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#11 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.125
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Ich hatte auch schon im Laufe der Jahre zwischen: "nee, geht garnicht, das ist ein heiliges Sakrament".... "aaaber, das Brautpaar und die Erinnerungen,...." "nee, nix gibts".... und: "solange du mir nicht auf dem Altar herumhüpfst (wörtlich!!) kannst du tun und machen was du willst" (fotografisch gesehen), so ziemlich alles gehabt. Muss man mit leben, Pfarrer sind auch nur Menschen.
![]() P.S.: aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich keine Nikon benutze...und nie benutzte habe... ![]() |
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#12 |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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#13 |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Ich habe sowas bisher eigentlich nur in katholischen Kirchen erlebt. Bei den Protestanten ist das insgesamt mehr als locker und gab nie Probleme. Das bisher Stärkste war: Ein angehendes Ehepaar trifft sich mit mir zusammen beim zweiten Gespräch für die kirchliche Trauung (katholisch).
Der Bräutigam stellt die Frage: "Wie ist das mit fotografieren? Wir haben den Fotografen gleich mal mitgebracht, damit die Rahmenbedingungen besprochen werden können." Soweit alles vorbildlich, oder? Der Pfarrer dann: "Nö, fotografieren während der Trauung ist nicht. Das macht zuviel Lärm." Bräutigam: "Wie wäre es denn mit einer ganz leisen Kamera?" Pfarrer: "Nö, das Blitzlicht stört." Bräutigam: "Und ohne Blitz." Pfarrer: "Nö, fotografiert wird nicht." Bräutigam: "Okay, dann gibt es auch keine kirchliche Trauung." Dann ist er aufgestanden und gegangen. Irgendwann hat der Pfarrer dann eingelenkt und ich habe die erste kirchliche Trauung mit der Lumix LX-3 und ohne Blitz gemacht. Was soll ich sagen - ging eigentlich. War halt nur etwas mehr Nachbearbeitung hinsichtlich Entrauschen angesagt. Ich wäre zu dieser Zeit schon froh über die 55 gewesen. Grüße, Jörg |
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#14 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Ich denke mal, der heilige Mann hat stellvertretend das Hausrecht und darf das. Ich kenne aber auch Kerstin, sie ist immer so taktvoll, zurückhaltend, eher schüchtern als aufdringlich. Findet grundsätzlich die richtigen Worte und bewegt sich grazil wie auf Elfenfüßen durch die abzulichtende Menschenmenge.
Eigentlich fällt sie absolut nicht auf und meistens hat niemand mitbekommen, dass sie überhaupt da war und fotografiert hat. Im Grunde ist sie schon weg, wenn das Auslösegeräusch ihrer Nikon noch durch das Kirchenschiff nachhallt. Der Diener Gottes hatte einen schlechten Tag, wer von uns das nicht kennt, der werfe den ersten Stein. ![]()
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dandyk.de |
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#15 | |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Zitat:
Grüße, Jörg |
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: im Grünen
Beiträge: 11.873
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Christian, bei dir stellt sich immer wieder, aber besonders jetzt, die Frage: Habe ich Freunde oder nur Familie?????????
![]() ![]() ![]() ROFL ..........
