[Jens N.]

Ich habe folgendes Problem: immer wenn ich längere Zeit viel in heller Umgebung fotografiere (auf Veranstaltungen, beim Zoobesuch etc.), ist hinterher mein linkes Auge (das ich beim Fotografieren meist natürlich schließe, allerdings auch nicht immer) für einige Stunden irgendwie "unscharf". Wenn ich das rechte Auge schließe, fällt es mir deutlich auf und wenn ich mit beiden Augen schaue, etwas. Ist das normal, kennt ihr das auch? Oder sollte ich besser mal einen Augenarzt/Optiker befragen? Ich bin Brillenträger (auch beim Fotografieren), falls das eine Rolle spielen sollte.

[come_paglia]

Hi Jens,

ich bin nicht Brillenträger (zumindest beim Fotografieren), aber ich kenne das Phänomen sehr gut, tritt bei mir auf bei heller Umgebung und vor allem bei Makros (deswegen ist meine Geduld bei der Makrofotografie auch sehr begrenzt). Woran das liegt, kann ich allerdings auch nicht sagen.

LG, Hella

[Irmi]

Hallo Jens,

mir ist das bisher nicht aufgefallen, das liegt aber daran, daß mein linkes Auge sowieso das ganz schwache Auge ist und es in meinem Kopf quasi fast ausgeschaltet ist.
Die Ursache Deines Problems kenn ich nicht.

[rmaa-ismng]

Ja, Jens das kenn ich auch. Beim Makro fotografieren so nach 3-4 Stunden hab ich auch leichte Schwierigkeiten. Ist aber auch normal. Wenn nur ein Auge ständig benutzt wird durch einen kleinen Sucher und das andere entlastet ist.

Du solltest Dir angewöhnen mit beiden Augen zu schauen und Dich je nach Bedarf auf ein Auge zu konzentrieren. Das hilft. Du musst ja nicht ein Auge zumachen beim fotografieren.., das ist nur Gewöhnung.

[Jens N.]

Danke, da bin ich ja beruhigt. Ich fotografiere oft mit beiden Augen offen, aber eben nicht immer.

[oskar13]

Also ich würde einen Augenarzt befragen, der kann bestimmt besser Auskunft geben.

Gruß Oskar