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Alt 24.11.2008, 11:10   #1
Joey-b3
 
 
Registriert seit: 20.11.2008
Ort: Essen
Beiträge: 102
Welche Kamera kaufen????

Hallo Photofreunde,

bin neu hier im Forum und wende mich gleich mit einer fundamentalen Frage an Euch:

Soll ich mir eine A2 oder eine A200 zulegen? Eine von beiden wird´s auf jeden Fall!!!!

Ich weiß, diese Frage wurde in vielen Threads schon angesprochen oder zumindest gestreift. Nur sind die vielen Argumente über sehr sehr viele Beiträge gestreut, sodaß es schwierig ist sich ein abschließendes Bild zu machen.

Darf ich kurz etwas zu meiner Vorgeschichte und meinen Schwerpunkten sagen:
Ich hatte schon eine A1 und habe sie heiß und innig geliebt. Leider starb sie im Jahre 2007 den CCD-Tod. Angesichts der Tatsache, daß Runtime wegen fehlender Ersatzchips keinen Termin für die Reparatur nennen konnte, hat sich Sony sehr kulant gezeigt und mir den vollen Neupreis erstattet. Bin dann auf DSLR umgestiegen, habe dabei aber nie die A1 vergessen. Einmalig, diese Kombination von high-sophisticated Technik und leichter Bedienbarkeit.
Mein Schwerpunkt beim Photographieren liegt auf See- und Landschaftsaufnahmen, allerdings mit sehr viel Action: Aufnahmen von Wind und Wellen bei Windstärken > 10, Motive auf See (Hochseeangeln) u.ä.

Hier wurde schon einmal gesagt, daß die A2 besser sei, was die Schnelligkeit anginge, jedoch eine (marginal) schlechtere Bildqualität als die A200 hätte. Ein anderes Forumsmitglied schrieb: "Wenn man ihre Eigenheiten kennt ist die A2 der A200 vorzuziehen."
Welcher Art sind denn diese Eigenheiten? Ist die A2 die "Diva" und die A200 das "Arbeitstier", oder umgekehrt? Welche von beiden Kameras würdet ihr Wind und Wetter aussetzen, welche am sichersten nur im Studio benutzen?

Ich danke Euch schon im voraus für Eure Hinweise und bin gespannt auf Eure Meinung.

Beste Grüße

Joey
Joey-b3 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.11.2008, 11:32   #2
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Hallo Joey

und herzlich willkommen hier im SonyUserforum.

Ich hatte zwar nie die A1 aber die 7i und dann die A2. Abgelöst habe ich die durch die D7D und jetzt die A700.

Zitat:
Zitat von Joey-b3 Beitrag anzeigen
Mein Schwerpunkt beim Photographieren liegt auf See- und Landschaftsaufnahmen, allerdings mit sehr viel Action: Aufnahmen von Wind und Wellen bei Windstärken > 10, Motive auf See (Hochseeangeln) u.ä.
Dafür brauchst du eine "schnelle" Kamera. Und das ist die A2 im Vergleich zur A200 gewiss nicht. Wie oft habe ich mich über den gemächlichen AF der A2 geärgert. Und über das Rauschen jenseits der ISO200, das die A2 zur reinen Schönwetterkamera macht (und bei ausreichendem Licht natürlich zur Studiokamera).

Zitat:
Zitat von Joey-b3 Beitrag anzeigen
Hier wurde schon einmal gesagt, daß die A2 besser sei, was die Schnelligkeit anginge, jedoch eine (marginal) schlechtere Bildqualität als die A200 hätte. Ein anderes Forumsmitglied schrieb: "Wenn man ihre Eigenheiten kennt ist die A2 der A200 vorzuziehen."
Dass die A2 schneller sein soll als eine A200, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Und die Bildqualität der A2 wird jenseits der ISO 200 mehr als nur "marginal" schlechter sein.

Hinzu kommt: Die A200 kannst du - wie alle DSLRs - "ausbauen". Bessere Objektive etc. - mit der A2 bist du viel festgelegter.

Und nicht vergessen: Die A2 kam 2004 (?) auf den Markt, der Hersteller KoMi ist inzwischen Geschichte. Da wird es bald keine Ersatzteile/Reperaturmöglichkeiten mehr geben. Mal ganz abgesehen davon, dass die A2 auch den technischen Stand von vor 5 Jahren repräsentiert - das ist heute eine kleine Ewigkeit.