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Ciao - Kerstin - NO MATTER HOW YOU FEEL... GET UP. SHOW UP. DRESS UP. AND NEVER GIVE UP. Der Klügere kippt nach ![]() |
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#17 | |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Zitat:
Der Diener Gottes sollte aber mal seinen Dienstherrn (den ganz oben) befragen. Ich bin der festen Überzeugung, daß er zur Antwort bekommt: "Selbstverständlich darf in meinen Häusern, ohne zu sehr zu stören, fotografiert werden. Das löst die Verkrustungen bei manch einer Glaubensrichtung meiner Schäfchen und erfreut die Fotografierten. Ich sehe es mit Wohlgefallen und segne es ab. Amen." Oder so in der Art. ![]() Gruß: Joachim
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#18 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Grundsätzlich finde ich es richtig,
dass nur eine Person während der Kommunion/Konfirmation oder was auch immer fotografiert. Hier sind mehrere Familien beteiligt und wenn da jeder seinen Haus und Hoffotograf mitbringt, dann gute Nacht, oder helligster Tag, je nach Blitz. ![]() Mich wollte schon mal ein Pfaffe aus der Kirche schmeißen, obwohl ich von den Eltern den Auftrag hatte und alles mit ihm abgesprochen war! Scheinbar war er etwas senil. ![]() Hochzeit finde ich, ist etwas anderes. Da geht es in der Messe nur um das Brautpaar und man kann sich mit ihnen und dem Pfaffen zusammen setzen und das klären. Meist ist dann ein guter Weg zu finden. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#19 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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About Schmidt hat es genau angesprochen, wir reden ja bei solchen Veranstaltungen nicht von einem Fotografen, sondern bei einer Firmung von bis zu 30 Leuten (meist reichen schon 5), die dann um den Altar rumlaufen und sich gegenseitig die Sicht verstellen und die Messe stören würden. Und primär ist das ja kein Fotoevent, sondern ein wichtiges kirchliches Ritual.
Auch von Famlien beauftragte Fotografen führen sich tlw. unmöglich auf, da ja die meisten nur selten in eine Kirche kommen und nicht einmal die einfachsten Regeln kennen wie z.B. was ist ein Altarraum und darf ich da kreuz und quer drüber, was ist die Wandlung , wo stehe ich nicht dem Pfarrer oer anderen Fotografen im Weg, usw. Dies ist auch der Grund, dass bei uns generell 2 Fotografen dabei sind und wir mittlerweile den Firmlingen und Erstkommunionskinder die Bilder auf einer DVD kostenlos geben. Das hat sich sehr bewährt, da auch bei Geräteausfall oder sonstigem immer Bilder vorhanden sind. Zusätzlich haben die Bilder eine Qualität, die i.a. andere Fotografen nicht erreichen, da sie die Lokation und handelnden Personen nicht kennen. Wir bekommen auch vorher den genauen Ablauf, was ungemein hilft, zur rechten Zeit am rechten Platz zu stehen;-) Damit wird das logischerweise für (andere) berufliche Fotografen relativ unattraktiv. Nebenbei beschränkt sich das Hausrecht nicht auf die Kirche selbst, sondern meist ist der Kirchenhof oder Vorplatz Kircheneigentum. Wobei das bei jeder nichtkirchlichen Veranstaltung ja auch nicht anders ist. Zitat:
Leider haben wir auf der einen Seite störende und dann noch uneinsichtige Fotografen die Fotografierverbote und die Anwendung des Hausrechtes provozieren, andererseits wird in vielen Ländern das Fotografieren von Securities bereits verhindert obwohl es gar nicht verboten ist. Z.B. stellen sich in England vor Gebäuden Securities gerne so dazwischen, dass du keine Bilder machen kannst, obwohl du auf öffentlichem Grund stehst. Beides schadet uns allen. Wie schon angesprochen. Iim Vorfeld mit den Beteiligten ausmachen und sich daran halten, dann klappt das und ermöglicht auch später wieder, dort ohne Probleme zu fotografieren. Geändert von mrieglhofer (06.06.2011 um 15:28 Uhr) |
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#20 | |
Registriert seit: 02.02.2008
Ort: Holzland
Beiträge: 1.393
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Zitat:
![]() Es sind genau diese kleinen "Vergehen", die es immer schwieriger machen, das man noch fotografieren darf. Ist es denn soo schwierig, das man sich an die Regeln hält? Hat man es so nötig, das man auch gegen die Regeln Bilder machen muss? Wenn der Pfarrer sagt, ist nicht, dann ist halt nicht. |
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