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#1 |
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
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Aperture/MacBooc begrenzte Festplattenkapazität
Hallo liebe Community,
als ich mich für Aperture entschied, entschloss ich mich auch dafür alle importierten Dateien (Bilder, Videos) in der Aperture Bibliothek zu speichern, weil dies die beste Performance bieten soll und ja auf einem Mac auch die Devise gilt: „Kümmere Dich nicht um Speicherorte“ Nun explodierte die Bibliothek innerhalb kürzester Zeit, ich will sagen die Größe wächst stetig, bedingt durch immer größer werdende RAW Dateien und hinzukommende Videos. Es ist noch nicht dramatisch, es ist noch Luft auf der internen Festplatte. Ich möchte mir jedoch ein Konzept zurecht legen, für den Tag X. Das Arbeiten mit mehreren Bibliotheken scheidet aus, da jede Bibliothek ihre eigenen Einstellungen und vor allem auch eigene Schlagwortkataloge verwendet, die sich meines wissens nach untereinander nicht synchronisieren lassen. Wie handhabt Ihr dieses Problem?
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#2 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Eine Aperture-Bibliothek muss nicht vollständig "Managed" oder Referenziert sein. Du kann also auch einfach einige der älteren Projekte auf referenziert setzen.
Die (großen) Vorschaubilder benötigenebenfalls viel Platz. Über die Einstellungen kannst Du die Größe und JPEG-Qualität einstellen. Wie Handhabe ich es: Ich mache jedes Jahr eine neue Bibliothek. Für große, eigenständige Projekte (Mode/Produktfotos) mache ich eine eigenständige Bibliothek. Ich importiere neue Bilder immer in einer neuen Bibliothek bearbeite dort und importiere diese dann in der zugehörigen Großen. Für größere Verwendungsprojekte ("Winterkatalog 2011") lege ich einen Leuchttisch an, schmeiße alle Bilder die ich brauche hinein und exportiere den Leuchttisch als eigene Bibliothek mit Zusammenführung der Originale. Meine Backups mache ich mit QRecall - dieses innovative kleine Programm speichert Daten nicht doppelt - d.h. Wenn ich mehrere Managed Aperture Bibliotheken mit gleichen Originalen archiviere, dann belegen die Originale nur den einfachen Platz. Die Einstellungen werden von Bibliotheken geteilt - Schlüsselworte lassen sich importieren/exportieren. Bei letzteren empfehle ich generell zu einer einzigen Schlüsselwortmenge. Geändert von Neonsquare (23.11.2011 um 09:57 Uhr) |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
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Vielen Dank für Deine Antwort, Neonsquare!
Das heißt man könnte ältere Projekte auslagern in dem man dies über „neuer Speicherort für Originale“ auf eine externe Festplatte legt? Kann man die Größe der JPG Dateien für die gesamte Bibliothek ändern? Oder würde man es Projektbezogen machen? Das einzige was ich mir bei mehreren Bibliotheken schwierig vorstelle, das ist die Schlagwortdatei immer aktuell zu halten...
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#4 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.498
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Da ViewPix mit mir bezüglich dieses Themas bereits mehrfach kommuniziert hat will ich hier mal mit einsteigen, was die Laptop-Problematik betrifft - dies soll bitte nicht als Kapern des Threads verstanden werden - Danke.
Ich habe ein ähnliches Problem, sprich eine Aperture Datenbank auf dem Hauptrechner, wo der Platz relativ egal ist und ebenfalls eine Datenbank auf dem laptop - gibt es da z.B. auch eine Möglichkeit für die Laptopvariante nur die Vorschaubilder zu nutzen - ohne Originale oder eben nur bestimmte Projekte/Ordner in die Laptop-Aperture Datei einzuspeisen, damit diese nicht unbegrenzt wächst ? Ein kleiner Hinweis noch aus meiner Erfahrunf zu A77 und Aperture Wer auf Aperture 3.2 uldraded und dann die RAW Kompatibiltätsliste für die A77 einspielt sollte die RAWs der A77 noch nicht eingelesen haben, da diese offenbar nicht nachträglich erkannt werden. Vielleicht gibt`s aber auch hier einen Trick die bereits eingespielten RAWs sichtbar zu machen, ohne via "Originale exportieren" diese neu einzuspielen.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#5 | |||
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
Zitat:
1) Wähle "Fotos" um im Browser ALLE Fotos der Bibliothek zu sehen 2) Alles auswählen (Cmd-A) 3) Über Kontextmenu "Vorschaubild löschen" 4) Abwarten bis alle gelöscht sind 5) Einstellung für Größe/Qualität ändern 6) Kontextmenü (immer noch alles ausgewählt) "Vorschaubild erstellen" Die Vorschaubilder werden einerseits für die schnelle Navigation (P-Taste) benutzt, von iLife-Programmen und wenn Du ein Foto aus Aperture per Drag&Drop rausziehst. Gerade letzteres ist eine SEHR schnelle Alternative zum Bildexport, wenn die Qualität der vorhandenen Vorschaubilder ausreicht. Zitat:
