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#1 |
Registriert seit: 11.02.2016
Ort: Rheinisch Bergischer Kreis
Beiträge: 1.009
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Passendes Objektiv für a6300 auswählen
Tjaaa, da ich also bald auch ein Besitzer der a6300 sein möchte, stellt sich mir nun die Frage nach einem preiswerten Einstiegsglas. Da ich ja nun schon in einem anderen Thread von mir erwähnt habe, dass ich mir neben meiner Nikon DSLR nun zum Filmen die a6300 holen möchte, muss ich wohl nicht mehr erwähnen das ich in Sachen Sony also eine Jungfrau bin.
Aber genau hier fängt das Problem jetzt an. Von Nikon bin ich es gewohnt, dass ich für meine Kamera ganz genau weiss welche Objektive (DX Format) in Frage kommen. Bei Nikon ist es also (meiner Meinung nach) sehr einfach und übersichtlich gestaltet, selbst für so Honks wie mich. Bei Sony aber blick ich es nicht. Also das für die a6300 E Mount Gläser in Frage kommen, hab ich schon mal verstanden. Aber da gibts noch NEX Objektive, dann irgendwelche SAM oder SAL oder weiss der Hund was. Dann kann man wohl noch A Mount Dinger mittels Adapter dranflanschen....ich geb auf. Ja, ich hab auf der Sony-Seite nachgelesen, aber so richtig zündet das bei mir nicht. Irgendwie komm ich nicht klar bei Sony..... Ok, das nur zur Einführung, nun zu meiner direkten Frage. Die a6300 kann man ja u.a auch mit diesem 16-50mm Pancake-Kit kaufen (auch mit ner wesentlich teureren 16-70mm Zeiss Kombi glaube uch). Für mich kommt aber entweder nur Body plus ein preiswertes Objektiv oder aber das 16-50mm Kit in Frage. Nun soll das 16-50mm laut meinen Recherchen nicht ganz so dolle sein, eher weniger brauchbar (Kitobjektive halt). Nun meine Frage, ist das hier mit der a6300 nutzbar und wenn ja, wäre es dem 16-50mm vorzuziehen ? http://www.foto-gregor-gruppe.de/koe...=4905524956948 Dann noch die Frage, was könnt ihr mir zu diesem hier sagen (das wäre aber nur optional für die Zukunft): http://www.foto-gregor-gruppe.de/koe...=4905524796711 Generell werde ich natürlich all meine Nikongläser an die a6300 mittels Adapter draufhämmern, aber ein Sonyglas für den Anfang würde ich schon gerne haben. Von daher also, das 16-50mm Pancake oder das 28-70mm. Für einen gut gemeinten Ratschlag, der zur Ergreifung eines passenden Objektiv führen würde, wäre ich ihnen sehr dankbar. Es grüsst sie winniepooh
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Glätte misst man übrigens in "Huch!" pro Meter |
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#2 |
Registriert seit: 18.07.2013
Ort: Würselen
Beiträge: 381
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Zu den Leistungen der Objektive kann ich dir leider nichts sagen, da ich keine E-Mount habe. Aber vielleicht kann ich trotzdem etwas Licht in den dunklen Sony-Objektiv-Dschungel bringen.
