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#1 |
Registriert seit: 17.04.2005
Ort: Wien
Beiträge: 122
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You can't tame this problem...
...if you just look away and think, that everything ist alright! Because it's not, not even for you, even if your think you got enough money and shelter!
Ich möchte, dass sich die Bildbetrachter die Beschreibung ernsthaft durchlesen. Ganz oder gar nicht, mit Ernst oder gar nicht. Wen es nicht interessiert, wer keine Zeit hat es in Ruhe zu lesen, der möge es - zumindest für diesen Moment - unterlassen. Keiner ist zum Lesen gezwungen. Wer jedoch ein festes Standbein hat, der liest das auch. Klick [Edit by Teddy: Bilder dieser Größe (hier >800kb!) mit Rücksicht auf Modemuser bitte nur verlinken. Danke!] ~Nein, wir können NICHT wegsehen, und JA, es betrifft uns alle!~ *** Tausend Obdachlose bauen euer Schloss, tausende Hungernde füttern euch Brot, tausende Tote machen euch groß, aber wir sind viele Millionen, und ihr werdet uns nie los. (...) Das Portemonait ist riesengroß, das Gewissen so schrecklich klein. Ihr baut euch Imperien, ihr steigert, ihr maximiert, verlegt eure Firmen dahin wo Kinderhände fabrizieren. Ihr glaubt ihr seid ehrlich, ihr macht weiter aber nichts passiert, wohnt im goldenen Käfig, habt zwar Kohle aber nichts kapiert. (...) Hey heute ist Schluss damit, komm wir gehn alle raus, komm mit wenn du fühlst wie ich, komm mit, wenn du denkst wie ich, komm mit, wenn du träumst wie ich, du bist wie ich. Es kommt der Tag an dem das wirklich ist, an dem Geld nicht mehr nötig ist, an dem jeder Mensch glücklich ist, weil es möglich ist. Oh ja, und, dass jeder hat was er braucht, jeder Mann, jede Frau. Oh ja, aber wie Vampiere saugt ihr uns nur aus. Ihr seid die, die uns beklauen, so wer wird heut von euch verbaut, als Tennisplatz oder Luxushaus. Wenn euch keiner stoppt, hört ihr nie auf. Ihr sammelt Geld und hortet es und nehmt es mit ins Grab, was gibt es für nen Grund warum ihr so viel Kohle spart. Habt alles was ihr braucht, ihr habt nen Golfplatz und ne Yacht. Ihr seid ganz oben an der Spitze aber immer noch nicht satt. Ihr habts geschafft, ihr habt die Konkurenten weggepackt, ihr habt ganz langsam die Ressourcen plattgemacht. Ihr habt die Umwelt verdreckt und an euer schei* Ego gedacht, ihr habt sozial abgebaut und das System abgefu*kt. Ihr seid nur ein paar hundert, ihr habt alles getribbelt, während tausende verhungen. Ihr seid nur ein paar hundert, ihr habt alles getribbelt und werdet nie genug haben. Tausend Obdachlose bauen euer Schloss, tausende Hungernde füttern euch Brot, tausende Tote machen euch groß, aber wir sind viele Millionen, und ihr werdet uns nie los. *** ("Tausend" von Mono & Nikitaman ~ Text kann kleine Fehler enthalten, habe keine Lyrics gefunden. Weiters sind es nur Teilausschnitte) Ein Text, der wohl zum Nachdenken anregen sollte. Und wir sollten alle bei uns anfangen. Wer sich ernsthaft damit beschäftigt, geht nicht hin und wirft eine Münze, wer sich ernsthaft beschäftigt, sieht nicht die Schuld in den Schuhen der Personen. Wer weiterdenkt, sieht die Menschen in diesen Personen, sieht einen Funken in den Augen. Wer ernst denkt, wird kritisch denken. Und wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt und auseinandersetzt, wird erkennen, dass diese Problematik wohl oder übel auch die bürgerliche Gesellschaft betrifft. Ja, es gibt immer noch die Stände, wenn auch nicht offiziell! Sonstige Info: Die Frau hat zugestimmt, dass ich das Foto veröffentlichen kann. Ich hatte einen Rumänen, der mir Dolmetscher war. Die Frau versteht, was ich vor habe oder langsam entwickeln möchte. Und ich bin mir der Problematik auch dahingehend bewusst, dass es Bettler gibt, die nur vorgeben arm zu sein. Aber: Können wir das