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#11 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
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Nur mal als Beispiele für 35mm an APS-C. Damit kann man deutlich variabler arbeiten als mit 135-200mm. Vor allem in Innenräumen. Portraits (vor allem Ganzkörper, aber auch halb) empfinde ich mit sehr langen Brennweiten u.a. aufgrund der Distanz und der Bildwirkung zu unpersönlich. Eine gewisse Nähe ist zum interagieren notwendig für gute persönliche Bilder.
Zb ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Oder 35mm an KB, wo man schon sowas wie ein 24 f1.4 bräuchte für die gleiche Bildwirkung: ![]() -> Bild in der Galerie Nur mal so... |
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#12 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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MattiHH, du sagst es ja schon selber - abblenden kann man ja auch, wenn es erforderlich ist. Und die Unschärfe im Hintergrund hängt ja nicht nur von der Brennweite, sondern auch vom Abstand ab...
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#13 | |
Registriert seit: 11.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 144
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Zitat:
![]() Aber das Gute ist ja, man kann ja probieren mit welcher Ausrüstung man am besten arbeitet und wenn es nicht passt ohne oder mit wenig Verlust wieder verkaufen bis man die perfekte Lösung für sich gefunden hat. |
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#14 | |
Registriert seit: 04.06.2011
Beiträge: 99
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![]() Zitat:
insbesondere für Baby-Aufnahmen (als Opa) habe ich mir extra für 229,- € ein neues sony 35/1,8 gekauft und bekomme damit wunderbare - allerdings nach einigem Üben und Fehlerabstellung bei dem "Ding" hinter der Kamera - meist wunderbare Fotos raus !! Ich denke, für eine Crop-Kamera ist dieses Objektiv sehr, sehr gut !! |
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#15 |
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
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wie immer ist hier das Problem das nicht klar ist wie das Bild hinterher aussehen soll.
Wenn es eine genaue Vorgabe gibt kann man genau sagen welche Brennweite nötig ist. Wieviel vom Hintergrund soll drauf sein. Je nachdem bestimmt sich die Brennweite. Wie unscharf soll der Hintergrund sein? Soll er erkennbar sein? Eigendlich macht es keinen Sinn hier Tipps zu geben wenn der Themenersteller nicht genau weis oder angibt was er will. Man rät doch sowiso immer nur zu dem was man selbst umsetzen würde. Und ja ich benutzte das 70-200 an der Alpha 700 (crop) selbstverständlich auch für Ganzkörperaufnahmen. Das heisst natürlich nicht das es nun den Themenersteller glücklich macht. Und ja ich hab auch das sehr schöne 30 1.4 was für crop gerechnet ist und wirklich tolle Bilder produziert, aber das setze ich nicht so oft für Portraits ein. Wäre natürlich möglich .... aber man muss wissen was es mit Gesichtern macht wenn man ein Portrait macht weil es eben 30 mm sind ... usw. Je nachdem was gefällt kann man entweder zu diesem oder jenem Objektiv greifen. Oder wir nehmen einfach die "Wunderwagge" 50 1.7. Damit ist jedem gut geholfen, es ist durchaus sehr günstig und wirklich toll für alles mögliche nutzbar. Solche Fragen sind also eigendlich kaum zu beantworten. Das einzige was man wirklich sagen kann ist eben beispielsweise eine "Grundregel" mit Tele ist die Schärfentiefe geringer, und damit hat man beispielsweise das was nachgefragt wurde. |
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#16 | |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Münster, bzw. ab und zu auch Lengerich (Westf.)