Zitat:
Zitat von Joey-b3 Beitrag anzeigen
Welcher Art sind denn diese Eigenheiten? Ist die A2 die "Diva" und die A200 das "Arbeitstier", oder umgekehrt? Welche von beiden Kameras würdet ihr Wind und Wetter aussetzen, welche am sichersten nur im Studio benutzen?
Wenn überhaupt, vermisse ich meine A2 im Studio. Bei ausreichend Licht für ISO 100 hat sie ein paar Vorteile. Etwa "LiveView" auf dem Notebookmonitor. Als "Arbeitstier" ist in meinen Augen die A200 die eindeutig bessere Wahl.

Martin
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2008, 11:43   #3
hlenz
 
 
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.430
Zitat:
Zitat von Anaxaboras Beitrag anzeigen
Hinzu kommt: Die A200 kannst du - wie alle DSLRs - "ausbauen". Bessere Objektive etc. - mit der A2 bist du viel festgelegter.

Hallo,

sicher dass der TO die 200 meint und nicht die Dimage A200?
hlenz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2008, 11:53   #4
muffin
 
 
Registriert seit: 20.11.2004
Ort: Chemnitz
Beiträge: 585
Hallo,

ich geh auch mal davon aus, dass du die Dimage A200 meinst. Die Eigenheiten der Beiden hast du schon ganz gut zusammengefasst.
Die Bildqualität ist bei der A200 schon besser. Hauttöne stellt sie "automatisch" natürlicher dar. Der AWB funktioniert sicherer, wenn auch etwas kühler. Das Rauschverhalten ist bei hohen ISO sichtbar besser. Es gibt keine Hotpixel bei Langzeitaufnamen, sogar 10sec bei ISO100 sind ohne Rauschunterdrückung möglich. Sie reagiert deutlich unempfindlicher auf Überstrahlungen.
Die A2 ist hier eher die Diva und erfordert mehr oder weniger manuelle Eingriffe und etwas Nacharbeit am PC. Wenn du aber mit der A1 schon zufrieden warst, dann ist die A2 auch schon ein Fortschritt. Mit etwas Gefühl für die Kamera und Nacharbeit am PC erreicht man aber die selben Bilder wie mit der A200.
Von der Bedienung/Ausstattung her haben A2/A200 halt ein völlig verschiedenes Konzept, mir sagt das der A2 persönlich mehr zu.
Einen weiteren Vorteil scheint die A200 bei der Haltbarkeit zu haben, denn man liest kaum mal was von Defekten. Bei der A2 scheint aber auch nur der Klappsucher anfällig zu sein. Wobei ich eher denke dass er durch grobe Behandlung das zeitliche segnet, meist ein Kabelbruch.
Den grössten Nachteil der A200 sehe ich in ihrer Langsamkeit. Solang es hell ist und kein Blitz verwendet wird ist alles noch im Rahmen. Aber schon bei schlechtem Wetter wird der AF der A200 schön gemächlich. Wird es etwas dunkler versagt er ganz. Nutzt man dann noch den Blitz wird die Kamera fast unbrauchbar. Schon nach wenigen Bildern geht der Akku so weit in die Knie, dass er zum Nachladen Display und AF abschaltet und die Cam so Sekunden braucht um wieder einsatzbereit zu sein. Grauenhaft.
Die A200 würde ich daher nur kaufen, wenn ich Pixelpeeper wäre und viel Ruhe bewahren kann.
Die A2 hingegen kann alles locker, flockig, bis auf hartes Streiflicht und Langzeitbelichtungen.

Gruss
Mario

PS: Das eine Alpha200 schönere, schnellere Bilder macht halte ich für ein Gerücht. (kenne nur die Alpha300) Die Alpha alleine bringt gar nix besser, sie ist immer auf ein gutes lichtstarkes Objektiv angewiesen.
__________________
Gruss Mario

Geändert von muffin (24.11.2008 um 12:00 Uhr)
muffin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2008, 15:52   #5
Joey-b3

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 20.11.2008
Ort: Essen
Beiträge: 102
Dimage A2 vs Dimage A200

Hallo Martin, hallo Harald, hallo Mario,

zunächst einmal herzlichen Dank für Eure superfixen Antworten. Da waren ja schon einige Infos drin, die mir sicher helfen werden, die richtige Wahl zu treffen.

