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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Minolta AF 28-135
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Alt 18.03.2012, 16:37   #11
zoowilli
 
 
Registriert seit: 28.04.2006
Ort: Bad Malente-Gremsmühlen
Beiträge: 282
Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Na ja, der Kontrast sollte aber kein Thema sein. Das ist ein Regler.

Dass das 28-135 gehypt wurde, ist natürlich auch klar. Schärfe ist halt nicht alles bei einem Objektive, Streulicht, Lichtstärke usw. spielen inder Praxis meist eine größere Rolle. Habe mir deutlich mehr Bilder verhaut, weil im Gegenlicht ein Blendenreflex auf einer delikaten Zone war und praktisch nicht mehr entfernt werden konnte.
Das die älteren Objektive, die noch keine besondere Beschichtung haben, empfindlicher für Gegenlicht sind, ist m.E. hinlänglich bekannt. Auch ist die Nahgrenze nicht unbedingt ein Hit, aber nichts über die Abbildungsleistung, da können viele wesentlich teuere Objektive nicht mithalten. Für mich ist es das "Immertrauf" auf der 100 wie auch der 900.
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Alt 18.03.2012, 16:42   #12
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Na ja, der Kontrast sollte aber kein Thema sein. Das ist ein Regler.
Das ist in meinen Augen nicht korrekt. Immer wieder wird vergessen, dass das, was an Bildinformation nicht vorhanden ist, durch EBV ersetzt werden kann. Natürlich weiß ich, dass gerade der Kontrastregler ein geringen Kontrastmangel beim "Negativ" leicht ausgleichen kann ohne, dass es das Ergebnis negativ beeinflusst. Dennoch bin ich dafür, mit solchen Informationen sorgfältig um zu gehen. Gerade bei Neueinsteigern führen solche Äußerungen leicht zur Meinung, man könne mittels EBV alles richten.

Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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Alt 18.03.2012, 17:21   #13
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Zitat:
aber nichts über die Abbildungsleistung, da können viele wesentlich teuere Objektive nicht mithalten
Das mag schon sein. Vor allem wenn du Landschaften im Mitlicht auf 2m Größe plakatieren willst. Aber sonst spielt das ein geringe Rolle. Wie schon gesagt, bei Reportagen stört mich Flare wesentlich stärker, weil das das Bild unbrauchbar macht.
Ich persönlich würde mir kein 4-4,5er Zoom mit Flare vor den Body schnallen, so scharf kanns gar nicht sein. Nebenbei sind die Unterschied im Output marginal. Aber so sind halt die Anforderungen unterschiedlich.

Zitat:
Immer wieder wird vergessen, dass das, was an Bildinformation nicht vorhanden ist, durch EBV ersetzt werden kann
Das stimmt im Falle des Kontrast nur bei JPG. Und gerade Anfängern würde ich JPG nie empfehlen, weil sie eher Fehler machen, die sie danach nicht mehr ausgleichen können.

Ich arbeite generell mit RAW. Da spielte es tatsächlich keine Rolle, den Kontrast anzuheben. Weil wenn ich von den vorhandenen 12-14Bit nur die Hälfte der Tonwertstufen nehme, bin ich immer noch bei 11 Bit. Und 8 Bit brauche ich fürs JPG.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2012, 17:54   #14
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Ich arbeite generell mit RAW. Da spielte es tatsächlich keine Rolle, den Kontrast anzuheben. Weil wenn ich von den vorhandenen 12-14Bit nur die Hälfte der Tonwertstufen nehme, bin ich immer noch bei 11 Bit. Und 8 Bit brauche ich fürs JPG.
Das ist leider eine Irrlehre, aber mag für Dich funktionieren. Was das Objektiv nicht aufgezeichnet hat, bringt man auch aus dem RAW nicht mehr heraus. Natürlich kann ich eine flaue Darstellung mit dem Klarheits- und Kontrastregler aufpeppen. Was dabei aber passiert habe ich neulich mit LR 4 erfahren müssen: Es werden dann auch Tonwerte auseinandergerissen, die ich gerne zusammengelassen hätte - z.B. das Himmelsblau rauscht plötzlich. Mit globaler Kontrastaufsteilung holt man sich Probleme ins Bild. Also muss jedes Bild individuell bearbeitet werden.

Am besten ist ein Objektiv, das jeden Punkt im Bildraum zu 100% auf den Sensor projeziert. Das ist das Ideal. Auf theoretische Fachdiskussionen lasse ich mich im SUF nicht mehr ein, aber wenigstens Falschdarstellungen möchte ich korrigieren.
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (18.03.2012 um 19:41 Uhr)
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2012, 19:15   #15
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.390
Zitat:
Zitat von delo Beitrag anzeigen
Das CZ 24-70 ist dagegen ein Flaschenboden.
Super! Jetzt werden schon Spitzenobjektive so bezeichnet.

Fazit: ein Suppenzoom und ein CZ24-70 spielen in der gleichen Liga, weil sie ja mit dem gleichen Attribut versehen werden...