Beiträge: 1.932
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Zitat:
Und das Freistellen allgemein ist eine Kunst für sich. Nicht verzweifeln, wenn es nicht gleich klappt! Ich werfe mal das Tamron 28-75/2,8 in den Raum. Ich habe es an meiner A700 geliebt! ![]() LG, Melanie |
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#17 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
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Zitat:
Ich bin nicht der große Rechner was Freistellungsvergleiche der unterschiedlichen Sensorgrößen angeht, aber mit dem zb 35 1.8 oder eben 30 1.4 sollten annähernde Ergebnisse was Freistellung angeht möglich sein. Das wird mit Anfangsblende 2.8 nicht leichter/besser. Bei den Anforderungen kann man eigentlich nur Festbrennweiten empfehlen. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung. |
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#18 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Hier brauchst du eher eine kürzere Lichtstarke Brennweite, denn Babys stehen i.d.R. nicht und haben daher einen geringen Abstand zum Hintergrund, bzw. dem Untergrund auf dem sie liegen.
Kinder können ab einem gewissen Alter ganz gut selbst stehen und ein größerer Abstand zum Hintergrund läßt sich mit ihnen realisieren. Hier kann die Brennweite größer sein und auch die Lichtstärke muss nicht zwingend bei f:2.8 liegen. Sehr schöne Kinder-Portraits habe ich mit einer A700 und einem Minolta 100-300 APO gemacht. Das Objektiv bekommst du für ca. 200 Euro. Auch das 55-200 Sony eignet sich dafür ganz gut, vorausgesetzt der Abstand zum Hintergrund ist groß genug. Ach ja, wo wir schon beim Hintergrund sind, nicht jeder Hintergrund eignet sich gleich gut für ein schönes Bokeh. Das muss man suchen und dabei um das Motiv herum blicken. Mir wird oft vorgeworfen, ich achte mehr auf das Bokeh als auf das Motiv und vernachlässige dabei das Model. ![]() Toll und günstig ist beispielsweise das o.g. Minolta. Toll und günstig kann aber auch ein Sigma oder Tamron 70-200 f:2.8 sein - wenn man gut verdient. Toll und günstig ist aber auch ein Sony 70-200 f:2.8 - wenn man besser verdient. Letzteres kann für einen Schüler unter Umständen allerdings wieder unerschwinglich sein. Eine ehrliche Antwort ist in dem Fall also nicht einfach. Ungefähr 2/3 all meiner Portraits, on Location und im Studio entstehen mit einem 70-200, dabei ist es egal, ob es sich um Kopf- oder Ganzkörperaufnahmen handelt. Das alles ist jedoch sehr individuell und wie die Bilder von Karsten zeigen kann man auch mit einem lichtstarken 35mm Objektiv sehr schöne Portraits realisieren. Das ist nur teuer und schwieriger umzusetzen, denn da braucht es schon den richtigen Blick und reichlich Erfahrung.
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dandyk.de |
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#19 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Für Portraits akzeptable Schärfe ab F2.2 (bei meinem Exemplar und für meinen Geschmack). Einen Freistellungseffekt bei einem Baby in Wagen oder Wiege ist ohnehin aufgrund des kurzen Abstand zum Hintergrund schwierig. Für kleine Kinder (Fluchtdistanz ![]() ![]() Bezüglich "angenehmes Bokeh" empfehle ich dir die Seite http://www.dyxum.com. Hier kannst du Bewertungen zu den meisten Objektiven zu Sony/Minolta finden und vor allem Bilder. Denn, ob ein Bokeh angenehm ist oder nicht, ist für jeden etwas anderes. Klar ist, wenn du 500 - 1000€ für ein 70-210 2.8 ausgibst bekommst du ein "schönes" Bokeh. Die Frage ist, ob du so viel ausgeben kannst oder willst. Das AF50 1.7 habe ich selbst und bin sehr zufrieden. Das AF100-200 benutze ich nicht mehr, aber ganz sicher nicht wegen der Bildqualität oder dem Bokeh. bydey
