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#1 |
Registriert seit: 23.04.2013
Beiträge: 6
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Hallo miteinander,
ersteinmal freue ich mich im Forum zu sein. Ich habe in der Kürze der Zeit viele sehr schöne Aufnahmen in der Galerie gesehen und bereits etliche hilfreiche Threads gelesen. Bitte nicht übel nehmen - ich mache absichtlich einen neuen Thread auf, lasse mich aber gerne in den "Alpha 57 soooooo schlecht Thread" verschieben, wenn es sein muss. Allerdings scheint mir dort der Fokus mehr auf dem schnellen Supervideo aus der Hüfte geschossen zu liegen. Mir geht es mehr um das möglichst optimale Ergebnis under guten Bedingungen - und wie dies dann im Vergleich zu professionellen Videokameras ausfällt. Nachdem ich, als Photograph hinsichtlich Natur, Landschaft, Makro, Astro nicht unerfahren bin, beim Filmen aber Neuling bin, habe ich mich versucht zu informieren und halte seit ca. 1 Woche eine a57 in meinen Händen. Eigentlich wollte ich damit einen Schritt in Richtung professionelles Filmen machen. Da TV Produktionen in Deutschland wohl bald nur noch in 1080p 50 FPS erwartet werden, habe ich mich nach einem günstigen Einstieg auf diese Vorgaben umgesehen. Da bleibt die Auswahl bei DSLR und Co. rel. überschaulich. Also habe ich mich aus Signal to noise Überlegungen für den 16MP Sensor entschieden. Die 16MP NEX Kameras bieten nur 50i, also war die Entscheidung zugunsten der a57 gefallen. Dass die a57 für grosse Produktionen als Standard ausgerufen wird glaube ich natürlich nicht, aber die Rahmenbedingungen wollte ich mit Ihr austesten. Und meine ersten Eindrücke widersprechen diametral dem Grundtenor im o.g. Thread. Trotzdem bin ich besorgt und erhoffe mir Hilfe von Eurer Erfahrung, da ich sicherlich noch nicht das Auge für die kleinen/grossen Tücken des Filmens und was damit zusammenhängt haben kann, wie CODECs, Wiedergabe auf diversen Displays etc. Primär geht es mir überhaupt nicht um wildes Gefuchtel mit einer Kamera - und dann vollkommen smoothe Ergebnisse erwarten ohne jeden Fehl und Tadel - das geht schier und ergreifend nicht (wobei meine GoPro Hero3 den Job nicht schlecht macht). Auch Moire Geschichten gilt es geschickt zu umgehen - auch die Canon EOS Mark III -produziert geringe Moire Artefakte (wäre auch unverständlich wenn nicht). Auch Rolling Shutter Phänomene gilt es zu umgehen und sich nicht darüber zu ärgern. Mich interessiert, ob die a57 (oder eine andere bezahlbare Kamera) unter guten Bedingungen mit Stativ und ordentlichen Objektiven in der Lage ist professionelle Ergebnisse abzuliefern. Ich habe Euch 4 Filme (unbearbeitet im AVCHD MTS Format) einer Distel im Wind und leichter Unterstützung des Windes mit der Hand um ordentlich Bewegung abbilden zu können bei Youtube eingestellt mit ISO100 - 800, Kit-Objektiv 18-55mm, Stativ, Videomodus manuell und manueller Fokussierung, 1080p 50FPS und ausgeglichener Belichtung wie folgt: ISO100 1/25s http://www.youtube.com/watch?v=VMyTI...ature=youtu.be ISO200 1/50s http://www.youtube.com/watch?v=FfdIh...ature=youtu.be ISO400 1/100s http://www.youtube.com/watch?v=ftoiZ...ature=youtu.be ISO800 1/200s http://www.youtube.com/watch?v=7BYCb...ature=youtu.be Wenn gewünscht kann ich auch die Originaldateien hinterlegen. Ich bitte um Euere ehrliche Meinung, Einschätzung der Kamera sowie das Erkennen von Bildfehlern etc. in meinen eingestellten Videos. Gruss Matthias |
