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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » Fragen vor dem Kauf einer a7r
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Alt 10.05.2014, 18:11   #1
Arneb
 
 
Registriert seit: 10.05.2014
Beiträge: 14
Fragen vor dem Kauf einer a7r

Guten Tag zusammen, ich bin neu hier im Forum - Herzliche Grüße an alle. Ich bin auf diese Community gestoßen, als ich mich zu den neuen Sony a7/a7r-Modellen informiert habe. Besonders den Thread zum Thema Kompatibilität der E-Mount-APS-C-Objektive habe ich sehr interessiert gelesen und war beeindruckt von der differenzierten Diskussion.

Ich überlege mir, in eine a7r und in Objektive zu investieren. Da ich in einer etwas ungewöhnlichen Situation bin und viel Geld über den Ladentisch gehen würde, wollte ich mich bei Euch mal umhören, ob meine Pläne Sinn machen. Sorry, wenn das jetzt ein bisschen dauert:

Ich bin eigentlich bei Canon, seit 30 Jahren (AE-1 Program mit 15, jahrelang gespart). Den Wechsel vom FD- auf das EF-Bajonett habe ich zähneknirschend mitgemacht. Vielleicht hätte ich damals auf Nikon wechseln sollen, aber egal. Jedenfalls hatte ich sowohl analoge als auch digitale EOS-Modelle und –Objektive. Jetzt ist es so, dass meine 350D mit 18-55 Kitobjektiv in die Jahre gekommen ist, ich mit der Alltagstauglichkeit einer speziell für Astrophotographie umgerüsteten 60D nicht zufrieden bin und mein inzwischen einziges anderes EF-Objektiv, ein 18-270 mm von Tamron, kaputt ist. Schon vor dem Kauf der 350D hatte ich mir in den frühen Nuller Jahren eine schöne Sammlung von FD-Objektiven und Bodies (A-1 und F-1, zwei großartige Maschinen), zusammenge-ebayt: Mir kam es damals nicht so auf den Autofocus an, und eine derartige Vielzahl von Objektiven (zum Schluss waren es 12 plus Konverter, Zwischenringe, Fisheye-Vorsätze usw. ) hätte ich mir mit neuem Material nie leisten können. Was ich damals überhaupt nicht ahnte, war die Geschwindigkeit, mit der die analoge Fotografie zusammenbrechen würde – und auch mein rapid schwindendes Interesse an dem ganzen Geraffel, das halt mit Film verbunden ist, sah ich nicht voraus. Ich habe die Sammlung kaum benutzt, außer für ein bisschen Astrokram.

Jetzt sitze ich also mit einer kleinen aber nicht richtig brauchbaren EF-Sammlung da und einer großen, ebenfalls nicht brauchbaren FD-Sammlung. Ich habe über die schönen MFT-Geräte von Olympus und Panasonic nachgedacht. Da kann man FD sinnvoll adaptieren, aber der Crop-Faktor ist schon gewaltig. Dann habe ich die Berichte über die Adaptierfähigkeit des neuen Vollformatsystems von Sony gelesen und dachte, wow. Sofort! Wahnsinnige Bildqualität, Kompaktheit, Bedienerfreundlichkeit, Vollformat und Zeitautomatik mit Arbeitsblende für die FD-Objektive...nichts wie her damit.

Nun mache ich aber längst nicht nur Astro und möchte auch eine alltagstaugliche Kamera für Familie, Urlaub, eben "normale" Fotografie haben. Auch wenn ich mich darauf freue, das FD-Altglas wiederzuverwenden – AF und Bildstabilisierung sind schon schick. Also müssen auch passende neue Objektive her. Ich sehe für mich drei denkbare Konzepte:

1. Die a7r, den FD-Adapter und das VarioTessar 24-70 sowie das Sony F4G 70-210 aus der speziell für die Neuen entwickelten Objektivreihe kaufen: Mit ca. €4400,-- sehr, sehr teuer (vor allem das 70-210), und gerade das 24-70 als Standardbrennweite kommt im Test nicht sehr gut weg. Irgendwie unbefriedigend.

