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#1 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Schnapsbrennen
Schon oft bin ich an dem Destillierwagen vorbeigekommen. Ich dachte, er ist dort abgestellt.
Das ist er ja auch, aber heute war dort Betrieb. Früher sind sie mit dem Wagen über die Dörfer gefahren und haben für die Leute den Schnaps gebrannt. Heute bleibt der Wagen wo er ist und die weniger werdenden Kunden kommen dort hin. Das Privileg, eigenen Schnaps brennen zu dürfen, stirbt aus, weil es nicht mehr neuerworben oder weitergegeben werden darf. Jedenfalls hat mein Vermieter mir das so erklärt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Es roch irgendwie nach Glühwein. ![]() LG Kerstin
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Keiner da, der mir erzählt, ob es sowas auch in Deutschland noch gibt?
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#3 |
Registriert seit: 03.06.2010
Ort: Thurgau, CH
Beiträge: 2.410
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Vor 40 Jahre letztmals gesehen. Dazumal fuhr der Brenner von Bauernhof zu Bauernhof um die Medizin zur Euterpflege zu brennen. Früher hatten die meisten Bauern eine eigene Mostpresse, so entstand aus dem Trester ein mit Kräutern veredelter Apfelschnaps.
Gruss und danke fürs Erinnerungsbild, frank
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http://www.chefbossfoto.com Geändert von chefboss (20.02.2016 um 10:19 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Ich wüsste nicht, dass es so was in Deutschland noch gibt. Bei einem befreundeten Schnapsbrenner habe ich mal fotografiert. Die Auflagen dort sind mittlerweile extrem. Jedes Gramm Alkohol muss peinlichst genau aufgeführt werden und abweichungen werden streng geahndet. Vermutlich bekäme man eine solche Anlage, wie du sie hier zeigst, in Deutschland nicht über den TÜV
![]() Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#5 |
Registriert seit: 05.04.2009
Ort: Sassenburg
Beiträge: 1.557
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Hallo!
in den traditionellen Obstanbaugebieten mag es noch ambulante Schnapsbrenner geben. Die meisten Brenner betreiben stationäre Destillen, nur so kann wohl auch gewährleistet werden, dass der Gäransatz versteuert wird. Die Qualität des Schnapses hängt sehr vom Geschick und der Erfahrung des Brenners ab. Wird der Brand zu früh aufgefangen und der Vorlauf damit zu kurz (zu geizig) entsorgt mag auch mal Methanol in den Schnaps geraten. Wird der Ansatz zu lange gekocht, kann es sein, dass höhenwertige Alkohole (Fuselöle) in den Schnaps gelangen, dass soll Kopfschmerzen machen. Die Bilder zeigen eine kernige und offensichtlich effektive Destille, schöne Dokumentation. Kerstin, hast Du dort keine Menschen gesehen, oder waren die bei ihrem Tun ein wenig kamerascheu? Gruß Henning
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Konzentration tut not. |
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