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#2 |
Registriert seit: 04.03.2013
Ort: Marienberg
Beiträge: 854
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Hallo Matthias
Sicherlich kann man aus den Originaldateien noch mehr Bildinformationen ziehen. Aber zu den von dir auf YT eingestellten Videos: Der Unterschied zwischen ISO 100 und ISO 800 ist schon sehr deutlich. Wobei mich persönlich die Farbwiedergabe bei ISO 800 mehr angesprochen hat. ABER das ist rein subjektiv. In dem von dir angesprochenen Thread wurde auch noch auf die Nachbearbeitung eingegangen. Wenn auch nicht so speziell. Daher könnte es sein, das die Aufnahmen mit ISO 100 auch nach der Bearbeitung mehr Farbe aufweisen. Auf das Rauschverhalten bin ich jetzt nicht eingegangen - dazu fehlt mir jetzt grad die Zeit und die Originaldateien. Müßte man auch selbst testen und an den heimischen Monitoren betrachten. Gerade diese bringen aber die unterschiedlichsten Darstellungen. Als mögliche Fehlerquelle lassen sich auch die vielen Player anbringen (Unterschiede zw. VLC und MediaPlayer als Beispiel). Meine persönliche Meinung zum Filmverhalten mit der a57: - bei optimalen Einstellungen und Lichtverhältnissen - ich bin mit der gebotenen Leistung ausreichend bedient - Zoomen, wenn es denn sein muß, will gelernt sein Danke erstmal fürs Einstellen und Probieren. Irgendwann sind wir nahe an der Perfektion - so meine Hoffnung ![]() Der Rico |
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#3 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Das stimmt nicht generell. Die NEX-5N "kann" auch 1080 50p. Der Flaschenhals ist m.E. allerdings die Datenrate. Die liegt für 50p mit 28MPixel nur marginal über den 24MPixel für 50i oder 25p. Das MUSS einfach deutlich mehr Artefakte geben, wenn es etwas mehr Bewegung -respektive Schwenks - im Bild gibt.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#4 |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Hi,
ich unterstelle dir mal, das Du mit diesem Tread zeigen möchtest, das auch die A57 gute Videoqualität liefern kann. Ist gelungen ![]() |
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#5 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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#6 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Ob das Ruckeln vom Schwenken alleine kommt? Oder doch eher von so schlimmen Artefakten dass die wie Aussetzer aussehen weil die Datenrate enfach zu gering ist? Und das verstärkt sich mit 50p eher noch, als dass es geringer wird als bei 50i. Regulräe BluRays liefem gemäss Spezifikation bei 1920 x 1080 Fullframe auch "nur" maximal 24p oder im Zeilensprung maximal knapp 60i Da ruckelt auch nichts. An den 50p vs 50i liegt es dann wohl eher doch nicht, sondern an der effektiven Datenrate und deren Verarbeitung in der Kamera. Da hakelt es viel eher. Mit den maximal 28Mbit/s der NEX für den 50p-Modus kann man eigentlich nur einen 720 50p Stream aufzeichnen. Der Rest muss dann offensichtlich hochskaliert werden oder durch Artefakte "ersetzt" werden. Vollwertiges Full-HD 1080 mit 30 Vollbildern/s (oder 60i) ist mit weniger als 50Mbit/s mit dem üblichen H.264 Codec gar nicht machbar. Im professional recording sind mind. 62,5Mbit/s bis ca 540Mbit für Full-HD 1080 üblich. 150 bis 200Mbit sind guter Standard. Da weiss man, wo man "unsere" Videos einsortieren darf, um keine zu hohe Erwartungshaltung zu forcieren.
