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#1 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Hallo !
Gestern habe ich mich mal wieder an der ISS vesucht. 500m +1.4 Konverter. ISO hatte ich auf 8000 hochgedreht, 1:1000 sek. Die Resultate sind (wie so oft) völlig unbrauchbar. Eigentlich war es zu erwarten, da wir eine Inversion in etw 800 m hatten. Die ISS war zwar klar zu sehen, aber nur ein Stern im Osten. Ich zeige mal ein Resultat welches nach völlig falscher Focussierung aussieht. Es handelt sich um einen Bildausschnitt von291x206 Px welcher auf1200x849 Py aufgblasen wurde. ![]() → Bild in der Galerie Es wurde als Versuch mit Dynamit Einstellung +65 und Belichtung +0,65 (im RAW Original) ein "Rätselbild" ähnliches Resultat erzielt ![]() → Bild in der Galerie Man sieht daß die Qualität der Athmosphäre absolut entscheidend ist. Leider kann man dies mit bloßem Auge nicht fesstellen, sndern man muß immer wieder probieren. Gruß HANS |
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#2 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Hallo Hans,
da liegt der Fokus sicher total daneben! So schlecht kann das Seeing gar nicht sein (außer vielleicht 5° über dem Horizont). Gerade bei Inversion und nicht klarer Sicht ist das Seeing oft recht gut. Zudem dürfte die ISS bei ISO8000 trotz der 1/1000s schlicht und einfach überbelichtet sein. Probier eher ISO800 und 1/1000s und mach RAWs. Sollte die ISS dann unterbelichtet sein, kannst du sicher mehr rausholen als wenn es überbelichtet ist. Wie fokussierst du eigentlich bei der ISS? Ich würde vorher auf einen hellen Stern mit der Suchervergrößerung (11x?) manuell scharfstellen und dann peinlichst darauf achten, dass sich der Fokus nicht mehr verstellt.
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Hallo Toni !
Die gewählte Objektiv Kombination ergibt bei Einstellung auf Unendlich den besten Wert (vielfach ausprobiert) .Die sehr hohe ISO habe ich mal probiert um weniger aufhellen zu müssen. Alle Aufnahmen sind RAW. Bei 2000 ISO muß ich um 2EV aufhellen um überhaupt etwas zu shen. Daß bei klarem Himmel und fast völliger Dunkelheit nur ein einziger Stern zu sehen war, hat mich schon skeptisch gemacht Die Inversion war in beginnender Dämmerung schon gut am "Dunsthorizont" erkennbar. Ich werde bei nächster Möglichkeit natürlich wieder probieren, Irgendwann hoffe ich frühere Ergebnisse wieder zu erreichen Gruß HANS |
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#4 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Gerade so lange Brennweiten zeigen einen deutlichen Temperaturgang. D.h. eine manuelle Fokussierung an einem Stern unmittelbar vor der Aufnahme ist sicher notwendig. Ich würde sogar sagen, dass auch die Höhe des Sterns über dem Horizont eine Rolle spielen kann, weil sich durch die unterschiedliche Neigung des Objektivs zwischen Horizont ("Normale" Aufnahme) und und zenitnah (ISS) ev. Linsengruppen (Innenfokussierung?) verschieben könnten.
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Ich hätte das gern gemacht, aber es war nur ein einziger Stern zu sehen und der dazu zu schwach.
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#6 | |
Registriert seit: 16.10.2017
Ort: Hamburg
Beiträge: 31
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Hallo Hans,
statt eines Fehlfokus tippe ich auf Überbelichtung, denn das Licht überstrahlt jede Kontur. Zitat:
Nutzt Du eine "Schreinerblende"? Viele Grüße! René Geändert von dl5pl (06.02.2018 um 22:17 Uhr) |
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