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#1 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Mein Fazit zum SAL 16-80
Nachdem ich nunmehr das zweite Objektiv dieser Reihe habe und mit ihm schon etwa 200 Fotos, sowohl in Innenräumen als auch im Freien gemacht habe, erlaube ich mir nun ein kleines Fazit:
Dieses Fazit bezieht sich auf die Verwendung mit meiner D7d und meinen persönlichen Eindrücken. Die Mechanik bei meinem Objektiv ist leichtgängig und präzise. Ein leichtes Wackeln des Tubus in der 80mm Einstellung scheint normal und ist weder im Sucher noch beim fertigen Bild sichtbar. Auf Anfrage bestätigte Sony, dass es sich nicht um einen Mangel oder eine Fertigungstoleranz handelt sondern um ein bauartbedingtes Spiel, der sehr aufwendigen Konstruktion des Objektives. Die Abbildungsleistung ist, wie ich es jedenfalls bei einem solchen Objektiv erwarte, bei Offenblende gut, abgeblendet auf Blende 5,6 sogar sehr gut. CA´s halten sich sowohl im WW-bereich als auch in Teleeinstellung in Grenzen. Jedoch sind bei meinem Exemplar, vignettierungen im Telebereich festzustellen. Zum Blitzen sollte die Sonneblende abgenommen werden, denn selbst mit dem Aufsteckblitz (Metz 54 MZ3) habe ich Abschattungen im WW Bereich feststellen können. Wie diese zu stande kommen ist mir Rätselhaft (die Sonnenblende war richtig herum montiert), aber die Abschattungen waren durch abnehmen der Sonnenblende nicht mehr feststellbar. Die Zeichnung und die Kontraste der Optik sind mit den guten Minolta G-Linsen vergleichbar. Neigen jedoch bei unruhigen Bildinhalten, wie z.B. Fotografieen mit viel feinem Astwerk zum "weichwerden". Ein Phänomen das ich in der Digitalfotografie schon bei vielen Objektiven festgestellt habe. Bei Kontrastarmen Motiven ist die Scharfstellung im WW-Bereich an der D7d reine Glückssache. Abhilfe schafft bei mir nur zommen auf 80mm, scharfstellen und dann wieder zurückfahren in den WW-Bereich. Dieses Problem hatte ich beim Tamron 17-50 kaum, was ich auf die grössere Anfangsblende von 2,8 zurückführe. Insgesamt gesehen denke ich bisher. dass weder die Bild- noch die Verarbeitungsqualität den Mehrpreis zum Tamron 17-50 rechtfertigen. Ob der grössere Brennweitenbereich den Mehrpreis rechtfertigt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Dem gegenüber steht immer noch die durchgehende Anfangsblende von 2,8 des Tamron 17-50. Ein gutes Exemplar, abgeblendet auf Blende 4 ist dem Sony SAL 16-80 über seinen gesamten Brennweitenbereich ebenbürtig. Lediglich die kontrastreiche Duchzeichnung der Zeisslinsen stellt für mich einen, wenn auch nur kleinen Vorsprung für das Sony dar. Gruß Wolfgang PS: Wird bei Neuanschaffung einer A700 fortgesetzt.
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr Geändert von About Schmidt (29.12.2007 um 17:27 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Hallo Wolfgang,
ich kann mich deinen Ausführungen weitgehend anschließen, da ich auch beide Objektive die Tage zu Besuch habe, außer: Zitat:
Das 17-50mm 2.8 scheint aber ein sehr gut zentrietes und scharfes Exemplar zu sein, das selbst dem Minolta 28-75mm 2.8 bei 50mm seine Grenzen aufgeweisen hat... ![]() Schlecht ist das Zeiss also keinefalls aber es hat gewisse Schwächen, ist nicht sonderlich lichtstark und m.E. für das Gebotene zu teuer...
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LG Matthias |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Interessanter weise tritt das bei mir im Telebereich und nicht im WW-Bereich auf.
