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#1 |
Registriert seit: 10.07.2008
Beiträge: 20
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Preisvergleich Vollformatkameras
Guten Morgen Leute,
ich bin Besitzer einer Alpha 100 und denke manchmal über eine Alpha 900 nach. Nun habe ich sicherlich einige amateurhafte Fotokenntnisse, aber trotzdem bin ich geneigt hier mal eine "dumme" Frage zu stellen. Warum kostet eine Alpha 900 offiziell 2800 € und z.B. eine Nikon D3x 7000 € ? Wo ist der gravierende (!!!) Unterschied ?? Gruß Pilli |
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#2 |
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.316
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Kann ich Dir auch nicht beantworten, aber es ist in nahezu allen Konsumgüternbereichen so, dass der Preis ab einem gewissen Qualitäts-/Ausstattungsbereich exorbitant ansteigt, obwohl der Leistungszuwachs sehr gering ist.
Also wie so oft und schön gesagt: für die letzten 10% Leistungszuwachs muss man deutlich mehr bezahlen als für die ersten 10%-80%. Wenn ich mir die Preisunterschiede in den kleineren Klassen ansehe, denke ich immer, "ach komm, legste 50 oder 100 Eur. drauf und hast dafür..." in den höheren Klassen heißt es dann: "wenn ich die Funktion wirklich haben will, dann muss ich halt die 2000 Eur. zahlen". Psychologie der Markwirtschaft halt... Durch die höhere Gewinnmarge pro Stück sollen dann die F&E-Kosten wieder reingeholt werden. Welche Funktionen jetzt die D3x hat die die 900er nicht hat, weiß ich nicht, weil ich mich mit der Nikon nicht auseinandergesetzt habe. Ich kann nur sagen, dass ich vor Jahren mal (um 2002 in der Ausbildung und vor meiner 1. DSLR) eine D2x länger in der Hand hatte und das war... wow... Geändert von jameek (18.02.2009 um 11:52 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Nikon hat eine D700 / D3 und D3x, da müssen die Preise passen.
Die D3x ist sicher noch ein Stück mehr auf den Profi-Einsatz ausgelegt und der Service auch (auch den kauft man ja mit), Die interne Bildverarbeitung und das AF-System bei der D3x sind deutlich aufwändiger und wohl auch besser als bei der Sony, aber viele lieben Bedienkonept und Haptik der 900'er, der Sucher ist wohl nicht zu toppen, die Bildwualität incl. Rauschen zumindest bei nachträglicher Entwicklung von Raw's allenfalls marginal hinter der D3x, der AF macht sicher einen Unterschied, aber wenn man nicht primär Sport fotografier, kommt man mit dem wohl sehr guten Zentralen Sensor sehr weit (auch bei schlechtem Licht), das Preis-/Leistungsverhältnis ist bei Sony sicher exorbitant gut. Kenn Ihr die Vergleiche bei http://www.luminous-landscape.com/ Jan |
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#4 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.435
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Zitat:
Man (siehe: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showtopic=22977) hat wohl festgestellt, dass das bisherige Verfahren für Kameras mit mehr als 20MP nicht tauglich war. Das aber nur zur Info nebenher. Wollte auf keinen Fall eine Rauschdiskussion anzetteln. |
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#5 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Ich auch nicht.
Wer 7000 EUR für eine Nikon ausgibt, wird wissen warum, wer 2800 EUR für eine A900 investiert auch. Für beides wird es gute Gründe geben, objektive und subjektive. Zudem hat jeder sein persönliches Budget und seine eigene Rechenweise (gewinnmaximierender Profi wie GPO, Profi, der immer das Beste und Teuerste haben will und sich auch locker leisten kann, Amateur der auch immer das Beste und Teuerste haben will (und es sich hoffentlich wirklich leisten kann), Amateur, der rechnen muss oder sich auch aus Vernuftsgründen oder moralischen Erwägungen etc., Grenzen setzt, bzgl. seiner Investitionen ins Hobby). Jan |
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#6 |
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
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Naja und an die Sony passen keine Nikonobjektive.
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#7 | |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.447
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Zitat:
ein paar kleinere Unterschiede gibts schon noch zwischen der A900 und der D3x. Das beginnt beim grandiosen AF der Nikon, geht über den Verschluß der für 300k Auslösungen gebaut wurde, zum NPS und noch ein paar anderen Kleinigkeiten wie dem großen Linsensortiment bis hin zur Robustheit des Bodys und der exzellenten Blitztechnik. Und das kostet halt eine Kleinigkeit extra. ![]() Die A900 ist halt das momentan beste Angebot das es bei einer 24MP-Kamera gibt......
__________________
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#8 | |
Registriert seit: 08.01.2009
Beiträge: 730
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Zitat:
Die gefühlten Unterschiede der body Qualitäten verhalten sich genau umgekehrt. Eine A700 ist, wenn man sie in der Hand hält, wesentlich näher an einer A900 dran, als an einer A350. Ein großer Sensor kostet etwas mehr, die A900 ist noch relativ neu und damit im Marktpreis noch nicht so stark gefallen, dennoch bleibt ein hübscher Betrag nicht erklärlicher Preisunterschied zwischen A700 und A900. Canons setzt den digic4 Prozessor in allen neuen Kameras bis hin zu den Kompakten ein, um durch diese Standardisierung Kosten zu sparen. Es werden lediglich unterschiedliche features freigeschaltet (Quelle: ein Canon Interview im letzten Jahr). Der Prozessor ist also schon mal kein kostenentscheidender Faktor bei den großen bodies. Mittelformat-digibacks fallen urplötzlich ganz gewaltig im Preis. Ein großer Sensor mag teuer sein, ist aber sicherlich nicht allentscheidend für die Preisunterschiede zwischen APS, FF, MF - warum sind FT bodies nicht viel preiswerter als APS bodies (rhetorische Frage). Eigentlich mit das bestgepflegte Scheinargument zur Begründung überhöhter Preise. Live view Kameras haben aufwändige ausklappbare displays und zum Teil zusätzliche Hilfsbildsensoren. Dennoch sind diese Modelle sehr preiswert. Bodies mit eingebautem Vertikalhandgriff wirken größer und sind gleich wesentlich teurer als Modelle ohne inklusive Berücksichtigung des externen Handgriffs. Zugegeben, sie haben ein paar AF Sensoren mehr, etwas mehr Elektronik, ein paar features mehr freigeschaltet, ein paar Dichtungen mehr und etwas stabilereres Gehäuse. Diese Unterschiede begründen sicher nicht die Preisdifferenzen. Das Klassenimage macht es. Und natürlich sind die ersten Sensoren mit über 20 Mio pix wegen der 2 an erster Stelle auch einen Bonus wert. Das ist nur mal eine spontane Aufzählung von Beispielen, warum man glauben könnte, dass DSLR Preise stark marketinggetrieben und nicht rein kostengetrieben sind. Die Hersteller nehmen, was sie von den Kunden kriegen können und hacken sich dabei gegenseitig selbstverständlich kein Auge aus. |
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