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#1 |
Registriert seit: 07.09.2010
Beiträge: 643
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Gehäuse- vs. Objektivstabi für Video
Ich überlege eine A55 zu nehmen und schaue nach einem Objektiv, vielleicht auch ein Superzoom. Die Kamera hat ja nun einen Stabi im Gehäuse. Aber es wäre auch möglich einen Stabi im Objektiv zusätzlich zu kaufen (Sigma HSM). Für Video möchte ich einen möglichst guten Stabi haben. Habt ihr Vergleiche? Wie gut ist der Gehäuse-Stabi bei 200 mm? Oder wäre ein OS beim Sigma 18-200 oder 18-250 besser? Nur Sigma hat Stabi-Objektive für Sony, oder? Bei den Superzooms schneiden die Stabis von Sigma lt. Preisvergleich-Beurteilungen nicht soo super ab. Habt ihr Erfahrungen? Vom 17-70 OS las ich, dass der Objektiv-Stabi besser sein soll als der Gehäuse-Stabi. Wie sieht es bei Superzooms aus?
Zusatzfrage: Sind HSM-Motoren immer leiser als AF-Motoren im Gehäuse? j. |
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#2 |
Registriert seit: 23.08.2010
Beiträge: 35
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Sorry aber bei dieser Frage kann ich dirr nicht helfen
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#3 |
Registriert seit: 31.01.2005
Ort: Lörrach
Beiträge: 2.485
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Zwei Gedanken dazu:
Ein Stabi im Objektiv könnt mehr Strom verbrauchen, da je nachdem, was für eine Linse verschoben wird, diese evtl. schwerer als der Sensor ist. Sigma ist bekannt für Kompatiblitätsprobleme, da müsste man vielleicht auch vorsichtig sein. Der der AF-Motor in der Kamera selber ist ja fast lautlos, das Getriebe in der Kamera macht da eher die lauten Geräusche, aber ein HSM-Antrieb dürfte insgesamt leiser sein, was dann für das Sigma HSM spricht.
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Galerie "Bewohnern perspektiver, fragiler Gebäude wird empfohlen beim ballistischen Umgang mit geologischen Kleinformen große Vorsicht walten lassen." |
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#4 |
Registriert seit: 06.05.2009
Ort: Regensburg
Beiträge: 743
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Super-Zooms sind Käse und braucht kein Mensch. Schade um die Kamera.
Ob der Stabi in der Kamera ist, ist schon fast eine Glaubensfrage. Der eingebaute von Sony ist nicht schlechter als die in den Objektiven. Vorteilhaft sind Stabis in Objektiven ab 300 mm, weil dann auch das Sucherbild stabilisiert wird. Ultraschallmotoren sind fast geräuschlos. Je nach Kamera und Objektiv sind sie auch schneller als der Stangenantrieb. Falls Du Dich für Sigma entscheidest, dann achte darauf, daß auf der Packung die Kompatibilität mit den A33 und A55 ausgewiesen ist, sonst gibt es Probleme. D.h., gebrauchte Sigmas kommen für Dich nicht in Frage. Zum Objektiv: statt eines Superzooms, kaufe lieber zwei vernünftige Objektive für den Bereich von 17 bis 200 mm. Da bekommst Du eine bessere optische Qualität, bei höherer Lichtstärke. Du Must den Brennweitenbereich nicht lückenlos abdecken. Eine Lücke von 20 bis 30 mm kannst Du auch mit einem Schritt vor oder zurück ausgleichen. |
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#5 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Kennst Du noch den Vergleich hier im Forum, wo die Superzoombilder nach Meinung der meisten User besser als die der 135-Festbrennweite waren?!
Die sind heutzutage so gut geworden, dass sie inzwischen ihre Einsatzberechtigung haben. Gerade für Video würde ich ein Superzoom zwei getrennten Objektiven vorziehen, wenn auch nicht für die Fotografie.
__________________
Gruß, Michael |
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#6 |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Hallo jennss (Jens?),
das ist ein gute Frage, denn auch ich habe die A55 (vielleicht auch die A77 abhängig vom Erscheinungsdatum) auf der Liste und frage mich schon seit ein paar Tagen, welches Immerdrauf die Kamera bekommen soll. Mein VF-Objektivpark hat als Standardzoom nur das KoMi 28-75 und ansonsten nur Festbrennweiten in diesem Bereich zu bieten. Das KoMi wäre mir an der A55/A77 aber dann mit 42mm unten herum zu lang. Vor einiger Zeit habe ich mir mal drei Supperzooms für die A700 (habe ich nicht mehr) angeschaut: Klick für mein Fazit! Jetzt kommt mit Deinem Posting der Gedanke wieder auf, denn gerade für Video ist das Wechseln von Objektiven nicht wünschenswert und ein Supperzoom wäre dann wohl das Ideale. Der HSM des Sigma 18-250 ist der schnellste Zoom der von mir getesteten Kandidaten und auch der Leiseste. Wenn Sigma die Kompatibilitätsprobleme in den Griff bekommt, wäre dieses Objektiv wohl mein Favorit - allerdings ist die Lichtstärke nicht berauschend, aber für Video sollte es reichen, denn dort ist die beste Belichtungszeit eher um die 1/30 Sekunde. Klar, ein 18-250 F2,8 - 3,5 kann man wohl auch nicht erwarten. ![]() Grüße, Jörg |
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#7 | |
Registriert seit: 06.05.2009
Ort: Regensburg
Beiträge: 743
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Zitat:
Auch für Video-Aufnahmen sehe ich kein Argument für ein Superzoom. Ich meine, hier liegt die gleiche mentale Irreführung bei der Fotografie vor. Man muß nicht den Bereich von 180° bis 1° lückenlos abdecken können. Genauso wie bei der Fotografie muß man sich beim Videodreh Gedanken machen, wie man filmt. Das hebt die Qualität der Videos und macht sie auch für dritte sehenswert. Außerdem ist immer noch das Hauptargument fürs Filmen mit der DSLR/SLT die Möglichkeit, die Objektive wechseln zu können und die gleichen Bildeindrücke wie im großen Kino zu erzeugen. Zu diesem Thema gibt es nebenbei im aktuellen Foto-Sonderheft der c't ein Interview mit einem Werbefilmer, der die Canon 5D MKII einsetzt. Auch bezweifle ich, daß Superzooms inzwischen brauchbar geworden sein sollen. Nach wie vor haben sie das Problem des Lichtstärkeabfalls, Schärfeverlust und CAs. Die Hersteller schaffen es ja selbst bei teuren Zooms nicht, die optischen Probleme vollständig in den Griff zu bekommen, und nun soll es ausgerechnet bei billigeren Superzooms gelungen sein? |
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