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#1 |
Registriert seit: 02.12.2008
Beiträge: 17
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Alpha 300 mit Immerdrauf-Objektiv vs. Bridge Kamera; Sigma vs. Tamron?
Hallo zusammen,
ich habe vor mir eine Alpha 300 mit "Immerdrauf" Objektiv zu kaufen, dass einen hohen Brennweitenbereich abdecken soll. Meine Freundin und ich wollen eine Kamera, die ähnlich einer Digitalknipse zu bedienen (guter Life-View) ist und wollen definiv nur ein Objektiv drauf lassen und nicht ständig wechseln müssen. Außerdem ist das Budget limitiert, mehr als 500 Euro sollen es nicht sein. Den A300 Body bekommt man momentan für gut 300 Euro und die Sigma/Tamron 18-200 für um die 180 Euro, also würde das noch passen. Ein Arbeitkollege meinte jetzt mit so einem Superzoom-Objektiv bekommt man gar keine guten Ergebnisse, und ich sollte mir besser eine Superzoom-Bridge zulegen. Der Meinung bin ich aber nicht. Was denkt ihr? Wie sieht es eigentlich mit den Objektiven aus. Manchmal liest man das tamron sei besser, manchmal liest man das Sigma sei besser. Bei dyxum.com (overall ratings) hat das Sigma ein wenig besser abgeschnitten. Hat jemand vielleicht beide Objektive direkt verglichen? - Ja ich weis, dass ich mit mehreren Objektiven mit geringerem Brennweitenbereich eine bessere Bildqualität bekomme. Ich möchte nicht darauf hingewiesen werden. - Ja ich weis dass das Tamron 18-250 und das Sony 18-250 besser sind. Ich möchte nicht darauf hingewiesen werden. Vielen Dank für die Hilfe im voraus! |
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#2 |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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ich denke dein Kollege hat recht, wenn du nie wechseln willst wäre eine Bridge geeigneter.
__________________
Some say I don’t play well with others… |
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#3 | |
Registriert seit: 02.11.2008
Beiträge: 60
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Zitat:
das Superzoom liefert meiner Meinung nach definitiv keine schlechteren Ergebnisse als Superzoom-Bridgekameras. Das Problem der Randunschärfe und Abschattung ist zwar vorhanden und je nach Betrachter und Foto mehr oder weniger störend, das dürfte bei den Megazoombridgekameras aber auch nicht anders aussehen. Das gleiche gilt dann auch für die Lichtstärke, solange du Tageslicht hast bzw. den Blitz benutzt, wirst du mit so nem Suppenzoom an der Alpha mindestens genauso glücklich wie mit ner Kompakten. Ich habe an meiner Alpha das Sigma 18-200 als Immerdrauf und bin von der Bildqualität ganz überzeugt, von der Konstruktion jedoch nicht so ganz. Der Tubus des Objektivs rutscht nach unten heraus, wenn man die Kamera richtung Boden hält und lässt sich nur in der 18 mm-Stellung per Schieber befestigen. Aber zurück zu der Frage ob DSLR oder Kompakte: Durch den größeren Sensor an der Alpha im Vergleich zur Kompakten und der Möglichkeit, das System vielleicht doch noch irgendwann durch eine lichtstarke Linse zu erweitern spricht eigentlich bei ähnlichem Kostenaufwand viel für die Kombination aus Alpha und Suppenzoom, nur nicht das Gewicht, was Du ab sofort mit Dir rumschleppst ;-). |
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#4 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Du bekommst mit einer Bridge die schärferen Bilder als mit einer SLR (das bezieht sich auf _jede_ SLR, nicht nur auf die Sony A3x0). Der Grund: der kleinere Sensor bedingt eine größere Schärfentiefe. Willst Du das - draufhalten, abdrücken und gut ist ?
Du bekommst mit praktisch jeder Bridge die verrauschteren Bilder, speziell je höher Du mit den ISOs gehen mußt. Der Grund: auf dem kleineren Sensor drängen sich die lichtempfindlichen Zellen viel enger zusammen als auf dem größeren der SLR. Brauchst Du eine Kamera, die bei wenig Licht noch gute Bilder macht ? Du bekommst mit einer SLR mehr Möglichkeiten, Dich fotografisch auszutoben. Der Grund: Die bei derselben Blende deutlich geringere Schärfentiefe macht ein Freistellen von Motiven wesentlich leichter als mit einer Bridge. Aber willst Du das ? Du bekommst mit einer SLR den Vorteil, das Objektiv wechseln zu können, sobald Du merkst, daß Du mehr als nur Schnappschüsse damit anfertigen willst. Der Grund: Deine Ansprüche werden wachsen - oder meinst Du, eher nicht ? Wäge selber ab, die Entscheidung wird Dir niemand abnehmen können. LG, Rainer |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.12.2008
Beiträge: 17
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Ich habe jetzt auch ein bisserl bei den Superzoom Bridges rumgesucht. Am beliebtesten wohl die Panasonic FZ28, kostet auch nur die Hälfte als die Alpha-300 mit 18-200. Bei der Sensorgröße musste ich aber schon aufhorchen: 1/2.33".