Das Handling von Teilbibliotheken ist in Aperture 3 sehr mächtig. Damit lassen sich sehr unterschiedliche Aufgaben erledigen. Z.B. - Teilen von Projekten mit Mobilrechnern: 1) Große Bibliothek mit Referenzierten Originalen auf diversen Platten 2) Daraus beliebig Fotos in ein Album/Leuchttisch 3) Leuchttisch exportieren mit konsolidierten Originalen und Vorschaubildern 4) Exportierte Bibliothek auf Notebook schieben 5) In exportierter Bibliothek die Bilder per "Neuer Speicherort für Originale" wieder referenziert machen (auf Notebookplatte!). Die exportierte Bibliothek ist nun ohne enthaltene Originale deutlich kleiner. Wenn man die Änderungen in die Große Bibliotek am Desktop einspielt, dann ist die Übertragung sehr viel schneller. - "Sichtungsexport" ohne Originale Indem man eine Bibliothek OHNE Zusammenführen der Originale aber mit Vorschaubildern aus einer referenzierten Bibliothek exportiert erhält man eine Bibliothek ohne Originale. Ein Bearbeiten der Fotos ist nicht möglich (mangels Original). Ein Bildexport ist ohne das Original nicht möglich. Die Qualität ist auf die Vorschaubilder begrenzt. Sichten, bewerten und verschlagworten ist weiterhin möglich. Ist der Ausgangspunkt eine Managed Bibliothek, dann muss man danach aus der Exportierten eine Referenzierte machen (Speicherort wählen...) die so herausgezogenen Originale kann man dann löschen. |
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#6 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
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Zitat:
Dann gibt es den Fall, wo man im Desktop archivierte Bilder am Notebook sichten und sortieren will um das Resultat wieder im Desktop einzuspielen. Oder man ist unterwegs und will ein bisschen Arbeit mitnehmen - Fotos also nicht nur sichten sondern auch bearbeiten. Vielleicht will man auch nur einen mobilen Katalog aller seiner gemachten Bilder. |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
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Vielen Dank Neonsquare, Du zeigst einige, für mich auch neue Möglichkeiten auf.
Bisher habe ich mit Leuchttischen überhaupt noch nicht gearbeitet, weiß nun auch gar nicht für was man diese praktischerweise einsetzt. Das mit den Schlagwörtern ist so, das ja immer neue hinzu kommen. Sei es durch neue Orte, neue Motive, oder gar durch neue Fotografiegebiete.
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#8 |
Registriert seit: 12.08.2008
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Zu Leuchttischen:
Leuchttische sind in Aperture zuerst mal "spezialisierte Alben", wie beispielsweise auch "Buch", "Diashow", "Webseite" oder "Web-Journal". Alle Alben haben die Eigenschaft, dass man Fotos aus beliebigen Projekten hineinwerfen kann. Die Fotos bleiben an ihrem Ursprungsort - sie sind lediglich im Album "verwendet". Löscht man ein Foto aus einem Album, dann löscht man nicht das Foto, sondern nur dessen Verwendung in diesem Album. Das heißt: Alben sind eine gute Möglichkeit um Bildsammlungen zu erstellen, ohne dass die eigentliche Ablage der Originale davon betroffen ist. Man kann von einem Bild in einem Album stets mit "Kontextmenü->In Projekt zeigen" zum Foto in seinem zugehörigen Projekt springen. Anstatt einen Leuchttisch wie von mir beschrieben zu benutzen, kann man natürlich auch einfach ein generisches "Album" verwenden. Der Leuchttisch bietet eben zusätzlich noch die Möglichkeit, dass man die gesammelten Bilder auf einem "Leuchttisch" frei verschiebbar und skalierbar verteilen kann. Das kann hilfreich sein wenn man überlegt wie man die Bilder zusammen benutzen will. (Für erste Ideen zu eigenen Layouts, Flyer, Webseiten usw.) Zu Schlagwörtern: Das ist generell nicht leicht; und fast jeder hat da wohl einen anderen Zugang. Es ist allerdings lohnenswert sich da - wo möglich - an bestehenden Konventionen zu orientieren und auch nicht unbedingt für jedes kleine Detail neue Schlagwörter zu erfinden. Für Namen und Orte bietet Aperture ja nun bessere Möglichkeiten. Mit Schlagwörtern ist es ja fast ein bisschen wie mit standardisierten "Kontenrahmen" in der Buchhaltung - orientiert man sich zumindest grob an einer einheitlichen Struktur, dann sind die Ergebnisse leichter übertragbar. Man kann die Schlagwörter aus dem Dialog mit "exportieren" leicht in eine Datei schreiben. Das Format ist sehr einfach: Eine Textdatei, bei der die Einrückung per Tab gemacht wird. Sowas lässt sich bei geringfügigen Unterschieden auch mit Mergetools wie man sie vom Programmieren kennt zusammenbringen. |
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#9 |
Registriert seit: 08.04.2009
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Also ich sehe schon, wir brauchen ein Aperture-Seminar in Nürnberch ?
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Gruß aus Bayern Steve |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
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Wahnsinn vielen Dank für die weitere Erklärung, Neonsquare
![]() Die Stichwörter welche mit aperture mitgeliefert werden, sind schon sehr gut, aber es fehlt ein bisschen und manches ist überflüssig. So zum Beispiel ergibt es keinen Sinn, Schlagworte für die Ausrichtung eines Bildes zu vergeben, wenn man dies über die Exif-Funktionen abfragen kann. Andererseits fehlen z.B. Farben. Aber das macht wohl letztendlich jeder anders. Ich probiere jetzt gerade mal aus, wie das wird, wenn ich die Vorschaubilder verkleinere ![]()
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