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#20 |
Registriert seit: 25.02.2010
Ort: SG Ohligs
Beiträge: 369
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Ich zitiere mich mal selbst aus dem DSLR-Forum
![]() STICHWÖRTER: Baby und Portraitfotografie! "Der Brennwertbereich 100-200mm ist definitiv für ein Baby in der ersten Monaten (0-6) zu weit. Am Anfang befinden sich die lieben Kleinen fast nur in beengten Verhältnissen (Krankenhausbett, Maxi Cosi, Kinderwagen, Babywiege, Babybett, .....). Und weil man ein Baby am Anfang ja auch nicht extra positionieren möchte, muss man sich halt auch Objektivtechnisch anpassen. Ich bin auch der Meinung, dass man ein Baby in der Anfangszeit NICHT anblitzten sollte, auch nicht indirekt über die Decke, etc.! Und meine Erfahrung ist, dass es fast immer an guten Lichtbedingungen mangelt. Klar, je höher du die Iso stellst, desto besser kannst du auch bei schlechten Lichtbedingungen fotografieren, aber das Bild rauscht dann auch mehr. Bei deiner A55 (übrigens eine ausgezeichnete Wahl auch speziell für Babyaufnahmen) ist das Rauschverhalten sehr gut, TROTZDEM empfehle ich eine lichtstarke Festbrennweite um eine bestmögliche Bildqualität zu realisieren. Klar dein Zeiss 16-80 (auch eine sehr gute Wahl) ist ein tolles Objektiv und als Zoom recht flexibel, aber leider ist es auch lichtschwächer als Festbrennweiten. Und hier sollte es schon ein Objektiv sein, das bei F1,4, F1,8 oder F2 startet. Und dann sollte es natürlich schon bei Offenblende einsetzbar sein, sonst bringt die Lichtstärke des Objektives nämlich rein gar nichts (Stichwort Sigma AF 30 F1,4 ) Auf einer Crop Kamera ist ein 50mm Objektiv schon meistens zu lang, weil es ja real etwa 75mm sind. Da musst du schon relativ weit weg um alles drauf zu bekommen und wenn der kleine im Bettchen, etc. liegt, dann kann man nur aus einem bestimmten Winkel fotografieren und man bekommt dann oft nicht das drauf, was man gerne drauf hätte. Du merkst schon, ich weiß genau wovon ich spreche Also in der Anfangszeit rate ich dir (auf Crop) einen Brennwertbereich von 20mm bis maximal 35mm! Und da mir persönlich ein Objektiv mit F2,8 zu lichtschwach für Babyfotografie war, liste ich die F2,8 Kandidaten auch gar nicht erst auf. Und da für dich Geld nicht die entscheidende Rolle spielt kann ich dir folgende Objektive empfehlen. Zeiss AF 24 F2(sehr teuer, aber auch sehr gut) Minolta AF 28 F2 (selten, teuer, schon bei Offenblende hervorragend) Minolta AF 35 F2 (selten, teuer, schon bei Offenblende hervorragend) Sony AF 35 F1,8 (günstig und sehr gut, aber nur für Crop Alphas) Sony/Minolta AF 35 F1,4 (sehr teuer, schönes Bokeh, aber leider erst bei F2,5-F2,8 so scharf wie das Minolta AF 35 bei F2,0) Wenn der Kleine schon etwas älter ist und rumkrabbeln kann, dann ist ein Objektiv im Bereich 100-200mm sehr gut geeignet. Denn wenn er dann im Freien, oder großen Räumen unterwegs ist, kann man mit einer guten Distanz tolle Aufnahmen erhalten. Dann sind auch die Lichtverhältnisse besser und man braucht dann nicht unbedingt eine sehr lichtstarke