abwägen? Nein, können wir nicht. Nicht wirklich, nicht so, dass wir am Ende wissen, ob die Person lügt oder wirklich arm ist, wobei wir nur darüber nachgedacht haben, als wir den Menschen passiert haben. Nein, Gedanken alleine bringen uns keine Antworten, genausowenig wie sie uns Lösungen bringen. Es muss gehandelt werden - wie gesagt: Fangen wir bei uns an! Außerdem bin ich dafür, die Hilfsorganisationen zu fördern, anstatt Münzen zuzuwerfen. Übrigens habe ich gesehen, wie jemand einen 10-Euro-Schein der Frau zuwarf, und das, als ich bei ihr mit dem Rumänen war, der mir übersetzt hat. Ihr könnt euch jetzt selbst denken, ob das gut war oder nicht, und wie weit es gut oder nicht gut war. Wer ernsthaftes Interesse an dieser Thematik hat, kann sich gerne bei mir melden. LG, Stefan
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*~+~*~*~+~*~*~+~*~*~+~*~ So kehr zurück, tu' was dein Herz dich heißt und höre nicht die Stimmen guten Rats und des Verstands. Sei ganz ein Weib und gib dich hin dem Triebe, der dich zügellos ergreift und dahin oder dorthin reißt. (Goethe ~ Iphigenie auf Tauris) |
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#2 |
Erleuchter
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
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Hallo Stefan,
ich kann sehr viel nachvollziehen und verstehen aber trotzdem drückt mich der Schuh wo anderes. In den letzten 5 Monaten brauchte meine Famile 3 mal den Notarztwagen, jedesmal ein anderes Familienmitglied, den letzten am Samstag und ich war und bin trotz den millionen drum herum auf mich alleine gestellt. Früher lebte unsere Sippe in einer Familiengemeinschaft, da war einer für den anderen da, heute lebt noch meine Mutter in Baden-Baden, meine Tochter in den USA, nur noch der Sohn steht an meiner Seite und der war auch erst schwerstens krank. Wir haben in unserem Leben sehr viel geholfen, mit Rat und Tat, zu mehr bin ich aber leider nicht mehr in der Lage. PS: Schlecht ist, dass wenn man Dein Bild betrachtet, eine Spielcasinowerbung mit nervendem Banner kommt, das passt absolut nicht zu Deinem ernsten Thema. 2. PS: Vielleicht versteht jetzt der eine oder andere meine Kanten ![]() |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.04.2005
Ort: Wien
Beiträge: 122
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Hallo Sunny,
danke erstmal für deine Nachricht. Man soll nur so viel helfen, wie man kann. Meine Worte sagen überhaupt nicht "Gebt alles her, was ihr habt!", sondern lehnen eher an den Song-Text an: Verteilt den Reichtum gerechter! Nicht 1 Euro an die Asiatin in der Fabrig, die sich die Finger wegätzt, weil sie die 5-Euro T-Shirts in die riesigen Farbtöpfe tunkt, wo genug chemisches Zeug drinnen ist. Und dann auch noch keine Versicherungen geben geschweige denn medizinische Versorgung, einfach: Einen Menschenwürdigen Arbeitsplatz plus solche Bedingungen. Ich selbst kann auch nicht viel geben, und das verlange ich von niemandem. Also nicht falsch verstehen. Der, der mit gutem Gewissen an die Sache herangeht, kann von sich behaupten, das richtige zu tun. Wichtig ist einfach, dass man diese Problematik nicht aus den Augen verliert. Wegen den Bild kümmere ich mich noch. Hoffe, das funktioniert dann....Danke für den Tipp, passiert mir öfters =(
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*~+~*~*~+~*~*~+~*~*~+~*~ So kehr zurück, tu' was dein Herz dich heißt und höre nicht die Stimmen guten Rats und des Verstands. Sei ganz ein Weib und gib dich hin dem Triebe, der dich zügellos ergreift und dahin oder dorthin reißt. (Goethe ~ Iphigenie auf Tauris) |
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#4 |
Registriert seit: 12.11.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.736
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Hallo Stefan!
