwas (oder sogar stärker) unnatürlich ist. Bei OOC-JPG ist in 255,255,255 bereits alles "eingearbeitet", nach Gusto der JPG-Engine-Entwickler, bzw. ggf. leicht modifiziert entsprechend den Kameraeinstellungen. Da bietet das RAW-Format doch viel mehr Spielraum, da die "Entwicklung" keinem festgelegten Rezept folgt, sondern individuell, nach Aufnahmesituation gewählt werden kann - und noch besser, man kann das "Gericht" zubereiten, so oft man will, bis es schmeckt, ohne dafür neue Zutaten zu benötigen. Und das sogar noch nach Jahren, mit den Original Zutaten, bloss neu zubereitet, nach einem neuen, verbesserten Rezept.
Es sollte nie vergessen werden, dass auch die OOC-JPEGs auf den selben RAW-Daten basieren. Nur wird das Gericht nur einmal, nach Grundrezept, gekocht, und anschliessend alle noch übrigen Zutaten in den Müll geworfen. Natürlichr hinkt auch dieser Vergleich, wie so viele, wegen der vollständigen Reversibilität der RAW-Bildbearbeitung, anders als beim Kochen. Und vielen schmeckt ja auch, was nach Grundrezept zubereitet wird, und es wird sich kein Kopf darüber gemacht, dass übrige Zutaten auf den Müll wandern. Deswegen von richtig oder falsch zu reden bringt nichts. Allerdings, wenn man's weiss, kann man wenigstens für sich eine bewusste Entscheidung treffen.
fritzenm ist offline   Mit Zitat antworten
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