Festbrennweite. Durch die höhere Brennweite verschwimmt der Hintergrund (Bokeh) viel schöner und harmonischer. Mir persönlich ist das Bokeh sehr wichtig und hier haben in der Regel die Festbrennweiten wieder einen klaren Vorteil. Aber es gibt auch Zooms die da gar nicht so übel sind. Wieder eine kleine Auswahl, für dich wieder nur das ALLERBESTE Festbrennweiten; Minolta AF 85mm F1,4 (sehr gut, teuer, sehr schönes Bokeh, etwas weicher als das Zeiss) Zeiss AF 85 F1,4 (sehr gut, teuer, sehr schönes Bokeh) Tamron AF 90 F2,8 (gut, günstig, gutes Bokeh) Minolta AF 100 F2 (sehr gut, selten, teuer, schönes Bokeh) Minolta/Sony AF 100 F2,8 Makro (sehr gut, Abbildungsmaßstab 1:1 so kann man auch kleinste Details darstellen, gutes Bokeh) Minolta AF 100 F2,8 Soft (sehr selten, sehr teuer, sehr scharf, sehr schönes Bokeh, Softmodus wählbar) Minolta AF 135 F2,8 (klein, leicht, günstig, schönes Bokeh) Minolta/Sony 135 STF (kein AF, mit Abstand schönstes Bokeh) Zeiss Af 135 F2,8 (sehr gut, sehr scharf, sehr teuer, sehr schwer, schönes Bokeh) Minolta AF 200 F2,8 (bestes 200mm Objektiv aller Systeme) Lichtstarke Zooms: Sigma AF 70-200 F2,8 EX DG (HSM) (ältere Version ist günstig, recht gut und leicht abgeblendet auch richtig scharf) Tamron AF 70-200 F2,8 (günstig, AF etwas langsamer als beim Sigma, dafür bei Offenblende einen Tick schärfer) Sony AF 70-200 F2,8 (bestes Zoom, schneller und präziser AF, im kompletten Bereich bei Offenblende extrem scharf, tolle Farben) Minolta AF 80-200 F2,8 schwarz oder weiß (im Bereich 80-140mm bei Offenblende rattenscharf, von 140-200mm einmal abgeblendet ebenfalls rattenscharf. Hat mit Abstand das schönste Bokeh von allen genannten Zooms und tolle Farben) Normale Zooms: Da gibt es z.B. ein Sony AF 55-200, Minolta Af 100-300 Apo, Minolta AF 100-400 Apo, Sony 70-300 G, Sony 70-400 G, und und und. Ich persönlich verwende aber für die Babyfotografie lieber lichtstarke Zoom, alleine wegen dem schöneren Bokeh. Übrigens für Babyaufnahmen ist die A55 einer A850/A900 meiner Meinung klar überlegen. Warum, nun ja das Rauschverhalten ist ähnlich, aber die Kamera ist kleiner, leichter und handlicher und speziell bei Babyaufnahmen dauert es schon manchmal etwas, bin man ein sehr gutes Bild im Kasten hat Der Schwenkdisplay ist super praktisch, speziell für bodennahe Aufnahmen und Live View ist dabei auch sehr vorteilhaft. Und der größte Vorteil sind die 10 Bilder/Sek, denn oft hilft nur draufhalten und hoffen, dass der Kleine einmal für einen Bruchteil einer Sekunde in die Kamera schaut und einem ein Lächeln schenkt." so hier hab ich noch mehr zum lesen, wieder von mir selber zitiert. "So jetzt muss ich auch mal meinen Senf zum ursprünglichen Thema dazu geben.Der Kleine ist also fast ein Jahr alt. In der Regel müsste er dann krabbeln und sich an Gegenständen hochziehen können. Manche können auch schon selbständig stehen, andere können auch schon ein wenig laufen. Aber dann sehr wackelig und besonders schnell werden sie dann auch nicht sein. In diesem Alter sind die meisten Babys/Kleinkinder auch mit sich selber beschäftigt und haben noch nicht viel Interesse an anderen Spielkameraden. Das Alter ist also perfekt um schöne Bilder anzufertigen, weil sie dann noch nicht ständig auf der Flucht sind. Das sind alles meine Erfahrungswerte und in der Regel ist es auch genau so Nun kommt es jetzt drauf an, was für Bilder man machen