2. a7R, FD-Adapter, LA-EA4 Adapter für 250 Euro und A-Mount-Objektive kaufen, um dann doch wieder eine deutlich klobigere Kamera mit nicht bildstabilisierten Objektiven zu haben. Außerdem: Wo ist das gute Vollformat-Weitwinkelzoom für den A-Mount?

3. A7r, FD-Adapter und APS-C-gerechnete Objektive der NEX-Reihe kaufen. Dann könnte ich den Alltag durch den tollen Chip der A7R in immer noch sehr guter Bildqualität (und mit immerhin 18 MP, locker genug selbst für große Abzüge) bewältigen, könnte in Ruhe die Entwicklung weiterer E-Mount Objektive abwarten und im übrigen alles, was das Herz sonst so begehrt, mit den adaptierten FD-Objektiven im Vollformat machen. Für den kleinen Fotospaß zwischendurch käme vielleicht irgendwann später eine NEX-5 in Frage oder auch nicht. Mit SEL 1018 (im Forum hieß es ja, das sei sogar fürs Vollformat brauchbar) + SEL 18200 (oder das entsprechende Tamron) komme ich tutto completto auf ungefähr € 3300,--.

Ich neige zu Lösung 3, bei der ich den optimalen Kompromiss zwischen Qualität, Brennweitenbereich, Praktikabilität und Preis sehe. Ich würde mir aber eben sehr gerne von kompetenten Leuten Rückmeldung holen. Wenn irgendwo ein Denkfehler oder eine bessere Lösung ist, würde ich das am liebsten wissen, bevor ich die Order ausfülle. Das hier ist ein teurer Systemwechsel, der mich lange an ein System binden wird.

Auch stellen sich mir folgende Fragen: Ist eventuell ein alpha7-Nachfolger geplant, der eine interne Bildstabilisierung hat? Das wäre natürlich der Heuler für die alten FD-Scherben. Oder gibt es bald adäquate Vollformatzooms mit E-Mount von Fremdherstellern? In beiden Fällen würde sich das Warten vielleicht lohnen.

Für Rückmeldungen und Anregungen dankt im Voraus
Arneb

Geändert von Arneb (10.05.2014 um 18:14 Uhr)
Arneb ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.05.2014, 18:46   #2
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Hallo Arneb,

und herzlich willkommen hier im Forum.

Du stehst halt als möglicher Umsteiger zu Sony vor dem selben Problem wie die alten Hasen hier: Es gibt noch sehr wenige Objektive für das FE-Mount. Das ist aber bei allen Herstellern so (gewesen), die ein neues System einführen.

Leider schreibst du kaum etwas über deine bevorzugten Sujets. Was fotografierst du hauptsächlich? Wie (groß) gibst du deine Bilder aus?

Ich habe sowohl mit der A7 wie mit der A7R gearbeitet und kann sagen: Für den Hausgebrauch reicht die A7 völlig. Die A7R ist dann im Vorteil, wenn es wirklich auf die schiere Pixelzahl ankommt. Also auch wenn du Ausschnittsvergrößerungen machst oder gleich im APS-C-Modus aufnimmst. Die A7 hat der A7R dagegen die höhere Serienbildrate und den schnelleren Autofokus voraus.

Wenn du mit den Nachteilen der A7R leben kannst, ist deine Variante 3 sicherlich eine sehr gute Überlegung. Variante 2 finde ich nicht so prickelnd, via LA-EA4 adaptierte A-Mount-Objektive machen aus der schnuckligen A7 ein Monstrum . (Bei mir geht es halt nicht anders, weil ich so hervorragende Objektive wie das CZ 135/1.8 habe.)

Angeblich soll Sony bald ein 16-35/4 vorstellen. Das würde gut zum 28-70/3.5-5.6 passen, dass m. E. deutlich besser ist als sein Ruf. Das 24-70/4 ist nicht generell schlecht, am kurzen Ende verzeichnet es jedoch extrem, ist aber ab etwa 26 mm brauchbar. Von Zeiss werden zur Photokina sicherlich auch noch ein paar FE-Festbrennweiten kommen, darauf habe ich bereits deutlich Hinweise erhalten.