Schön, dass hier mal wieder ein spannendes Thema (nach dem Error58 ![]() Ja ganz im Ernst: Vielen ist nichts, aber auch gar nichts bewusst, was um uns herum und für "unseren" Wohlstand in aller Welt geschieht. Ein ganz simples Beispiel: http://www.killercoke.org/oder auch bei Wikipedia gibts dazu was in Deutsch zu lesen http://de.wikipedia.org/wiki/The_Coca-Cola_Company. Es ist sicher nicht einfach immer und überall dran zu denken woher nun was kommt, was ich gerade benutze oder sonstwie konsumiere. Aber es hilft einen ernsthaften Bezug zu materiellen und/oder ganz alltäglichen und banalen Dingen zu bekommen und sich über so manches bewusst zu werden. Aber bevor das hier aus dem Ruder läuft, sprich: zu sehr politisch wird, könnten wir uns ja per PN weiter unterhalten und überlegen wie man konzeptionell fotografisch zum Thema am Ball bleiben könnten. Ich bin mit dabei! LG Mikosch |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.04.2005
Ort: Wien
Beiträge: 122
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Hi Mikosch,
vielen lieben Dank für deinen Beitrag, das ist wieder einmal ein Positiv-Beispiel dafür, dass es noch Menschen gibt, die sich mit anderen Dingen beschäftigen als nur das eigene Umfeld. Ich würde liebend gerne per PN weitersprechen. Wie wäre es mit Email? Ich gebe dir meine Adresse: Grashalm@gmx.at Aufgrund meiner Anfangsphase dieses Projekts, welches noch nicht entwickelt oder gut durchdacht ist, wäre ich wirklich dankbar für jeden Tipp und jede Hilfe. Ja, ich glaube ich werde in diesem Bereich einen großen Teil meiner fotografischen Bestimmung finden. Hier möchte ich ansetzen, so wie ein anderer Mensch woanders ansetzt. Und gemeinsam bilden wir dann eine geistige Elite, und du lieber Mikosch und ich, wir können Teil davon sein. Bleiben wir am Ball =)))) LG, Stefan
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*~+~*~*~+~*~*~+~*~*~+~*~ So kehr zurück, tu' was dein Herz dich heißt und höre nicht die Stimmen guten Rats und des Verstands. Sei ganz ein Weib und gib dich hin dem Triebe, der dich zügellos ergreift und dahin oder dorthin reißt. (Goethe ~ Iphigenie auf Tauris) |
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#6 |
Registriert seit: 12.11.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.736
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Hi Stefan and all!
Stefan, ich hab Dir gemailt. Ja und ich hab gerade noch was passendes bei meiner Zeitungslektüre gefunden: http://www.sueddeutsche.de/,tt2m5/au...el/910/100810/ Einfach lesen und dann die Fotostrecke dazu ansehen: http://www.sueddeutsche.de/,tt2l2/au...937/100837/p0/ Einen nachdenklichen Tag Euch allen hier! Mikosch |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.04.2005
Ort: Wien
Beiträge: 122
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Ja, habe sie gelesen, vielen Dank. Werde dir noch zurückschreiben.
Danke auch für diese guten Artikel. Das ist ja ein weiteres Problem: die Tagelöhner... Das kommt ja so oft vor.. Ich schätze viele Polen in Deutschland/Berlin werden auch dazu benutzt, aber bestimmt auch woanders! Das Problem ist, dass die Leute nichts haben, keine Papiere, kein Geld. Daher sind ihre Ansprüche niedrig, da sie wenigstens irgendetwas haben wollen, damit sie überleben können. Und das wissen viele Unternehmer und so auszunutzen. Hier muss der Staat mit scharfen Kontrollen und Strafen ansetzen. Aber das darf nicht geschehen, ohne den Tagelöhnern, die von den skrupellosen Arbeitgebern abhängig sind, Rechte auf Arbeit und Wohnung zu geben. Nur die Unternehmer zu kontrollieren und zu bestrafen wäre sinnlos, die Tagelöhner betrachtend. Vielleicht finden sich in dieser Community ja mehr Leute, die an diesem Thema interessiert sind? Immerhin misst dieses Forum gute 11.100 registrierte User. Da werden sich schon einige, aktivere Leute finden ^^
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#8 |
Registriert seit: 01.10.2003
Ort: Sydney, Australien
Beiträge: 2.060
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Hey Waldkobold,
