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#1 |
Registriert seit: 05.09.2007
Beiträge: 104
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Hallo liebe Freunde der Astrofotografie,
nach einigen Diskussionsrunden aber mit noch vielen offenen Fragen habe ich mich dann doch entschieden von der D7D Abschied zu nehmen und auf die A-700 umzusatteln. Hier meine ersten Eindrücke und Testerfahrungen. Am letzten Montag war überraschend doch klarer Himmel wenn auch mit viel Dunst. Also entscheid ich mich die Neuerwerbung mal am Himmel zu erproben. Nachdem ich das Wochenende zu Eingewöhnen hatte und überrascht war, wie einfach der Übergang von der D7D ist, sollte eine härtere Probe folgen. Besonders interessierte mich die Empfindlichkeit und das Rauschverhalten im Deep Sky Bereich bei Langzeitbelichtung. Da ich es nicht zu kompliziert machen wollte, benutze ich JPG in fein und mit voller Auflösung und keine Rauschunterdrückung. Hier zwei Beispiele, die alle meine Erwartungen gesprengt haben und noch viel hoffen lassen, wenn ich die A-700 unter idealen Bedingungen und längeren Brennweiten einsetze. Beispiel 1 Flammennebel im Orion mit 6 Minuten Belichtung bei ISO 400. ![]() Beispiel 2 Plejaden mit 15 Minuten bei ISO 100. ![]() Es ist keine Nachbereitung erfolgt, kein Dunkelbildabzug, es hat selbst bei 15 Minuten keine Spur von Rauschen oder Sensorglühen gegeben, ich habe lediglich durch Gammakorrektur den Dunstschleier weggedrückt. Durch etwas Verstärkung sieht man Farbrauschen, aber wie gesagt, die Bedingungen am Himmel waren eher mäßig. Gegenüber der D7D ein echter Quantensprung für die Astrofotografie. Ich freue mich schon auf kommende dunkle und klare Nächte. Beste Grüße und clear skies Wolfgang |
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#2 |
Registriert seit: 01.04.2006
Ort: wien
Beiträge: 186
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Danke für den Test. Das stimmt mich auch sehr zuversichtlich nachdem ich meine
D5D auch durch eine A700 abgelöst habe. CS Martin |
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#3 |
Registriert seit: 04.09.2006
Ort: Bochum
Beiträge: 34
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Hallo Wolfgang,
wie hast Du denn die Nachführung gemacht, Kamera mitreiten lassen auf Teleskope ![]() Gruß Jörg |
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 05.09.2007
Beiträge: 104
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Zitat:
die Kamera ist anstelle des Teleskops auf einer kleinen parallaktischen Reisemontierung befestigt. Die Achse wird auf den Himmelspol ausgerichtet und ein Nachführmotor folgt der Sternbewegung. Zusätzlich benutze ich bei Langzeitbelichtungen ein kleines Leitrohr, das mittels einer Webcam einen Leitstern beobachtet und Abweichungen an die Motorsteuerung liefert. Auch hier ist die A700 etwas anspruchsvoller durch die höhere Auflösung. Die Bilder sind 1:1 Ausschnitte. Gruß Wolfgang |
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#5 |
Registriert seit: 04.09.2006
Ort: Bochum
Beiträge: 34
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Hallo Wolfgang,
die Bilder sind echt gut, ich lasse meine D7d schon mal gelegentlich mitreiten auf dem Teleskope, wenn ich sie nicht direkt ans Teleskope schraube mittels T2. Als Mount habe ich eine HQE-5, ich weiß nicht ob Du die kennst. Für meine Sachen, reicht sie, jetzt versuche ich mal die Alpha 200 vorzuschrauben. Das war erstmal ein Theater mit der A 200, die hat nicht den Einstellmodus wie die D7d, also Auslösesperre ohne Objektiv deaktivieren. In der Bedienungsanleitung stand auch nichts darüber ![]() Mit einiger Fummelei habe ich es dann selber herausgefunden ![]() Jetzt fehlt nur noch gutes seeing zum testen. Was mir an der A 700 gut gefällt, ist, das man den Darkframeabzug genauso lange mitlaufen lassen kann ,wie die Langzeitbelichtung. An der D7d sind es ja leider nur 30s. Gruß Jörg |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.09.2007
Beiträge: 104
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Hallo Jörg,
habe auch lang gezögert, weil doch viele Spekulationen über die Leistungsfähigkeit gemacht wurden. Dann noch die üblichen Kinderkrankheiten und auf einmal noch eine weitere Palette an Modellen. Mit der D7D war ich eigentlich ganz zufrieden und sie war auch sehr leistungsfähig für die Astrofotografie. Allerdings mit all dem Zusatzaufwand, wie Dunkelbildabzug, manueller Nachbereitung. Als Montierung benutze ich die Vixen GP-E mit der Boxdörfersteuerung. Habe schlechte Erfahrungen gemacht, wenn das Gewicht zu hoch wird, daher setzt ich die Kamera nicht aufs Teleskop. Gruß Wolfgang |
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