Einen A7-Nachfolger wird es in absehbarer Zeit nicht geben - die Kamera ist ja gerade erst herausgekommen. Allerdings gilt schon die Regel, dass das Spitzenmodell bei Sony immer eine "9" in der Bezeichnung trägt - für eine A9 wäre also durchaus noch Luft. Wann und wie die kommen wird, ist allerdings noch nebulös. Vor der Photokina wird Sony sicherlich nichts mehr im High-End-Bereich vorstellen, da müsstest du also noch viele Monate warten (und würdest dann vielleicht doch enttäuscht werden).

LG
Martin
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2014, 19:13   #3
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Hallo Arneb, herzlich willkommen hier im Forum! Zur A7R kann ich Dir nichts beitragen, denn ich habe mich u.a. wg. AF-Schnelligkeit und SteadyShot im Gehäuse inzwischen zur A77+A99 entschieden.
Aber ich habe aus meiner "Adaptions-Phase" noch so einiges an Equipment mit Orginalobjektiven und Adaptern für EF/FD an mft (G1/GH2) und Sony (NEX-5N) hier rumliegen. Siehe auch mein Profil.
Aus dieser eigenen Erfahrung heraus und seit es die A6000 und die A77 II gibt, empfehle ich, auch diese beiden Kameras mit in die eigene Entscheidung einzubeziehen!
__________________
robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
Robert Auer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2014, 21:45   #4
Arneb

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.05.2014
Beiträge: 14
Erstmal vielen Dank für die freundlichen Begrüßungen, und dann auch sogleich für die hilfreichen Antworten!

Anaxaboras - Tja, meine Sujets. Ich habe kein eigentliches Spezialgebiet außer vielleicht noch der Astrophotographie: Hier "Stimmungsbilder" mit Landschaften unter Sternen (bin ein absoluter Fan von TWAN) ebenso wie eigentliche Himmelsphotographie mit spezifischen Himmelsobjekten unter Nachführung der Erdbewegung. Nicht, dass ich das besonders gut könnte, aber meine vielen FD-Objektive habe ich damals vor allem gekauft, um unter Langzeitbelichtung nachgeführte Sternfeldaufnahmen zu machen. Da kommt es schon auf die Pixelzahl an. Ich habe ein paar Scans von Sternfeldaufnahmen, die ich mit einer 6x6 auf Rollfilm gemacht habe, die sind schon lecker.

Ansonsten habe ich einen anstrengenden Job, zwei kleine Kinder und 6 Wochen Urlaub... Daraus ergibt sich, dass es bei mir im wesentlichen auf Familienfotografie (die Hochzeit meines Schwagers habe ich z. B. "beschossen") und hie und da eine etwas sorgfältiger komponierte Landschaft, Blumen und vielleicht Tiere herausläuft. Sportfotografie mache ich kaum, deswegen wäre die etwas träge Autofokussierung der beiden Geräte nicht mein Problem (obwohl, meine sehr quirlige Tochter könnte die A7r schon an ihre Grenzen bringen..).

Robert Auer - die wesentliche Motivation für den Umstieg auf Sony (sonst nicht gerade meine Lieblingsfirma) wäre die Möglichkeit, meine FD-Objektivsammlung, die alles von 16 bis 400 mm + einen Zweifachkonverter und einen Fisheyevorsatz umfasst und sehr ausgewogen zusammengestellt ist, ohne Cropfaktor zu nutzen - deshalb wären die a6000 (als APS-C-Kamera) und die A77 (als DSLR mit A-Mount) für mich keine Alternative.

