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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » Belichtungsprobleme mit A2
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Alt 05.06.2004, 20:29   #21
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
Zitat:
Zitat von andys
Ich sage nicht, dass es muss, aber viele stört es doch, alleine an der starken Nutzung von Rauschunterdrückung zu sehen.
Hey Andys,

die starke Nutzung von Rauschunterdrückungsprogrammen ist in meinen Augen kein objektives Kriterium. Wieviele Leute rannten in den Film "Pretty Woman"? Und?!? War der Film ein cineastisches oder gar kulturhistorisches Ereignis? Die Masse und ihr Verhalten allein ist kein Kriterium für Qualität. Wieviele Leute schauen heute die Bilder nur noch am Bildschirm an? Wieviele prokeln in der 200%-Ansicht in ihren Bildern rum?
Bis heute habe ich kein Bild veröffentlicht, gedruckt oder ausbelichtet, welches durch NeatImage oder Konsorten gelaufen ist. Meine heutigen Spielereien mit dem Rauschunterdrückungsprogramm "NoiseWare" haben mir nochmal vor Augen geführt, daß die Dimages zwar ein in der Vergrößerung sichtbares Farbrauschen besitzen, aber das Luminance-Rauschen wichtig für das Bild ist. Bekämpft man das Luminance-Rauschen zu sehr, stirbt einem das Bild unter den Fingern.

Dat Ei
__________________


"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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Alt 05.06.2004, 20:41   #22
andys
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von Dat Ei

Hey Andys,

die starke Nutzung von Rauschunterdrückungsprogrammen ist in meinen Augen kein objektives Kriterium. Wieviele Leute rannten in den Film "Pretty Woman"? Und?!? War der Film ein cineastisches oder gar kulturhistorisches Ereignis? Die Masse und ihr Verhalten allein ist kein Kriterium für Qualität. Wieviele Leute schauen heute die Bilder nur noch am Bildschirm an? Wieviele prokeln in der 200%-Ansicht in ihren Bildern rum?
Bis heute habe ich kein Bild veröffentlicht, gedruckt oder ausbelichtet, welches durch NeatImage oder Konsorten gelaufen ist. Meine heutigen Spielereien mit dem Rauschunterdrückungsprogramm "NoiseWare" haben mir nochmal vor Augen geführt, daß die Dimages zwar ein in der Vergrößerung sichtbares Farbrauschen besitzen, aber das Luminance-Rauschen wichtig für das Bild ist. Bekämpft man das Luminance-Rauschen zu sehr, stirbt einem das Bild unter den Fingern.

Dat Ei
Hey Dat Ei,

ich meinte auch nicht Dich. Ich habe auch noch nie eine Rauschunterdrückung eingesetzt. Wenn es in einem Foto rauscht ist, dann lebe ich damit. Ich habe früher auch keine Angst vor Korn gehabt. Deswegen verstehe auch grundsätzlich die Diskussion nicht. Man muss wissen, das es ihn gibt und wie man ihn verhindert, aber es ist keine Tragödie. Genauso wie die Belichtung. Meine Aufnahmen belichte ich schon immer mit - 0,7. Nur wenn ich im Histogramm sehe, dass der Belichtungsspielraum nicht voll ausgenutzt wird, hebe ich die Korrektur auf und sorge so, dass die Belichtung mehr in die Lichter kommt, um das Rauschen zu verringern.
andys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2004, 20:46   #23
bdunkerbeck

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.04.2004
Ort: D-68794 Rheinhausen
Beiträge: 450
Vielen Dank für die zahlreiche Stellungnahme.
An der sauberen Luft in Norwegens Fjorden, wird´s wohl weniger gelegen haben. Ich bin aus meiner Analog-Zeit (EOS 1N) ein "gebranntes Kind", was Fehlbelichtungen angeht. Mit der Spiegelreflex bin ich, wenn es um kontrastreiche Motive mit z.B.: weiße Wolken, sehr helle/dunkle Flächen...
eigentlich ständig am korregieren und hab in all den Jahren sehr viel Lehrgeld bezahlen müssen, glaube aber nun, meine Kamera im Griff zu haben. Meine Fotoklubkollegen schütteln eigentlich nur den Kopf, da deren Kameras eigentlich angeblich immer richtig belichten. Früher hatte ich auch mal eine Nikon F90; da war das nie ein Thema. Die Matrix-Messung war fast narrensicher.
Bei meiner Dimage A2 (meine 1. DIGI) sieht man es ja gottseidank gleich im Sucher, wenn die Lichter ausfressen.
Den Kontrastausgleich (ausgefressene Stellen) im Photoshop zurückzuholen, kann leicht in die Hose gehen; ein leicht zu dunkles Bild ist da noch eher zu retten.
Mir fehlt allerdings noch Erfahrung mit der Aufnahmesensor-Technologie.
Ich merke zwar, daß die Chips mir Bilder ermöglichen (in Bezug auf Kontrastausgleich), von denen ich als Diafotograf nur geträumt hatte.
Der Bel.-Messer einer Digi-Kamera muß doch eigentlich auch auf Neutralgrau (18 % Reflexion) geeicht sein, oder irre ich mich?

Ich möchte die A2 nicht mehr missen und war auf dieser Reise erstmals "erleichtert" unterwegs mit einer kleinen Kameratasche,
der Dimage A2+BP 400, Ersatzakku,
EOS 1N und 2 Wechselobjektive, 2 Polfilter, Blitz EZ 540.
Die Tasche wiegt gerade mal 5 Kg; mein alter Fotorucksack mit 2 Bodys und 7 Wechselobjektiven = 18 KG !!!

