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#11 |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.514
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Das funktioniert mit einer A100 niemals. Bei diesem Wert wird die Kamera zum Rauschmonster.
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LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#12 | |
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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![]() Zitat:
Einstellung: A -->Blende wird mit dem Rändelrad eingestellt, Bel.Zeit wählt die Kamera S --> Zeit wird eingestellt, Blende wählt die Kamera. Ich benutze fast ausschließlich A. Zwei Vorschläge zu Online Fotokursen: Ralfonso ist etwas locker. Tom Striewisch etwas pädagogischer.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) |
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#13 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Die A100 hatte ich auch eine Zeit lang, und ich weiß, dass sie definitiv bessere Bilder machen kann, als Du hier zeigst. Allerdings ist sie nur eine Schönwetterkamera. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Dein 300er nicht richtig fokussiert, oder bei Fast-Offenblende sehr weich zeichnet. Deine Bilder wirken allesamt auch etwas blass und kontrastarm, was den Eindruck der Unschärfe subjektiv verstärkt. Blasse Bilder entstehen oft, wenn man ohne Streulichtblende fotografiert, oder wenn ein Objektiv bauartbedingt gegenlichtempfindlich ist. Dann zieht sich ein unkontrollierter Lichtschleier über das Bild, der alle Kontraste zunichte macht.
An anderen Stellen des Bildes sehe ich, dass helle Stellen im Fell schon reinweiß sind, und gar keine Zeichnung mehr zeigen. Das ist ein Problem, wenn man nur in jpg aufnimmt. Zu meiner A100-Zeit hatte ich noch nichts mit Raw im Sinn, daher weiß ich nicht, wie groß der Qualitätsunterschied bei dieser Kamera ausfällt. Ein paar Versuche ist es aber ganz sicher wert. Vielleicht ist es gut, wenn Du die "Schokoladenbereiche" Deines Objektivs mal austestest. Nimm Dir ein unbewegtes Motiv (Tiere und Pflanzen gehören leider nicht dazu), ein Stativ (oder einen Ersatz in Form eines Bohnensacks), und stelle die Kamera auf ISO 100 oder 200. Prüfe einmal, ob der Autofokus richtig scharf stellt, oder ob Du manuell genauer fokussieren kannst. Wenn der AF nicht sauber einstellt, reinige mal den AF-Schacht im Suchergehäuse, da kann sich schonmal Staub fangen. Dann mach bei verschiedenen Brennweiten jeweils eine Blendenreihe (ganze Stufen reichen) von Offenblende angefangen bis zur kleinsten Öffnung ganz durch. Vergleiche die Ergebnisse auf dem Bildschirm, und danach weißt Du, mit welchen Kombinationen von Brennweite und Blende Dein Objektiv am schärfsten abbildet. Das lange Ende bei Offenblende ist eigentlich bei keinem preiswerten Objektiv so richtig gut. Wenn Du mit der Methode eine Verbesserung erreichen kannst, dann wäre schon etwas gewonnen. Und später kümmern wir uns um die Bildbearbeitung, denn auch dort lässt sich noch einiges am Bild optimieren.
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Gruß Gottlieb |
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#14 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Hi Andrea
Auch Du wirst es lernen, gute Bilder zu machen. Und auch mit einer A100 geht es, damit habe ich auch angefangen. Die Theorie musst Du Dir ein wenig anlesen, wenigstens wie Blendenöffnung, Verschlusszeit und Iso zueinander in Verbindung stehen. Dazu findest Du aber sehr viele Informationen und auch hier im Forum ist das schon öfter erklärt worden. Leider kann ich Dir gerade keinen genauen Link geben aber Du hast ja schon Hinweise auf Fotokurse im Netz bekommen. Was mich bei allen Bildern, die Du hier gezeigt hast aber verwundert, ist dieser Schleier, der über den Bildern zu liegen scheint. Das ist für eine A100 nicht normal. Ich habe mal ein Beispielbild von vor 2 Jahren (da habe ich mit der A100 fotografiert) hochgeladen. ![]() → Bild in der Galerie So kann ein Bild mit 300mm aussehen. Wenn Du auf "Bild in der Galerie" klickst, kannst Du die wichtigsten Aufnahmedaten sehen. Das Bild ist ein fast unbearbeitetes jpg. Ich habe es nur mit einem kleinen kostenlosen Progamm (irfanview) fürs Forum verkleinert. Du siehst eine kurze Belichtungszeit und eine niedrige Empfindlichkeit (Iso) hier noch mal ein nicht verkleinerter Ausschnitt. ![]() → Bild in der Galerie Das ist deutlich schärfer als Deine Beispiele. Ich glaube aber, dass beim Pferd die Schärfe nur nicht gut getroffen hat. Bei 300mm scheint Dein Objektiv aber nicht so ganz toll scharf zu sein. Sie Dir doch mal die Linsen an, am Besten mit einer Lupe, ob du da einen Schleier, eventuell Putzspuren, oder gar sehr feine netzförmige Strukturen siehst. Ich nehme an, das Objektiv ist nicht ganz neu aus dem Laden. Vielleicht liegt der 'Grauschleier' auf manchen Deiner Bilder ja an einem Problem mit dem Objektiv. Für die Hirsche benötigst Du auf jeden Fall viel mehr Licht. Allzu hoch kannst Du mit der Empfindlichkeit bei der A100 aber wirklich nicht gehen, das Rauschen wird schnell recht auffällig. Ich wünsche Dir viel Spass mit den Hirschen und freue mich auf Bilder von ihnen. LG Kerstin
