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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Problem mit Festplatten-Rahmen und -Einschüben (S-ATA)...
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Alt 22.08.2010, 01:52   #1
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Problem mit Festplatten-Rahmen und -Einschüben (S-ATA)...

Hallo,

ich wende mich mal wieder an die PC-Experten unter Euch...

Meine Fotos und Videos habe ich auf mehreren Festplatten gelagert und tausche diese bei Bedarf durch HDD-Rahmen/Einschübe.
Nachdem ich jetzt mehr Festplatten als Einschübe habe (die Einschübe waren zum damaligen Zeitpunkt noch etwas teuerer), habe ich mir vor kurzem einen Satz preiswerte S-ATA-Einschübe und Rahmen in entsprechender Anzahl gekauft und die vorhandenen Rahmen und Einschübe durch die neuen ersetzt.

Leider gibt es damit jetzt ziemliche Probleme:

Die Festplatten werden nicht immer erkannt, z.T. fährt Windows XP nur noch in Zeitlupe hoch oder bleibt ganz hängen (die System-Platte ist aber unabhängig davon über (P)-ATA verbunden und fest eingebaut).

Irgend etwas muß bei der neuen Situation grenzwertig sein...
Eine eindeutige Fehlerursache ließ sich durch systematisches Austauschen von Einschüben, Rahmen, Kabeln, Festplatten nicht zuordnen. Immer wenn ich dachte, das eine Kabel (der Einschub, der Rahmen, der on-board-Controller/PCI-Controller oder die Festplatten) ist der Schuldige, gab es kurze Zeit später trotz ausgetauschem Teil wieder Probleme...

Bei den vorher benutzten Einschüben wurde die Festplatte direkt ohne Zwischenstecker mit dem S-ATA-Kabel, das zum Controller führt verbunden:

http://en.vipower.com/files/VPP-2010LS2F-4.gif

Damit gab es keine derartigen Probleme, obwohl deren S-ATA-Anschlußkabel mit 95 cm Länge etwa 3x so lang sind, als die jetzt von mir verwendeten Kabel. Da die Festplattenkontakte aber direkt gesteckt werden, erschien mir diese Lösung sehr verschleißfreudig (auch wenn es noch nicht zum Ausfall deswegen kam). Interne S-ATA-Steckverbinder sind m.W. für nur 50 Steckzyklen ausgelegt (und die erreiche ich u.U. mit solchen Wechselrahmen schon nach einigen Wochen)...
Hersteller-Link

Bei den neuen Rahmen geht das S-ATA-Kabel vom Controller über Zwischenstecker und Platine zum Festplattenrahmen, der wiederum weitere Zwischenstecker und Platine enthält:

http://ecx.images-amazon.com/images/...6L._SS400_.jpg

http://ecx.images-amazon.com/images/...vL._SS400_.jpg

Bei dieser Lösung sind also 4 Steckverbindungen mehr als bei der alten Lösung vorhanden.
Eine sehr gründliche Reinigung der Kontakte und Nachlöten verdächtiger Lötstsellen brachte nur scheinbar eine Besserung.

Ich weiß nicht, ob es tatsächlich an der Zahl der beteiligten Kontaktübergänge liegt, aber eine andere Erklärung finde ich für das eigenartige Verhalten momentan nicht.

Ist S-ATA dermaßen anfällig für S-ATA non-konforme Steckverbindungen (Centronix)?

Hat jemand von Euch irgendwelche Erfahrungen zu dem Thema?



Edith by DonFredo: Produktbilder von anderen Internetseiten bitte nur verlinken und nicht einbinden.
Edit by Tom: Danke. Nur Schade, daß ohne die sofort sichtbaren Bildern mehr Eigeninitiative des Lesers erforderlich ist...

Geändert von Tom (22.08.2010 um 09:24 Uhr)
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.08.2010, 09:47   #2
dagenhamdave
 
 
Registriert seit: 13.12.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 105
Holla!
Ich bin kein Experte...

Wo ich mal gucken/probieren würde:

-Bioseinstellungen-->Startreihenfolge der Laufwerke?
1. PATA/IDE , 2. Optisches Laufwerk (wenn vorhanden), 3. SATA1 usw.

-Bioseinstellungen-->spezielle SATA-Einstellungen?(zB. Raid etc.)

-WindowsXP--> SATA-Treiber vorhanden/aktuell?

-WindowsXP abgesichert starten?--> möglich?