Die Frage von Harald ist berechtigt. Ich habe vergessen zu sagen, daß ich die Dimage A200 meine!

Ich hatte schon geschrieben, daß ich auf eine Spiegelreflexkamera umgestiegen bin (Nikon D70s, Pardon...). Der kaufentscheidende Grund war, daß ich mit der D70s alle alten Objektive aus der Analogzeit von meiner AF 601 nutzen kann. Die Gläser sind mittlerweile 20 Jahre alt und funzen an der Neuen wie "einst im Mai". DAS war ein Argument, dem ich mich nicht verschließen konnte.

Aber zurück zu den Dimages. Nach meinen Recherchen hier im Forum gibt es wohl zwei Fraktionen: Die erste schwört auf die A2, die zweite auf die Dimage A200. Das kommt mir ungefähr so vor, wie die Canon-Gemeinde vs Nikon-Anhänger. Das ist ja fast schon eine philosophische Frage...

Kann man die Frage (A2 vs A200) nicht etwas mehr in die Realität zurückholen?

Mario schrieb:

Von der Bedienung/Ausstattung her haben A2/A200 halt ein völlig verschiedenes Konzept, mir sagt das der A2 persönlich mehr zu.
WAS ist denn so unterschiedlich im Konzept und WARUM sagt Dir das der A2 mehr zu?

Weiter: Den grössten Nachteil der A200 sehe ich in ihrer Langsamkeit. Solang es hell ist und kein Blitz verwendet wird ist alles noch im Rahmen. Aber schon bei schlechtem Wetter wird der AF der A200 schön gemächlich. Wird es etwas dunkler versagt er ganz. Nutzt man dann noch den Blitz wird die Kamera fast unbrauchbar.
Also DAS hört sich für mich ja ganz schön übel an! Wie kann man sich denn guten Gewissens für eine "fast unbrauchbare" Kamera entscheiden?

Vielleicht noch ein paar Features, die mich damals so an der A1 gefesselt haben:
1. Der schwenkbare Monitor (wer es noch nicht ausprobiert hat, wird es nicht glauben, aber man kann WIRKLICH in Situationen photographieren, die für eine andere Kamera ein no-go darstellen)
2. Die leichte Bedienbarkeit (viele "monofunktionale" Bedienelemente; keine Hampelei durchs Menue mit Umschaltung wichtiger Knöpfe)
3. Der Bildstabilisator (ist in Verbindung mit Punkt 1 der absolute Knaller: Ohne Blitz, ohne Spiegelknallen, ohne die Kamera an´s Auge zu nehmen in rel. dunklen Räumen -Kirchen, Museen, Theater- unbemerkt photographieren)
4. Der hervorragende Makrofokusbereich (25cm) im Telebereich

Die vorgenannten Merkmale bietet mir meine DSLR nicht. DAS ist der Hauptgrund, warum ich meine Kamerasammlung noch um ein weiteres Exemplar erweitern möchte, auch unter dem Vorzeichen, "daß die A2 [...] den technischen Stand von vor 5 Jahren repräsentiert - das ist heute eine kleine Ewigkeit." [Martin]

Wäre sehr froh, wenn Ihr Euch weiter an der Diskussion beteiligen würdet und danke schon im voraus.

Beste Grüße aus dem (verschneiten) Ruhrgebiet,

Joey
Joey-b3 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.11.2008, 16:22   #6
muffin
 
 
Registriert seit: 20.11.2004
Ort: Chemnitz
Beiträge: 585
Zitat:
WAS ist denn so unterschiedlich im Konzept und WARUM sagt Dir das der A2 mehr zu?
Die A2 ist halt so wie deine A1 war. Fotografieren aus allen Lagen, egal ob mit Sucher oder Display. Nur ohne Selbstporträt. Dazu wie du schon bemerktest für jede Funktion ein separater Knopf und auch (ganz wichtig) die bewährten zwei Einstellräder. Des weiteren war die A2 noch auf Schnelligkeit und Ausdauer getrimmt. Auch heute noch Flotter AF, Griffsensor, Augensensor, haltbarer Akku, flotte Blitzladezeit usw.
Die A200 ist etwas Menülastiger aber keineswegs schlecht zu bedienen, in etwa wie eine Einsteiger DSLR. Es fehlt ihr das zweite Einstellrad, der Sucher ist starr und löst geringer auf. Dafür ist für Selbstporträt das Display schwenkbar und es gibt eine Infrarotfernbedienung.