Gruß Wolfgang
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#4 |
Registriert seit: 08.08.2005
Beiträge: 8.667
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Hallo Wolfgang,
magst Du Deine Eindrücke vielleicht noch in der Objektiv-Datenbank unterbringen? Wäre super! ![]() LG, Hella
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Fotos und mehr... |
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#5 |
Registriert seit: 28.12.2004
Ort: Remstal
Beiträge: 118
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Hallo
kann vileicht noch jemand was zu dem Unterschied zwischen dem Tamron und dem CZ bei der Farbwiedergabe und zum Bokeh sagen ? Habe ich das richtig verstanden das bei der AF Treffsicherheit beide etwa gleich gut sind ? gruß Maze |
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#6 |
Registriert seit: 23.04.2007
Ort: 38531 Rötgesbüttel
Beiträge: 1.128
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Dabei stellt sich auch die Frage, bei welcher Blende man die Treffsicherheit ermittelt. Bei f/2,8 merkt man den Fehlfocus natürlich viel eher ...
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VLG Torsten -- Flickr - Picasa - Weblog - Szenebilder - Fotocommunity - meine Konzertfotos |
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#7 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
Zitat:
Fakt ist, wenn ein funktionierendes Zeiss mit einem funktionierenden Tamron verglichen wird, und ich verlasse mich ungern auf Testcharts, dann zeigt sich lediglich im Abbildungskontrast und in der Detailzeichnung ein Unterschied. Dieser ist bei Offenblende auch offensichtlich. Je stärker jedoch abgeblendet wird, umso unmerklicher wird der Unterschied, bis er bei Blende 8 gänzlich verschwindet. Den größeren Brennweitenbereich des CZ stelle ich die größere Anfangsblendenöffnung des Tamron gegenüber. Neutral gesehen, liegt dann der Vorteil klar beim Tamron, da es nur gerade mal die Hälfte kostet, was die 31mm Brennweitendifferenz mehr als aufwiegt. Ich sage es hier ganz deutlich. Ich würde ein gutes Tamron dem CZ vorziehen, obwohl ich ein CZ-Exemplar habe das richtig gut ist. Gruß Wolfgang
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#8 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
Ich habe doch lediglich von meinen Erfahrungen berichtet, bei anderen Brennweiten sah es ähnlich aus, warum dann plötzlich persönlich attakiert werden muss, verstehe ich beim besten Willen nicht. ![]() Für mich ist ein Objektiv ein Gegenstand und egal ob da G oder Zeiss oder was auch immer draufsteht, es muss sich bewähren (ganz objektiv!) und wenn es das nicht tut, dann freu ich mich, für die Hälfte des Geldes deutlich mehr Leistung zu bekommen! ![]() Ich lasse mich auch gern vom Gegenteil überzeugen aber bis jetzt sind noch keine Bildchen zu sehen... ![]()
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LG Matthias |
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#9 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Wenn doch nur mit der derselben Leidenschaft die hier im Forum präsentierten Fotos besprochen würden.
![]() ![]() ![]() Martin |
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#10 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Man erhofft sich halt beim CZ wenn es schon so lichtschwach ist dass es wenigstens offen Spitzenleistung bringt ist und das tun die die ich bisher gesehen hatte am Rand eben nicht. Danke - entweder habe ich einen Knick in der Brille oder deins ist wirklich besser als die anderen Beispiele, ich denke damit wäre ich auch zufrieden. Abgesehen von der Dezentrierung die du erwähnst, das würde ich wohl eher richten lassen. Ist einfach imho zuviel Geld um nachsichtig zu sein, aber das kann natürlich jeder halten wie er will. Nein, ich glaube es gab noch keine Linse bisher die die Lager so gespalten hat - es gab aber auch noch nie sowas. Ein dermassen teures Ding bei dem sogar noch ein Kontrollzertifikat beiliegt und das trotzdem eine derartige Serienstreuung hinlegt ist einfach eine Frechheit. Vielleicht will Sony da den Anfang machen wirklich Canon nachzueifern wo man anscheinend auch teure L-Linsen selektieren muss und am besten noch gleich nach Willich schicken damit sie tun was sie sollen. ciao Frank
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