-Irgendwelche Jumpereinstellungen Motherboard/Laufwerke/Einschübe-->Master/Slave/Cable Select

-AHCI könnte auch Problem sein
----------------------------------------------------------------------------
Letzter Versuch:
Mit XP-CD oder Startdiskette Windows reparieren bzw. neu im AHCI-Modus installieren (F6 beim Setup drücken)
-------------------------------------------------------------------------------
Es ist schon sehr, sehr lange her wo ich mir mit WindowsXP die Nächte um die Ohren geschlagen habe. Deshalb bitte alles mit Vorsicht!!!Es sind nur ein paar Anregungen.
----------------BACKUPBACKUPBACKUP!!!!----------------------------------

Du weisst selber wie weit Du gehen wirst!

Viel Glück!
dagenhamdave
dagenhamdave ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2010, 10:42   #3
helmut-online
 
 
Registriert seit: 28.01.2004
Ort: Hochtaunuskreis
Beiträge: 906
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, auch mit XP. Dabei hat es ausgereicht, die Wechselplatte ohne Stromversorgung einzustecken. XP bootete extrem langsam oder blieb hängen. Wenn die Platte draußen war, bootete XP ohne Probleme. Es gab dann zwei Lösungsansätze; ein gesonderter SATA-Controller als Steckkarte und/oder die Platte erst nach dem Booten einzuschieben. Sinnvoll ist vielleicht auch, zum Trennen das kleine Freeware-Programm Hotswap zu benutzen.
Gruß
helmut-online ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2010, 23:51   #4
Tom

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
@dagenhamdave
Naja, mit den "alten" Rahmen lief es ja einwandfrei, und danach wurde nichts verändert an den Einstellungen.
Master/Slave an der Bootplatte wurde nicht geändert, hat auch mit den ganzen S-ATA-Platten nichts zu tun, da separat angeschlossen.

AHCI... keine Ahnung, ist glaube ich nicht aktiviert. Woran erkenne ich das?

Und warum laufen die Platten alle separat in allen 4 Steckplätzen, zusammen aber nur ohne Steckplatz Nr. 3?

@helmut-online
Kann Hotswap nur trennen, oder auch neu eingestöpselte Platten erkennen?

Bin echt ratlos...

Geändert von Tom (23.08.2010 um 00:08 Uhr)
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.08.2010, 07:27   #5
baerlichkeit
 
 
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11.088
Hallo Tom,
ich habe ebenfalls einen Wechselrahmen für SATA-Festplatten, fahre mit Windows 7 64Bit. Bei mir stürzt Windows jedesmal ab, wenn ich dort eine Festplatte im laufenden Betrieb einschiebe. Ich behelfe mir derweil damit, das System kurz schlafen zu legen (Standby).
Was ich damit sagen will: ich vermute es liegt an dem Wechselrahmen, vor allem da du sagst, dass es mit den Festplatten direkt am Mainboard keine Probleme gibt.

Bei mir funktionieren z.B. externe eSATA-Gehäuse am eSATA-Port problemlos. Der eSATA-Port klemmt aber auch nur an einem normalen SATA-Port auf dem Mainboard...

VG
Andreas
__________________
abgedunkelt.de
baerlichkeit ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.08.2010, 14:18   #6
Taniquetil
 
 
Registriert seit: 31.10.2007
Beiträge: 363
Hi Tom,

ich habe schon ziemlich viel mit SATA herumexperimentiert und bin mir ziemlich sicher, dass bei Deiner Installation die Centronics Schnittstelle das Problem ist.

Auch wenn der Signalweg an der Stelle sehr kurz ist, entspricht die Verbindung wohl kaum der SATA Spezifikation (obwohl die Schnittstelle robuster ist, spielen hier wie z.B. bei SCSI die Inteferenzen, bestimmter Abstand der Leitungen zueinander, Widerstand, Abschirmung und noch mehr... eine Rolle).

SATA-Wechsellaufwerke sehen anders aus, mir scheint so, als hätte sich der Hersteller der von Dir abgebildeten W-Laufwerke nicht wirklich um die Spezifikation gekümmert. Da gehört kein Centronics hin (obwohl mechanisch passend), sondern ein flacher SATA-Stecker.

Ich habe schon viele Seltsamkeiten mit SATA und eSATA erlebt, sämtliche Probleme waren letztendlich darauf zurückzuführen, dass die SATA Spezifikation nicht eingehalten wurde:

a) interne, nicht-geschirmte Kabel wurden extern verwendet
b) zu lange Kabel (alles über 95cm ist für SATA in der Praxis ungesund! GESAMTLÄNGE, also intern + extern verlegtes Kabel berechnen!)
c) billige Stecker ohne Arretierung. SATA ist nun mal zierlicher als IDE.