Zitat:
Also DAS hört sich für mich ja ganz schön übel an! Wie kann man sich denn guten Gewissens für eine "fast unbrauchbare" Kamera entscheiden?
Nun, wenn man eine zuverlässige automatische Belichtung wünscht und fast fertige JPGs haben will, dabei aber selten den internen Blitz nutzt und sich in der Dämmerung auf Langzeitaufnahmen konzentriert, dann ist die A200 keinesfalls eine schlechte Wahl.
Sie ist halt für ruhige Motive gedacht.

Zitat:
Vielleicht noch ein paar Features, die mich damals so an der A1 gefesselt haben ....
Findest du alles an der A2 wieder.
Wie gesagt, wenn dich das Konzept der A1 begeistert hat, dann bleibt dir nur die A2.
Zur A200 würde ich nur greifen, wenn der Schwerpunkt bei ruhigen Motiven, Landschaft oder Langzeitbelichtungen liegt.

Edit:
Zitat:
daß die A2 [...] den technischen Stand von vor 5 Jahren repräsentiert - das ist heute eine kleine Ewigkeit."
Ich seh keine grossartige Weiterentwicklung. Schnell war sie schon damals. Megapixel hat sie auch ausreichend. Austattung ist vollständig. Einzig ein AF-Hilfslicht wurde zuweilen bemängelt.
__________________
Gruss Mario

Geändert von muffin (24.11.2008 um 16:32 Uhr)
muffin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2008, 16:53   #7
clintup
 
 
Registriert seit: 21.01.2008
Beiträge: 764
Ich kann Dir auch nur zur A2 raten (kenne die A200 nicht), da sie der eigentliche Nachfolger der A1 ist. Ich habe sie seit ihrem ersten Jahr und benutze sie noch heute - seit Februar allerdings nur noch als Zweitkamera hinter der D7D. Sie ist immer wieder überraschend gut. Die "Ewigkeit" sehe ich also auch in erster Linie in der Pixelhuberei, die ja aber nichts bringt: Die A2 ist ja schon voll ausgereizt!
__________________
Gruß, clintup
clintup ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2008, 12:24   #8
Knipsie
 