möchte. Wenn man einfach nur sein Baby draußen dokumentieren möchte, dann reicht natürlich ein Zoom Objektiv und da man auch bei guten Licht abblenden kann, muss es auch kein Zeiss, etc. sein. Klar ist es mit einer Zoom Objektiv einfacher, aber gerade in diesem Alter ist meiner Meinung eine Festbrennweite doch die bessere Wahl. Warum? Nun ja man kann meistens schon bei Offenblende arbeiten, so verschwimmt der Hintergrund harmonischer, Stichwort Bokeh und gerade Festbrennweiten haben in der Regel das klar schönere Bokeh. Ich finde ein sehr gutes Bild ist nicht nur von Bildaufbau, Schärfe und Motiv abhängig, sondern besonders vom Hintergrund. Deshalb sollte man sich vorher immer genau ansehen, was hinter dem Baby ist. Sucht euch also einen ruhigen Hintergund und lasst etwas Abstand zum diesem. Nun zum Foto. Wählt den Ort zum fotografieren aus und achtet auf den Hintergrund. Dann gebt dem Baby etwas zum spielen in die Hand, aber Vorsicht in diesem Alter nehmen sie noch fast alles in den Mund und dann sehen die Fotos auch dementsprechend aus. Besser ist, wenn die Mutter/Vater/Egal sich in Richtung des Fotografen positioniert und das Baby unterhält. Manche Babys brauchen das nicht, aber die meisten lächeln erst dann in die Richtung der Kamera. Man muss dann als Fotograf sehr konzentriert sein und im richtigen Moment abdrücken, also auch ruhig mal die Serienbildfunktion nutzen, denn die Kleinen verlieren schnell die Lust und laufen/krabbeln dann davon. Wie gesagt, es kommt natürlich immer auf das Baby an. Übrigens sollte das Baby nicht hungrig und/oder müde sein, denn dann kann man ein Fotoshooting vergessen Ich benutze übrigens fast nur Festbrennweiten, weil ich einfach auf die beste Schärfe, Bildqualität und das Bokeh wert lege. Ich arbeite dabei im Bereich von etwa 80-200mm. Je höher die Brennweite, desto edler wirkt meiner Meinung der Hintergrund. Ich blende maximal auf F3,5 ab. Ein Zoom ist da recht praktisch, mir gefällt aber das Bokeh vom Tamron/Sigma/Sony 70-200 F2,8 nicht besonders. Da empfehle ich eher das Minolta AF 80-200 F2,8, weil es von den lichtstarken Zooms das schönste Bokeh hat. Aber bedenkt, es ist ein schwerer Brocken, was für manche wohl störend ist. Genial dabei ist natürlich das Minolta/Zeiss AF 85mm. Aber auch das Minolta AF 100 Soft, das Minolta Af 100 F2, das Minolta AF 100 Makro, das Minolta Af 135 f2,8 und das Minolta AF 200 G sind perfekt für die Portraitfotografie geeignet. Beim Minolta 200mm auf Crop muss man natürlich auch ein recht großen Abstand haben und es ist auch schwerer als die Anderen genannten. Das Zeiss AF 135mm kann man natürlich auch verwenden, es ist nur auch relativ schwer, dafür ist es schon bei Offenblende verflucht scharf. Wenn man das schönste Bokeh haben möchte, dann kann man auch das Sony/Minolta 135 STF wählen, nur sollte man bedenken, dass es keinen AF hat und man so manchmal schnelle Momente verpasst. Da du aber eine preiswerte Lösung suchst, würde ich mich nach einem gebrauchten Minolta AF 135mm umsehen, die gibt es manchmal schon deutlich unter 200 Euro. Ein Sony AF 85 F2,8 ist natürlich auch eine gute Lösung, genauso wie ein gebrauchtes Tamron AF 90mm, oder ein gebrauchtes Minolta AF 100mm Makro. Ein Minolta AF 50 (F1,4 oder F1,7) kann man auch nehmen, ich persönlich finde die Bildwirkung aber bei höheren Brennweiten schöner." |
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