WinXP und fehlendes AHCI waren noch das kleinste Übel.


Ich kann Dir keine direkte Lösung für Deine jetzigen Wechsellaufwerke liefern, aber ich kann Dir sagen, was bei mir 100% funktioniert:

WinXP und Win7
Hot-Swap fähiges Mainboard
Im Fall von XP: ein sauber nachinstalliertes AHCI
eSATA Blende (mit 30cm intern Kabel zum normalen SATA Port am Mainboard, Kostenpunkt 2,-)
Sharkoon SATA QuickDesk (Kostenpunkt 29,-)
40cm ordentlich geschirmtes eSATA-eSATA Kabel zur Blende (Kostenpunkt 5,-)
Hotswap! Software 32/64bit (kostenlos)

Da ich VIEL und REGELMÄßIG BACKUP mache, hatte ich früher stapelweise USB-Laufwerke.
Mittlerweile bin ich zu folgender Installation übergegangen:

- nur noch ein externes SATA Wechselgehäuse
- kaufe nur noch "nackte" Festplatten ohne extra Gehäuse (kostengünstiger gehts nicht)
- brauche an den Festplatten keine Rahmen befestigen
- Verbinden und Trennen im laufenden Betrieb
- Schreiben mit 70-80MB/s auf die ext. Festplatte


Hier das Wechselgehäuse:
http://www.alternate.de/html/product...Dockingstation

Hoffe, ich konnte helfen.

Viele Grüße,
Taniquetil

EDIT: Tippfehler korrigiert!

Geändert von Taniquetil (23.08.2010 um 17:08 Uhr)
Taniquetil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2010, 10:40   #7
Tom

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von helmut-online Beitrag anzeigen
Sinnvoll ist vielleicht auch, zum Trennen das kleine Freeware-Programm Hotswap zu benutzen.
So...
Ich hatte jetzt doch mal das Bedürfnis und die Zeit, HotSwap! auszuprobieren.

Leider führt es immer zu dieser Meldung, wenn ich versuche eine Platte abzumelden:




Dabei ist es egal, welche Platte ich auswähle, und zu welchem Zeitpunkt.

Ein Programmzugriff ist von mir nicht erkennbar, außer XP und HotSwap! läuft sonst nichts...
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2010, 11:44   #8
hameln
 
 
Registriert seit: 19.01.2006
Ort: 2xxxx
Beiträge: 455
Ich hatte mir auch S-ATA-Rahmen und Einschübe gekauft und damit Schiffsbruch erlitten (XP 32Bit / Vista 64Bit / Win7 64Bit). Es klappte einfach nicht. Einmal erlitt ich sogar einen Teildatenverlust.

Seit einigen Monaten betnutze ich von Freecom den Hard Drive Disk Pro. Keine Probleme mehr. Man kann zusätzlich zu S-ATA auch noch eine IDE-Festplatte anschließen. Und diese Dockstation arbeitet, obwohl sie über USB2 angeschlossen wird, sehr flott.
Da ich zwei Dektops, ein Notebook und ein Netbook betreibe, hat dieses Verfahren sogar noch Vorteile: Ich kann die Dockstation an jeden PC pp. anschließen und die Daten / Bilder dort bearbeiten. Um Kontinuität zu gewährleisten, habe ich die Station auf jedem PC/Notebook als Laufwerk "X:" eingerichtet.
Und ich nehme das Ding zum Speichern der Bilder mit zwei Festplatten (eine als Sicherungsplatte) und dem Netbook mit in den Urlaub. Es ist halt etwa mehr "Gerümpel" einzupacken.

Wenn man so will, der einzige Nachteil: Die Festplatten sind "nackt", aber dafür gibt es preiswerte Schutzbehälter.

Hier die Website:

http://www.freecom.de/ecproduct_deta...sCatID=1148984



Nachtrag: Oh, ich sehe erst jetzt, dass das Ding ausverkauft ist

Geändert von hameln (29.08.2010 um 11:53 Uhr)
hameln ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2010, 12:18   #9
lutzhoh
 
 
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: Hofheim
Beiträge: 180
Ich benutze seit Monaten dieses Teil ohne Probleme. Hat den Vorteil, daß die Platten werkzeuglos gewechselt werden können und sowohl USB2 als auch eSATA-Anschluß vorhanden ist.
lutzhoh ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort
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