 
Registriert seit: 18.01.2006
Beiträge: 97
Action mit A2

hallo zusammen,
gerade wenns es auf Schnelligkeit ankommt, finde ich es sehr elegant, den Autofocus schnell abschalten zu koennen.
Einmal anvisieren, ausschalten, abdruecken.
Es gibt ja diese schicke Schaerfentiefen Tabelle und kann sich damit sehr gut behelfen.
Im Telebereich muss man halt sehen, ob sich die Schaerfenebene veraendert oder nicht.
Meine Erfahrung zur Bildqualitaet:
Im Urlaub trafen wir ein Paerchen mit Pentax K10 und Kit Objektiven, die Bilder von uns und der Umgebung gemacht haben . Die Bilder haben die uns netterweise zugeschickt.
Ich hatte also die fast gleichen Motive einmal mit der A2 und der Pentax von unseren Urlaubsbekannten.
Was soll ich sagen: die Raw Therappee Jpegs aus der A2 waren frischer, schaerfer, detailreicher.
Die Pentax hatte mit der Automatik leicht ueberbelichet und gerade unsere Gesichter waren ueberstrahlt.
Die weisse Bewoelkung im Himmel hatte bei der Pentax weniger Detaillierung als die RT Bilder aus der A2.
(Die A2 jpegs sind da deutlich schlechter als die RAW-RT jpegs.)
Ich habe 2 Tonwertkurven fuer die A2 herausgearbeitet: eine, die der Kontast Einstellung "0" am ehesten entspricht und eine mit "fill light" Einstellung, bei starken Schatten werden diese deutlich aufgehellt. Kompromiss aus Schaerfe und Rauschen natuerlich nach eigenem Geschmack.
Von 1000 RAW Bildern gefallen mir 60% mit der Schatten aufhellung besser, 40% mit der "Kontrast 0" Einstellung.
Fuer meinen Geschmack ist diese Kontrast-Auswahl und Bildqualitaet zeitlos und fuer alle meine Motive immer ausreichend.
Auch bei Hochzeitspaaren im fetten Sonnenlicht und dem obligatorischen schwarzen Anzug gab es keinerlei Probleme (externer Metz Blitz, LZ54 fuer 130 Euro immer wieder zu bekommen).
Gegenlicht Aufnahmen in die Sonne gefallen mir bei der Dimage7i immer noch am besten, weil die Sonne dort sternfoermig erscheint. Bei der A2 erscheint die Sonne nur als weisser Ball (bei meiner verwendeten Belichtung).
Die A2 laesst sich ja im manuellen Modus in 1/4 Blenden- oder Zeit-stufen einstellen, bei der Dimage 7i nur in 1/2 schritten.
Da ich nur manuell belichte mithilfe des live-Histogramms ist die 1/4 Aufteilung mein Kriterium gewesen, diese Kamera zu verwenden.
Bel. Automativ und EV Korrektur finde ich fuer mich nicht praktikabel, weil ich an fast jedem bild mit dem EV Regler zugange bin - dann lieber direkt an der Zeit drehen.
Ich hatte im letzten Urlaub 1700 Raw Bilder im RT-Batch durchlaufen lassen, von denen waren 2 ueberbelichet um weniger als 0.4 EV. Keins zu dunkel.
Diese Trefferquote erreicht in meinem Bekanntenkreis kein DSRL Benutzer. (Die im Fotoladen ebenfalls nicht).
Bei der Mittenbeton-Messung minus 0.3 EV habe ich 40 % zu hell belichtete Bilder. Im WW pass das ganz gut. Bei starken Farben ist die Fehlerquote viel groesser.
Beim manuellen Messen erscheint bei 10% meiner Bilder die rote Zeit- oder Blendenanzeige. Die ich immmer ignoriere. Der Unterschied betraegt also mehr als 2 2EV!!! Abweichung von der Atomatik.
Ich sehe DSLR Nutzer mit ihren superschnellen Autofocus Maschinen immer wieder nach jedem Bild ratlos oder unsicher in die Bildvorschau starrend, das ein- oder andere Raedchen drehend, um dann das Bild zu wiederholen - dann aber mit superschnellen Autofocus.
Bei der A2 weiss mann netterweise immer vorher, wie das Bild werden wird. Den Vorteil wuerde ich nie mehr aufgeben wollen. Ein Kino - egal ob gross oder klein im EVF brauche ich nicht.
Wenn man mit der grossen Schaerfentiefe leben kann ist die die A2 fuer mich immer noch brandaktuell .
Und den vielen guten Rat den man hier bekommt moechte ich auch nicht mehr missen wollen
Knipsie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2008, 13:19   #9
fuzzilius
 
 
Registriert seit: 24.06.2008
Ort: 93182 Duggendorf
Beiträge: 55
Kenne die A2 nicht, dafür aber die Dimage A200 umso besser. Obwohl ich auch auf DSLR umgestiegen bin (A300) dieses Jahr, möchte ich meine A200 auf keinen Fall missen, habe mir wieder eine besorgt, nachdem meine alte einen argen AF-Fehler aufwies. Grad im Urlaub ist sie unschlagbar, klein, leicht, super Zoombereich, hervorragende Bildqualität, zumindest solange es nicht zu dunkel ist, dann schwächelt der AF schon gewaltig. Manuelles Scharfstellen ist da dann auch schwierig, der elektronische Sucher ist meiner meiner Meinung nach der schwächste Punkt der Kamera. Gerade jetzt, wo ich auch viel mit der DSLR fotografiere, empfinde ich ihn als Zumutung.
Dafür ist der in alle Richtungen schwenkbare Monitor ein Traum, zusammen mit einem Gorillpod (wiegt auch kaum was) und dem IR-Fernauslöser gelingen zB traumhafte bodennahe Makros.

Die Halbautomatiken A und S lassen sich bestens benutzen, im rein manuellen Modus wird´s etwas mühsamer, da im Gegensatz zur A2 das zweite Einstellrad fehlt.
Bei schnell bewegten Motiven dürften sich beide Kameras nicht viel nehmen, ansonsten ist halt die Frage, wie wichtig für Dich der (angeblich) bessere Sucher und das zweite Einstellrad sind, dass Du dafür grössere Gewicht/Ausmaß und den höheren Preis der A2 in Kauf nimmst.
__________________
Viele Grüße
Reni
fuzzilius ist offline   Mit Zitat antworten
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