so ganz klar ist es mir nicht geworden, warum Du Dein Anliegen ausgerechnet in eine Kategorie packst, die dem blossen Herzeigen von Fotos dient. Kritik am Bild scheinst Du nicht zu wollen (dazu gleich mehr) und um gesellschaftspolitische Themen zu diskutieren ist der Ort vielleicht nicht ganz passend. Ich bin kein Mod, mir soll's egal sein. Aber da Du so viel zu dem Foto geschrieben hast, schreib' ich einfach auch was - Fotokiste hin oder her. Ein Foto muss auch ohne Worte wirken, sonst ist es überflüssig. Dieses Bild transportiert Dein Anliegen einfach nicht, da kannst Du noch so viel schreiben. Du willst, so wie ich das verstanden habe, den Menschen hinter der Armut (oder des organisierten Bettlertums) zeigen. Was Du aber gemacht hast, ist ein Distanzschuß. Immerhin auf Augenhöhe der Frau, das schafft wenigstens ein bisschen Nähe. Und die vorbeihetzenden Leute sind auch ein nettes Stilmittel. Aber so hat man schon 10.000fach versucht, Armut zu fotografieren, es hat noch nie funktioniert. Wenn Du wirklich mit dem Mittel der Fotografie Deine Message an den Mann bringen willst, musst Du's anders anfangen. Der User webdot z.B. hat hier neulich eine Serie zum Thema vorgelegt, die auch ohne Beschreibung sehr viel aussagt. Wohlverstanden: ich finde Dein Engagement sehr gut! Aber da wir uns hier in einem Fotoforum befinden, bin ich so frei und schaue mir das Foto an, das Du uns zeigst. Und das hat die Intention verfehlt. Du bringst mit dem Mittel der Fotografie nicht rüber, was Dir wichtig ist. Cheers, Sven
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Status: Beauty is in the eye of the beerholder Have a look @ f/8 | Latest Capture | Feed me! |
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.04.2005
Ort: Wien
Beiträge: 122
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Hi Sven,
auch dir ein herzliches Dankeschön für die vielen Worte. Also zur Frage wegen der Kategorie. Diese 2 Kategorien gibt es genauso im Nikon-Fotografie-Forum, nur anders benannt. Dort kam dieselbe Frage. Ich habe in der Diskussionskategorie dort mal ein Foto gezeigt, ohne viele Fragen zu stellen, die sich darauf beziehen, ob ich das Foto gut gestaltet habe oder was ich besser machen könnte usw. Nun, dieses Foto wurde sofort in den "Just for Fun"-Ordner verschoben. Damals war das okay, aber mit diesem Bild hier wusste ich nicht, wohin damit. Besser wäre dennoch der Diskussionsbereich - keine Frage. Es ist schade, dass mir das Foto dermassen misslungen ist. Was hätte ich deiner Meinung nach besser machen können? Ich möchte unbedingt viel dazulernen, da wäre es wundervoll, mehr Tipps zu bekommen. Zwar habe ich mich bei der Frau überwinden können, alles lief gut (Gespräch usw. ...), doch immer ist es nicht so einfach. Also ich denke, andere Herangehensweisen als die verwischten Leute usw. wären sicher interessant. Nur welche? LG, Stefan
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#10 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Dann greife ich mal den Steilpaß von Sven auf
![]() ich habe den Thread hoch oben auf meiner watchlist gehabt, weil ich schon deutliche Tendenzen gespürt habe, dass das in Richtung einer gesellschaftspolitischen Diskussion abdriftet. Ums klar zu sagen: wenn es (nochmal Danke Sven) darum geht zu diskutieren wie man ein bestehendes (wie auch immer zu wertendes) gesellschaftliches Phänomen fotografisch mit einer dichten Bildaussage umsetzt - kein Problem. zum Bild: Ich bin mal wieder nicht so ganz der Ansicht von Sven. Das stilmittel der verwischten Leute löst bei mir schon Assoziationen aus in der Richtung, dass die schnelle "just-in-time" Gesellschaft an ihren Problemen so vorrüberrauscht, dass diese nicht mehr synchron in ihr existieren und dass das Establishment aus der Innensicht der "Armen" nur noch als unscharf vorüberhuschende Schemen erlebt wird, zu tun hat man nichts mehr miteinander. Vielmehr noch, die Freqeunz mit der unser Leben tickt, selektiert gnadenlos aus - als wollte sie sagen: sorry, bist eben nicht mehr MITgekommen. Das transportiert das Bild eigentlich schon. Eigentlich. Was mir gar nicht zusagt, ist dass das Bild (ich mutmaße mal) ein gutes Stück am Fehlen eines Graufilters gescheitert ist. Denn der Hintergrund ist mir viel zu unruhig, zu hell und zu scharf. Vermutlich hast Du ordentlich abgegblendet um auf eine genügend lange Belichtungszeit zu kommen, das hat dir aber doch zu viel Tiefenschärfe und zuviel Licht auf dem Hintergrund eingehandelt. Das zum einen. Zum anderen frage ich mich, ob nicht eine deutlich längere Brennweite bei evtl. weiterem Abstand weitere Verstärkungen den Bildinteniton ermöglich hätte. Denn dann wäre - der Hintergrund und die verwischten People schon von hause aus unschärfer geworden - hättest du die Perspektive zwischen Vorbeihastenden und der Bettlerin stärker verdichten können. Gruß PETER Danke PETER
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