So viel zu Hilfestellung für unbedarfte User.
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TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 18.03.2012, 19:44   #16
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von TONI_B Beitrag anzeigen
So viel zu Hilfestellung
Das ist eher trollig...
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Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2012, 19:53   #17
ibisnedxi
 
 
Registriert seit: 23.08.2008
Ort: Bodenseeregion
Beiträge: 1.189
.... ach kommt, jetzt seid doch nicht so engstirnig

Es gibt doch sicher auch tolle Flaschen. Wobei ich da doch eher an den Inhalt denke
__________________

HP


ibisnedxi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2012, 20:17   #18
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
@turboengine

Zitat:
Das ist leider eine Irrlehre, aber mag für Dich funktionieren. Was das Objektiv nicht aufgezeichnet hat, bringt man auch aus dem RAW nicht mehr heraus.
Da kann ich dir leider wieder mal nicht zustimmen. Jedes Objektiv vermindert logischerweise den Kontrast. Das mit der besseren Vergütung weniger, dass mit der schlechteren mehr. Damit hast du das Problem auch beim über drüber Superobjektiv genauso.

Manchmal z.B. bei sehr starken Szenenkontrasten bist sogar froh, dass der Kontrast niedriger ist, manchmal wie bei schlechtem Wetter eben nicht. Und dann mußt in beiden Fällen korrigieren.

Und jetzt erkläre mir bitte, wenn ich eine Kante von schwarz nach weiß habe und einen Grauschleier drüberlege, was da bitte verlorengehen soll. Selbst wenn du nur 8 Bit zur Verfügung hast, bekommst dann sogar mehr Kontrast aufs Bild. Hat man analog mit Vorbelichtung des Films gemacht, wenn er weicher werden sollte.

Zitat:
Wenn man Filmmaterial vorbelichtet, wird der Abstand zwischen den dunkelsten und den hellsten Stellen in der Aufnahme verringert, die Kameraleute sprechen auch von einer Verflachung der Gradation.
http://www.movie-college.de/filmschu...belichtung.htm

Problem hast nur, dass bei flauen Motiven du die Werte mehr spreizen mußt und dann bei JPG Tonwertabrisse provizierenwürdest.

Übrigens mußt in der Regel nur den Schwarzwert erhöhen. In den hellen Stellen ist der Anteil relativ deutlicher geringer. Damit steilt da auch nichts auf. Oder halt am unteren Teil der Kurve ziehen.

Zitat:
Am besten ist ein Objektiv, das jeden Punkt im Bildraum zu 100% auf den Sensor projeziert.
Selbst da kann ich dir nicht zustimmen. Du hast einen Eingangskonstrast von im Extremfall zw. 9-12 Blendenstufen. Du must den Kontrast des Motives soundso auf ca. 1:30 (4 Blendenstufen) reduzieren, damit du ihn aufs Papier bringt. Am Monitor geht mehr. Daher nutzt dir nichts, wenn du 100% des Kontrastes hast, den du nie darstellen kannst. Daher reduziert das Gesamtsystem den Kontrastumfang in mehreren Stufen soundso.

Geändert von mrieglhofer (18.03.2012 um 20:29 Uhr)
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2012, 21:13   #19
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Das stimmt im Falle des Kontrast nur bei JPG. Und gerade Anfängern würde ich JPG nie empfehlen, weil sie eher Fehler machen, die sie danach nicht mehr ausgleichen können.
Auch dem widerspreche ich und zwar aus folgendem Grund.
Die Jpg Fotografie kommt der Diafotografie am nächsten. Auch hier hatte man nach der Aufnahme keinen Einfluss mehr darauf, etwas zu verändern, im Gegensatz zum Negativfilm. Hier konnte man beim Entwickeln und auch beim Vergrößern noch Einfluss nehmen.
Bei Dias musste man sich halt sehr viel Gedanken bezüglich der korrekten Belichtung machen. Wer das einmal verinnerlicht hat, bekommt auch mit JPG selten Probleme. Erst wer das beherrscht, sollte zum RAW greifen und nicht versuchen, die bei der Raw Aufnahme gemachten Fehler mittels Konverter zu korrigieren.

Gruß Wolfgang
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Alt 18.03.2012, 22:55   #20
ctk
 
 
Registriert seit: 07.03.2008
Ort: Weinheim
Beiträge: 14
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Auch dem widerspreche ich und zwar aus folgendem Grund.
Die Jpg Fotografie kommt der Diafotografie am nächsten. Auch hier hatte man nach der Aufnahme keinen Einfluss mehr darauf, etwas zu verändern, im Gegensatz zum Negativfilm. Hier konnte man beim Entwickeln und auch beim Vergrößern noch Einfluss nehmen.
Bei Dias musste man sich halt sehr viel Gedanken bezüglich der korrekten Belichtung machen. Wer das einmal verinnerlicht hat, bekommt auch mit JPG selten Probleme. Erst wer das beherrscht, sollte zum RAW greifen und nicht versuchen, die bei der Raw Aufnahme gemachten Fehler mittels Konverter zu korrigieren.

Gruß Wolfgang
Ich denke mal ob man in jpeg oder in RAW nichts auf die reihe bringt bleibt sich gleich, entscheidend ist die Fähigkeit ein Motiv einzufangen, aber was hat das eigentlich mit der Mechanik des 28-135 zu tun ?
ctk ist offline   Mit Zitat antworten
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