Das ist doch winzigst. Das Gehäuse und Gewicht dieses Kamera sind ja jetzt auch schon recht groß (118x75x89mm / 370g). Warum ist da so ein kleiner Sensor drin? Der ist nicht größer, eher kleiner als bei den kleinsten dünnsten Hosentaschencams. Da wäre doch Platz für mehr. Ich verstehe das nicht...Und das soll dann gute Fotos geben? Kann ich mir nicht so vorstellen... Wie viel mal größer ist da der Sensor der A300 eigentlich? |
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#6 |
Registriert seit: 24.03.2006
Ort: Niederlande
Beiträge: 2.047
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Schau z.B. mal hier,
http://forum.penum.de/showthread.php?id=9590 da wird der Groessenunterschied grafisch dargestelllt. Die FZ28 hat ein auf, Kleinbild umgerechnet, 27-486/2.8-4.4 Objektiv. So etwas laesst sich eigentlich nur mit kleinen Sensoren ermoeglichen, da hier eine viel kleinere Flaeche vom Objektiv ausgeleuchtet werden muss. Fuer eine DSLR, sofern ueberhaupt physikalisch moeglich, waere das einen Riesenteil ![]() |
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#7 | ||
Registriert seit: 18.05.2008
Ort: Eifel
Beiträge: 23
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Zitat:
Zitat:
1. die besser Bildqualität (Rauschen) 2. eine Blitzschiene (hat die FZ28 nicht) 3. eine TTL Blitzmessung (hat noch nichtmal die hochgelobte F100FS, trotz Blitzschiene) 4. die Möglichkeit, irgendwann dochmal das Glas zu wechseln, wenn es einem danach ist ![]() ![]() ![]() 5. einen brauchbaren Sucher hat und garantiert mal auf den Geschmack kommt 6. bei einer 300/350 einen Klappmonitor, den die FZ28 nicht hat. Und wer jetzt die F100FS anführt, möge dieses Ding mal auf die Waage legen und ensetzt sein ![]() ![]() ![]() Geändert von pixelknipser (02.12.2008 um 16:18 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Hallo!
Mit der billigsten DSLR bekommt man ein qualitativ um Welten besseres Bildmaterial als mit einer gleichteuren Bridge. Warum? Es gibt bei den Bridge-Sensorgrößen einfach inzwischen keine vernünftige Relation zwischen Pixelanzahl und Sensorfläche mehr. Weder gibt es die A 1, A 2, die Sony F 828 oder die R 1 noch, das waren ganz andere Zeiten... Deshalb hüte ich meine Uralt-Casio QV 3500 und meine Sony F 828 noch, denn die Bildqualität stand damals noch im Vordergrund.
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#9 |
Registriert seit: 24.06.2008
Ort: 93182 Duggendorf
Beiträge: 55
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Wenn Du sowieso nie das Objektiv wechseln willst, seh ich den Vorteil der DSLR nicht so ganz. Gut, der grössere Sensor lässt höhere Isozahlen zu, die brauchst Du dann aber auch, denn die gängigen, preiswerten Suppenzooms sind alles andere als lichtstark, also wieder kein Gewinn.
Und mit einer guten Bridge hast Du noch den Vorteil, dass Dir auch der Makrobereich erschlossen wird, dank Cropfaktor sogar mit deutlich besserer Schärfentiefe als bei der DSLR. Ich benutze zB zusätzlich zur DSLR immer noch und auch bewusst eine Bridge (Dimage A200), ich weiss schon, warum...
__________________
Viele Grüße Reni |
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#10 | |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.018
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Zitat:
Wenn du auf ein bisschen Brennweitenumfang verzichten würdest, wäre ein Sigma 17-70 eine tolle Alternative. Das ist auf jeden Fall schon als Immerdrauf geeignet und liefert hervorragende Ergebnisse. Rudolf |
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