Das ganze bringt mich auf einen weiteren Punkt: Ich möchte nach Möglichkeit nur eine, maximal zwei Kameras für den "normalen" Einsatz haben. Wenn ich Deine beeindruckende Equipment-Liste zu Hause hätte, würde ich wahrscheinlich nie eine Kamera mitnehmen, weil ich nicht wüsste, welche. Ich bin so ein Typ, der sich statt einem handlichen Handy und einem Tablet eben ein Galaxy Note kauft, um nicht mit zwei Geräten rumtüddeln zu müssen. Das macht die A7r so interessant für mich: Als einer, der immer eine SLR vor dem Bauch hatte, ist eine A7r mit z. B. SEL 18200 oder meinem alten FD-Zoom 28-105 von Tokina eine "fast-immer-dabei-Kamera"; für den Rest gibt's die Handyknipse. Andererseits ist dieser superbe, riesige Chip eben so gut, dass ich alles, was ich je machen werde, auch darauf machen kann, ohne mir je Gedanken machen zu müssen, ob das Equipment meinen Ambitionen gerecht wird (let's face it: Es wird wohl immer eher umgekehrt sein). Und schöne große APS-C-Bilder vom Familienfest mit dem SEL18200 gibt's noch dazu.
Arneb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2014, 23:43   #5
rainmaker
 
 
Registriert seit: 04.01.2014
Beiträge: 39
Die Situation ist mir bestens bekannt.

Vorab: Die 7er liefert hervorragende Ergebnisse, wenn die Linse in der Lage ist, den hochauflösenden Chip in Sachen Linien/mm und optische Korrektur zu bedienen. Ich habe mir ein aktuelles AF Objektiv gegönnt (2.8/35) - alles andere läuft mit Altglas von Leica und Minolta. Die Kamera ist ohnehin kein Rennpferd, also bremst das manuelle fokussieren nicht wirklich unzumutbar ein. Adaptierbar ist fast alles. Auch Uraltgläser mit M42 Anschluss, was m.E. überhaupt keinen Sinn macht, weil die es einfach nicht mehr bringen.

Alpha 7r also fürs statische. So wirds gut. Quali der Ergebnisse vom feinsten, unauffällig, unaufdringlich, schön gemacht und nicht klotzigklobig. Erstaunlich analoges Fotofeeling! Ist aber keine eierlegende Wollmilchsau und manches ist softwareseitig m.E. mit der heißen Nadel gestrickt. Als einzige Kamera für alles glaube ich, ist sie überfordert. Da würde ich eher bei Deiner Marke bleiben und auf 5D III setzen.

Aber für Astro? Was passt da besser als Alpha 7s? Hmmm?

Gruß, Klaus
rainmaker ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.05.2014, 00:13   #6
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
@Arneb: Mit den gegebenen Zusatzinformationen ist die A7R für Dich wohl erste Wahl. Und wegen der Familie kommt irgendwann eine A6000 oder A6000ff dazu. Wetten dass?

ps.: Die Objektivwahl macht mir keine Sorgen. Ist halt abhängig vom Schwerpunkt meiner jeweiligen Fototour und notfalls 2 Taschen:
A99 mit MAF 85mm / 1,4 + MAF 24mm / 2,8 + ggf. Makro
sowie A77 mit Tele + Makro.
__________________
robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
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Geändert von Robert Auer (11.05.2014 um 00:17 Uhr)
Robert Auer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2014, 01:32   #7
Arneb

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.05.2014
Beiträge: 14
Zitat:
Zitat von rainmaker Beitrag anzeigen
Quali der Ergebnisse vom feinsten, unauffällig, unaufdringlich, schön gemacht und nicht klotzigklobig. Erstaunlich analoges Fotofeeling!
Das bestärkt mich in meiner Wahl

Zitat:
Zitat von rainmaker Beitrag anzeigen
Ist aber keine eierlegende Wollmilchsau und manches ist softwareseitig m.E. mit der heißen Nadel gestrickt. Als einzige Kamera für alles glaube ich, ist sie überfordert.
Tja, das passt zu dem was Robert Auer einen Post später sagt:

Zitat:
Zitat von Robert Auer
... wegen der Familie kommt irgendwann eine A6000 oder A6000ff dazu. Wetten dass?
Ich habe mir gerade die Tests angeschaut...ich sag mal, da könntest Du verdammt Recht haben!

