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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 428
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Hallo Peter und Rainer,
was eure Einwände angeht, gebe ich euch vollkommen recht. Keine Automatik könnte das gleiche erreichen, wie eine manuelle Entwicklung. Bei vielen Bildern muss ich auch in Aperture noch selbstständig nachbessern, um das zu bekommen, was ich möchte. In Lightroom muss ich hingegen fast alle Regler neu ausrichten. Angenommen (!) ich habe eine perfekt belichtete RAW-Datei. Der einzige Vorteil für mich im Vergleich zum JPEG liegt in der höheren Bildqualität (vor allem Rauschen, Schärfe). Lade ich diese in Aperture, sind die Kontraste wie auf dem Kameradisplay nach der Aufnahme, die Farben sind gut, für mich ist das Foto fertig. Lade ich es jedoch in Lightroom rein, wirkt es flau, die farben haben oft einen Magentastich und alle eigentlich schwarzen Töne sind eher mittelgrau. Das Bild wirkt so weitaus schlechter als das JPEG der Kamera. Meistens bewirkt die Einstellung "automatische Farbkorrektur" nur eine Erhöhung des Belichtungsreglers, sodass auch noch die Lichter ausreißen. Ich hoffe, ihr versteht worum es mir geht, ich will nicht ein Programm das automatisch jeden Fehler von mir korrigiert, jedoch eines, das gut belichtete Bilder auch gut ausgibt. Falls ich das bisher falsch ausgedrückt habe, bitte ich um Entschuldigung. LG Moritz |
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#12 | |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Zitat:
Dieser Monitor scheint für dich die Referenz dar zu stellen. Das ist nicht besonders sinnvoll, da diese Monitore weit davon entfernt sind eine verbindliche Darstellung abzuliefern. Das Histogramm ist die einzige verbindliche Aussage und auch das wird aus dem Kamera JPG berechnet und nicht aus dem RAW. Sollte man also noch irgendwelche Parameter oder Bildstile verändert haben, dann wirken sich diese auch auf die Darstellung am Monitor aus. Das RAW kann schlussendlich sichtbar davon abweichen. noch ein Hinweis Geändert von alberich (03.08.2010 um 11:53 Uhr) |
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#13 | ||
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
Zitat:
Gruß, Jochen |
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#14 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 428
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Hallo,
der Kameramonitor ist nicht meine Referenz.. die Ungenauigkeit dieses ist mir bekannt. Mit einem gut belichteten Bild meine ich nicht eines, das auf dem Kameradisplay gut aussieht, sondern eines, wo an Korrekturen eigentlich nichts mehr nötig ist. Halt eine Belichtung, die auch analog noch zum Erfolg geführt hätte. Referenz soll Aperture sein - importiere ich nämlich solch ein "gutes" Bild damit, wirkt es in der Regel wie wenn ich es von Hand in Photoshop öffne und den Feinschliff (TW-Korrektur, Scharfzeichnen, etc) mache - also ist fertig. Bei Lighroom hingegen scheint es egal zu sein wie gut die Belichtung schon ist - man muss immer gleich viel noch korrigieren. LG Moritz |
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#15 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 428
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@Neonsquare:
Was das Potenzial von RAW angeht hast du natürlich Recht. Ich meinte damit nur, dass ich auf die Reserven/das Potential von Raw bei solchen Bildern nicht mal angewiesen bin, sondern nur den besseren Algorithmus des Konverters im Vergleich zu dem meiner Alpha 700 nutzen möchte. Das mit den verschiedenen Standartinterpretationen der RAW-Konverter habe ich auch schon mal gehört. Kann man diese denn irgendwie beeinflussen, sodass Lightroom zum Beispiel grundsätzlich so kräftig entwickelt wie Aperture (hier liegt meine Kernfrage)? LG Moritz @alberich: Da muss ich dir Recht geben, das war missverständlich. Mir fällt es echt nicht leicht, das Problem exakt zu beschreiben. Vielleicht hätte ich eher etwas schreiben sollen wie "Lade ich diese in Aperture, sind die Kontraste ungefähr so kräftig wie auf dem Kameradisplay nach der Aufnahme, die Farben sind gut, für mich ist das Foto fertig." Geändert von Moritz F. (03.08.2010 um 12:50 Uhr) |
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#17 | ||
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
Zitat:
Gruß, Jochen |
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#18 | |
Registriert seit: 14.03.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.743
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Zitat:
Du gibst dadurch aber einen großen Teil der Entwicklungsfreiheit von RAW-Dateien auf. Auch kannst du ein einmal eingestelltes Foto mit anderen aus der Aufnahmereihe synchronisieren und musst so auch nicht jedes Bild kpl. einstellen. Es sind dann nur noch kleine Korrekturen nötig, die du sicher auch in Aperture hast. |
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#19 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 428
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Genau sowas suche ich ja..
Nur stell ich ein Bild so ein wie in Aperture und wende dies preset auf die anderen Bilder an, sind die anderen gleich schon wieder anders - zu stark oder zu schwach. Ich komme nicht auf passende Einstellungen, die für die meisten Bilder einen Kompromiss bringen könnten. Dass ich einen großen Entwicklungsfreiraum damit einbüße, stört mich nicht, da ich es ja nicht bei den Presets belasse, sondern ja noch manuell feinanstimmungen durchführe - es soll eine Art grobe Vorarbeit sein. LG |
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#20 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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@Moritz
Wenn es mit den Presets in LR nicht klappt - auch dann nicht, wenn man möglicherweise mehrere gezielt anwendet (mehr Aufwand), dann ist vielleicht Aperture einfach das richtige Programm für dich. Gruß, Jochen |
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