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.04.2013
Beiträge: 6
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Hallo miteinander,
vielen Dank an Alle! Grundsätzlich bin ich von der Detailauflösung und der Erfassung schneller Bewegungen dank 50p begeistert. Allerdings ist mir das rel. frequente, ja nennen wir es Flirren in den unscharfen Hintergrundstrukturen aufgefallen. Und hier fängt mein Verständnisproblem an! Einerseits scheint mir die Frequenz pi mal Daumen passend zur Bildfrequenz, also 50Hz (bitte an die Physiker: Nicht böse sein, wenn das jetzt nicht didaktisch richtig ist, bitte gerne verbessern). Andererseits habe ich den Verdacht, als ob die Bittiefe nicht ausreicht bzw. mehrere Pixel recht grob auf einen Farbwert interpoliert werden! Der nächste Gedanke kann nur recht naiv formuliert werden, da mir das tiefe technische Verständis dafür fehlt: 1. Wäre es möglich, dass die Bandbreite für eine höhere Farbauflösung nicht ausreicht? 2. Sehen möglicherweise alle 50p Produktionen im Rohmaterial so aus - die Verwurstung im Sender bzw. das Ausstrahlungsverfahren und die Technik moderner Fernseher gleichen dieses Verhalten des Rohmaterials wieder aus? (ich denke da an die Ausstrahlung in 24p oder 30p bzw. i.) 3. Ist der Codec der a57 wirklich, wie in einem anderen Thread angemerkt, weniger leistungsfähig im Vergleich zur a65? 4. Ich bilde mir das Alles nur ein.... nun zu den einzelnen Antworten: Rico: Die Originaldateien kann ich erst per FTP hochladen, dafür ist aktuell per Vodafone SIMcard die Verbindung zu instabil. Allerdings ist das Rauschen, Flirren, Flimmern wie auch immer auf Youtube recht gut reproduziert (konnte die MTS Dateien direkt auf Youtube hochladen, bin allerdings nicht sicher was Ytb daraus macht). Nachbearbeitung ist ok wenn das Grundmaterial zufreidenstellend ist..... Volker: Tatsächlich, das ist mir entgangen! Die Namensgebung hat mich allerdings recht verwirrt und ein wenig abgeschreckt, zudem kam die Info mir dem Heisslaufen des Suchers - oder war das die Nex-5DHSKGDKGÖLK ![]() swivel: Hi, eigentlich schon - nur ich kann die Sorgen und Bedenken im Nachbarthread ein wenig nachvollziehen. Da hat man etliche Taler DSLR von Nikon, Canon, und nun auch Sony (und so manch analoges Schätzchen ![]() Volker/Neonsquare: Exakt, das Hakeln von Sequenzen ist sehr lästig. Während ich hier schreibe sehe ich eine neue Antwort, die bereits einiges beantwortet. Ich lasse das aber trotzdem stehen und wünsche eine gute Nacht! Gruss Matthias Geändert von Matthias Juergens (24.04.2013 um 23:25 Uhr) |
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#8 | ||||||
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Die Videos sind als Material nicht schlechter als z.B. EOS 5D oder 7D - beides Kameras die in Produktionen eingesetzt wurden. |
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#9 |
Registriert seit: 13.09.2012
Ort: Nürnberger Land
Beiträge: 848
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Hallo, hier mal eine Testaufnahme, die in der Nachbearbeitung an meine Bedürfnisse angepasst wurde.
Flaches Profil: -3, -3, 0 Pentax Altglas, Stativ, SSS off, Modus: M, 25p, 1:50, f2,8 (ND-Filter) |
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#10 |
Registriert seit: 04.03.2013
Ort: Marienberg
Beiträge: 854
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Hallo maiurb
Sieht doch sauber aus. "..., die in der Nachbearbeitung an meine Bedürfnisse angepasst wurde." Darf man fragen, was du genau nachgearbeitet hast und mit welchen Einstellungen du das Video gerendert hast? Gruß vom Rico |
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