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#1 |
Registriert seit: 10.10.2013
Ort: Solothurn
Beiträge: 1.113
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Brennweite berechnen
(hoffe das hatten wir nicht schon...jedenfalls nix gefunden)
Wie kann man die benötigte Brennweite berechnen? Objekt X (1m) Abstand: 5m Brennweite 50mm (APS-C) Bei Abstand "50m" benötigt man Brennweite ?? um dieselbe Perspektive zu erhalten. |
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#2 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Die Perspektive wird sich durch die Wahl der Brennweite ändern. Es sei denn du willst ein flaches Objekt mit dem Verhältnis deines Sensors formatfüllend ablichten. bydey
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#3 |
Registriert seit: 08.12.2005
Beiträge: 454
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Die Perspektive ändert sich nicht durch die Brennweite. (@dey: da hast Du Dich sicher verschrieben, bin mir sicher, dass Du das weißt.)
Was hier wohl gemeint ist, ist der Bildausschnitt. Wenn das Objekt weiter weg ist, ich aber denselben Bildausschnitt wünsche, dann brauch ich eine höhere Brennweite. Dabei ändert sich dann aber die Perspektive, da ich ja die Position der Kamera zum Objekt verändere, sodass der Bildausschnitt nie identisch ist. Folglich kann ich, wenn ich den Abstand zum Objekt verändere mit einer anderen Brennweite nicht dasselbe Bild machen. Geändert von juergendiener (02.12.2014 um 12:25 Uhr) |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.10.2013
Ort: Solothurn
Beiträge: 1.113
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Okey "Perspektive" war die falsche Wortwahl...immer auf den Details rumreiten
![]() und bevor noch jemand die Thematik: "Tiefenschärfe" erwähnt....es geht mir NUR um den Bildausschnitt... Geändert von matteo (02.12.2014 um 12:26 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.123
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Die Perspektive ändert sich, sobald du den Aufnahmeabstand änderst. Das hat mit der Brennweite nichts zu tun und läßt sich auch nicht durch die Wahl einer anderen Brennweite ausgleichen.
Wenn es nur um den Abbildungsmaßstab geht, brauchst du bei der zehnfachen Gegenstandsweite auch die zehnfache Brennweite.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.10.2013
Ort: Solothurn
Beiträge: 1.113
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#7 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Im Fernbereich kann man ohne weiteres so rechnen.
Im Nahbereich spielt es eine Rolle, wie man "den Abstand" definiert. Normalerweise zeigen die Skalen auf dem Objektiv den Abstand vom Motiv bis zum Sensor an. Dieser Abstand setzt sich zusammen aus Gegenstandsweite und Bildweite. Die Berechnungsformeln dazu findest Du fein sauber zusammengestellt in der Wikipedia "Linsengleichung".
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Gruß Gottlieb |
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#8 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.123
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Jo, deswegen schrub ich ausdrücklich "Gegenstandsweite" und nicht "Entfernung".
![]() Wobei normalerweise – außer bei Makro-Objektiven – die Nahgrenze typischerweise in der Größenordnung der zehnfachen Brennweite liegt, und da kann man den Unterschied eigentlich schon vernachlässigen. Zumal du für eine exakte Rechnung die exakte Brennweite kennen müßtest, was im Nahbereich auch nicht der Fall ist. Und selbst wenn du exakt und fehlerfrei gerechnet hast und es kommt am Ende heraus, daß du genau 431 Millimeter Brennweite benötigst, bleibt immer noch die Frage, wo du so ein Objektiv herbekommst. ![]()
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