Zitat:
Zitat von rainmaker Beitrag anzeigen
Da würde ich eher bei Deiner Marke bleiben und auf 5D III setzen.
Nicht ohne meine FD-Scherben!

Zitat:
Zitat von rainmaker Beitrag anzeigen
Aber für Astro? Was passt da besser als Alpha 7s? Hmmm?

Gruß, Klaus
Warum 7s statt 7r? Oder meinst Du, 7s reicht dicke und ist dann wesentlich preiswerter? Ich fürchte, da will ich dann einfach doch den Klotz mit dem besten und meisten Chip haben - abgesehen davon, dass die 7r auch das Herunterskalieren auf APS-C gut mitmacht...

Hier fällt mir eine Sache ein, die ich noch nicht rauskriegen konnte: Der Grund für die schlechten Astro-Leistungen der meisten Digitalkameras ist der Anti-Aliasing- und Infrarot-Sperrfilter. Der schneidet eine in der Astrofotografie wichtige Wellenlänge, H-alpha bei 656 nm, zum größten Teil ab. Das ist aber gerade die Wellenlänge, die dieses schöne, satte Rot in guten Astroaufnahmen macht, z. B. hier der Orion- und der Pferdekopfnebel, mein aktueller Desktop-Hintergrund. Mit meiner alten 350 D sieht der Orionnebel eher blassgrün aus. Mit der Astro-Modifikation, die ich von Canon über einen Teleskophändler habe machen lassen, ruiniert man sich leider den Weißabgleich, so dass Fotos vom Tage aussehen, wie mit abgeranztem Kodachrome aufgenommen. Jetzt sagen ja alle Artikel, dass die 7r keinen Tiefpassfilter habe, was für Astro natürlich schon mal super ist. Ob das auch heißt, dass sie dann rotempfindlicher ist, habe ich nicht rausfinden können. Irgendeinen IR-Sperrmechanismus muss sie ja haben wegen des Autofokus (longitudinale chromatische Aberration und so). Ein Königreich für ein spektrales Empfindlichkeitsdiagramm des Chips! Wenn der Chip diese H-alpha-Empfindlichkeit schon mitbringt, dann wäre selbst die teure modifizierte 60D reif für Ebay.

Beste Grüße,
Arneb
Arneb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2014, 01:45   #8
Arneb

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.05.2014
Beiträge: 14
P.S. @rainmaker - nach ein bisschen Suchen habe ich rausbekommen, warum die 7s tatsächlich besser für Astro sein könnte als die 7r. Besten Dank für diesen wichtigen Anstoß! Haste mich aber ordentlich in Entscheidungsnöte gestürzt...
Arneb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2014, 08:06   #9
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.721
Ich würde erstmal die A7 und einen FD-Adapter kaufen (evtl. A7s) und einfach die FD Objektive nehmen. Und dann erst mal in Ruhe gucken, was einem wirklich noch fehlt an AF Objektiven.

Die genannte Idee der A6000 mit nem AF-Zoom für Actionfotos im Familienleben ist dabei gar nicht schlecht.

Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage!
amateur ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2014, 11:13   #10
*thomasD*
 
 
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.817
Bei Amazon kostet die A7R derzeit rund 1800 Euro, die A7 1230 Euro und die A6000 600 Euro. Wenn du also die A7 + A6000 kaufst, hast du bei Vollformat UND bei APS-C 24 MP für einen sehr geringen Aufpreis gegenüber der A7R mit 36 MP Vollformat und 16 MP APS-C, und du hast im ersten Fall zwei Gehäuse, ggf. um mit unterschiedlichen Objektiven auch mal schnell wechseln zu können.
Objektive und Adapter liesen sich bei beiden Kameras (A7 und A6000) ja austauschen.
*thomasD* ist offline   Mit Zitat antworten
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