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
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#15 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.09.2014
Ort: Greensboro, North Carolina, USA
Beiträge: 83
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Gute Idee, ich probier das mal mit 'ner Serie
![]() Das war allerdings nur die zweitbeste Idee. Weil ich mich 1. nicht ungesehen anschleichen konnte und 2. dieses kleine Neugierchen von Kitz das neue Teil im Garten untersuchen wollte ![]() Mann, oh Mann hab ich Blut und Wasser geschwitzt... |
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#16 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.125
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Zitat:
![]() Das würde diesen Grauschleier erklären ... die Bilder sehen alle aus, als wären sie durch eine schmutzige Fensterscheibe aufgenommen.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.09.2014
Ort: Greensboro, North Carolina, USA
Beiträge: 83
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![]() ![]() Derzeit mein Lieblingshirschphoto. Er kam ein ganzes Stück zu mir. Verzauberter Augenblick. Bloß nicht atmen ![]() ![]() → Bild in der Galerie |
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#18 |
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.954
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Bei dem Bild sieht man schon recht gut warum man bei ISO 800 bei der A100 schon dicht am Limit ist. Es rauscht doch recht heftig. Also höher würde ich auf keinen Fall mehr gehen bei so dunklen Motiven. Ich denke nach allem was ich hier von dir gelesen habe, dass du unbedingt den Zusammenhang zwischen Blende/Zeit/ISO verstehen lernen musst und wie du das an der Kamera einsetzen kannst. Aber keine Angst, so schwer ist das nicht. Nutze erst mal die online Fotokurse. Dann würde ich empfehlen mal Blendenreihen im "A" Modus und Zeitreihen im "S" Modus bei festem ISO aufzunehmen und dabei die jeweils anderen Parameter zu beobachten. Das hilft recht gut weiter beim Verständnis der Zusammenhänge. Als nächstes dann mal eine ISO Reihe. Also mit Stativ ein fixes Motiv, nicht zu hell, mit ansteigenden ISO werten aufnehmen. Dann siehst du bis zu welchem ISO Wert du verwertbare Fotos erhältst. Gottliebs Hinweis mal dein Objektiv auf seine Schokoladenbrennweite/Blende zu testen ist auch gut, ebenso wie der Tipp die oft als überflüssig angesehene Gegenlichtblende immer zu benutzen. Wenn du das Tamron wieder fit bekommst hast du am langen Ende (300mm) möglicherweise wirklich bessere Ergebnisse. Je größer der Zoomfaktor eines Objektives, desto schwieriger und kompromissbehafteter ist seine Konstruktion. Leider sieht man das den Bildern insbesondere am langen und/oder kurzen Ende manchmal an.
Lange Rede kurzer Sinn - mach erst mal ein wenig Theorie, die Hirsche scheinen dir ja nicht weg zu laufen. ![]() Vor allem lass dich nicht entmutigen. Es gibt hier ein paar Leute die haben beim Helfen einen langen Atem....
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Bye Frank Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel. Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut. |
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#19 |
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Hallo Ronat
Bei dem Lemurenbild kann man m.E. einiges über Tiefenschärfe lernen. So wie ich das sehe, ist das Fell unter dem Gesicht des vorderen Tieres scharf, die Pfote und auch Gesicht schon nicht mehr, während die Schärfe des hinteren Tieres vom Gesicht zum Rücken abnimmt. Du kannst den Schärfebereich vergrößern, indem Du die Blende weiter schließt (Wert wird größer), damit aber auch die Belichtungszeit länger. Such mal in den verlinkten Kursen nach Tiefenschärfe. In Deinem Fall mit den Weißwedelhirschen würde ein Einbeinstativ mehr Bewegungsfreiheit bringen. Solltest Du mal in Betracht ziehen. Ich habe mich ein wenig über die Tiere schlau gemacht , hier auch. Was ungewöhnlich ist, dass sie so wenig scheu sind. Das deutet darauf hin, dass sie in eurer Gegend wohl nicht bejagt werden. Meiner Schätzung nach müsste das in der Gegend der großen Seen sein, da sie wohl dort die größte Population haben. Die Idee mit dem Science Center (Zoo??) finde ich sehr gut. Da kannst Du Deine Kamera austesten, z.B. die Lemurenaufnahme wiederholen und die Bedingungen verändern.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) Geändert von fermoll (30.09.2014 um 10:34 Uhr) |
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#20 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Ein Tipp noch: versuche dich mal an S/W. Da kannst du deutlich mehr nachschärfen und das resultierende Rauschen wirkt weniger störend.
quick'n dirty ![]() → Bild in der Galerie bydey
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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