Zu dem Rauschverhalten kann ich nach 1500 Aufnahmen nun auch ein paar Worte sagen. Ich mußte schon einige Aufnahmen mit 400/800 ISO machen, da ich noch kein Blitzgerät besitze und bin sehr überrascht.
Sicherlich sieht man in den dunklen Stellen ein leichtes Rauschen, aber entscheidend ist doch, daß überhaupt noch eine schafe und korrekt belichtete Aufnahme zustande kommt.
Denkt an die Zeit zurück, als man für Konzert- oder Sportfotos noch EKTAR 1000 oder Ektachrome 400 benutzt hat; tolle Körnung (Rauschen).

Eines möchte ich aber abschließend bemerken:
Es werden hier sehr viele, konstruktive Fragen gestellt und meißt auch ausreichend beantwortet, aber die ständige hin und her-schreiberei, mit unsinnigen Rechtfertigungen und Angifteleien, bringen dem "Fragesteller" recht wenig.
Nutzt doch dieses tolle Forum für das, wofür es eigentlich ins Leben gerufen wurde.

MfG
bdunkerbeck
__________________
Das Auge macht das Bild !
bdunkerbeck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2004, 01:44   #24
tebi
 
 
Registriert seit: 20.05.2004
Ort: bei Münster
Beiträge: 47
Einmal Rechtfertigen muss ich mich schon noch:

Ich bin nach dem Umstieg von Canon G3 (mit der ich sehr zufrieden war) auf Minolta A2 (augrund der größeren Brennweite und vielen anderne guten Features) von der Bildqualität der A2 enttäuscht, da ich von der G3 besseres (für meinen Anspruch) gewohnt war.

G3 Bilder brauchten nur in den allerseltensten Fällen nachbearbeitet werden, 95% von 100 Bildern sind einwandfrei belichtet. Das hängt auch damit zusammen, dass man am Monitor sehr gut erkennen konnte, ob man in Schwierigen Situationen auf- oder abblenden mußte. Diesbzgl. ist mir der EFV und der Monitor der A2 keine gute Hilfe.

Nachbearbeitung war für mich in der Vergangenheit kein Thema, weil mir so gut wie alle Bilder auf Anhieb zusagten. Das ist nunmal bei der A2 anders. Ist auch sehr leicht daran zu erkennen, dass Photoshop bei der automatischen Tonwertkorrektur viel mehr an den A2 Bildern korrigiert, als an G3 Bildern (und nach der Auto Tonwertkorrektur gefallen mir die A2 Bilder i.d.R. besser).

Meine Priorität liegt eindeutig auf der Bildqualität, die die Kamera leistet und nicht auf der zeitaufwendigen Nachbearbeitung. Insofern wird die A2 meinen Ansprüchen nicht gerecht.

...und wer mein Problem nicht versteht, der hat ganz einfach den Thread und die Links nicht gelesen. Derartige Kommentare sind wirklich überflüssig.

Auch stehe ich nicht allein mit meinem Problem, der Testbericht in der c´t deckt sich genau mit meinen Erfahrungen. Hätte ich diesen vor dem Kauf gelesen, hätte ich die Kamera diesbzgl. sicher ausgiebiger getestet (oder eben im Saturn gekauft, um die Rückgabeoption nutzen zu können).
__________________
Schöne Grüße,

Uli
tebi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2004, 15:22   #25
raps
 
 
Registriert seit: 06.06.2004
Ort: Köln
Beiträge: 20
Was heisst denn schon richtige Belichtung?

Was heisst denn bei euch "richtige Belichtung"?

Und was sagen uns Aussagen wie " Meine Urlaubsfotos waren falsch belichtet, meine Kamera hat da wohl nicht richtig gemessen"?

War es denn ein Urlaub im Schnee, oder ein Besuch im Kohlebergwerk?

Denn Kameras machen meines Wissens immer noch Objektmessungen und keine Lichtmessung, wenn das Motiv also auch nur geringfügig von Standart-Grau abweicht, wird auch die Belichtung nicht mehr realitätsnah sein.

Entscheident für eine brauchbare Ausgangsaufnahme ist doch vielmehr eher ein korrekte Aufnahme aller Motivhelligkeiten, also ein Histogramm, dass weder in den Lichtern, noch in den Schatten Wert abschneidet!

Jede Digitalkamera hat Probleme mit Rauschen in den Tiefen, man könnte also ein Belichtungsautomatik, die eine leichte Überbelichtung in Kauf nimmt, ohne dabei aber in den Lichtern Werte abzuschneiden, und somit das Rauschen auf ein Minimum reduziert, durchaus als "DAS Optimum" bezeichnen!

Denn:
- eine leichte Gammakorrektur ist im Bildbearbeitungsprogramm schnell vorgenommen.

- Rauschen nachträglich zu korregieren, ist gleichwohl viel schwieriger!

Daher besser immer dass Histogramm im Sucher einblenden lassen.

Empfehlenswerte Lektüre dazu : "Im digitalen Zonensystem" digit! 2/2004
raps ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 07.06.2004, 14:04   #26
Igel
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 827
Zitat:
Zitat von bdunkerbeck
Denkt an die Zeit zurück, als man für Konzert- oder Sportfotos noch EKTAR 1000 oder Ektachrome 400 benutzt hat; tolle Körnung (Rauschen).
Genau! Und viele hier scheinen das wohl entweder gar nicht zu kennen oder bereits vergessen zu haben.

Peter
Igel ist offline   Mit Zitat antworten
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