Objektive mit E oder Nex Bezeichnung: Dies sind Objektive für E-Mount (a6300) und leuchten den APSC-Kreis aus. Also nur im Crop-Modus an Kleinbild (a7xy) zu benutzen. EDIT:SEL für E-Mount Objektive Objektive mit FE Bezeichnung: E-Mount Objektive die für Kleinbild gerechnet sind (a7xy) Sony SAL Objektive: Objektive für das a-Mount. Mit entsprechendem LA-EA Adapter (3 oder 4 (SLT Folie + AF-Modul der a65 und Stangenmotor) ) mit AF adaptierbar an E-Mount. SAL DT Wenn ich mich nicht täusche dürften DT Objektive für APSC sein. Bin mir aber nicht sicher ob Sony da Konsequent war ![]() Autofokus Abkürzungen: SAM Smooth Autofocus Motor SSM neuer / besser als SAM Bei den Adaptern sollte für dich mit der a6300 eigentlich der LA-EA 3 interessant sein, da die a6300 mit SSM und SAM objektiven Fokussieren kann. Solltest du dich für andere Sony Objektive mit Stangen AF interessieren (Oder Minolta AF Objektive), dann wäre der LA-EA4 (s.o.) für dich interessant. Geändert von zigzag (18.02.2016 um 14:55 Uhr) |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2016
Ort: Rheinisch Bergischer Kreis
Beiträge: 1.009
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Hallo zigzag (Thomas),
vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen. Das bringt schon mal etwas Licht ins Dunkle. Gerade was die NEX Bzeichnung angeht. Wenigstens weiss ich jetzt, dass ich diese dann bedenkenlos verwenden kann. Trotzdem frage ich mich, warum Sony hier soviel "Durcheinander" (also nur für mein Empfinden) hat. Gruss winnie
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#4 | |
Registriert seit: 18.07.2013
Ort: Würselen
Beiträge: 381
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Zitat:
Was Sony etwas komisch gehandhabt hat ist die Benennung all ihrer Kamera zu ![]() |
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#5 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.108
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Zitat:
Und bei den E-Mount-Objektiven ist die Unterscheidung zwischen "E" und "FE" eigentlich sogar einfacher als das von Minolta übernommene System beim A-Mount mit "DT" für APS-C und keiner ausdrücklichen Kennzeichung für KB.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#6 | |
Registriert seit: 18.07.2013
Ort: Würselen
Beiträge: 381
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Danke für die genaue Beschreibung.
SEL hatte ich in meinem ersten Beitrag vergessen und habe ich jetzt noch ergänzt. Grundsätzlich ist die Einteilung in ILCE und ILCA ja auch sinnig. Es ist nur leider nicht so schön griffig wie NEX ![]() Zitat:
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#7 | |
Registriert seit: 05.12.2011
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Zitat:
das mit dem Siezen lassen wir mal ganz schnell bleiben. ![]() Meine Empfehlung als günstiges Einstiegsglas wäre das SEL 18-55mm/ 3,5-5,6. Der Brennweitenbereich geht weit genug in den Weitwinkel bis hin zum schwachen Tele. Wenn du damit immer öfter an irgendwelche Grenzen stösst, wirst du selber auch genauer wissen, was dir fehlt. Der manuelle Zoom des SEL 18-55 ist mir um Welten lieber als der Motorzoom des SELP 16-50 und optisch soll es auch etwas besser sein. Wobei mir mit der JPG-Ausgabe an der NEX-5n mit "nur" 16MP ohne Pixelpeepen keine Unterschiede in der Bildqualität aufgefallen sind. Das SEL 18-55 nehme ich gerne zum Filmen mit dem Einbeinstativ. Der optische Stabi tut in diesem Obejektiv einen hervorragenden Job. Das SEL 55-210 ist eine gute systemische Ergänzung zum SEL 18-55.. Da mir aber das manuelle Fokussieren - gerade auch beim Filmen - viel lieber ist, bin ich für den Telebereich bei einem am CommLite- Adapter adaptierten Canon-Objektiv gelandet. Das ist das EF-S 55-250 IS f/ 4,0-5,6. Über kurz oder lang will man ggf. noch mehr Weitwinkel haben. Da gibt es das SEL 10-18, diverse Festbrennweiten oder adaptierte Objektive.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2016
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Hallo Volker,
danke für deine Antwort. Das 18-55er hatte ich ganz vergessen mit in die Liste aufzunehmen, stimmt. Das kommt natürlich auch noch Frage. Generell scheint es in der Tat etwas besser abzuschneiden (Test/Userberichte) als das 16-50er. Das "grösste Pfund" des 16-50er fürs Filmen soll ja der geschmeidige Motorzoom sein. Fürs Filmen sicher nicht schlecht. Wobei ich es da genau wie du halte, den Focus setze ich beim Filmen auch lieber manuell. Ist mir lieber und mittels externem Fieldmonitor auch ganz gut machbar. Das Tele kommt ggf. mal in der Zukunft, da ich von Nikon ein 55-200 sowie von Tamron ein 70-300mm habe. Da schau ich mal wie sich das an der a6300 adaptieren lässt. Ich denke, dass ich wohl im Zweifelsfall das 18-55er dem 16-50er vorziehen würde. Vielleicht kann mir noch jemand etwas über das 28-70mm sagen, das finde ich halt auch noch ganz interessant. Gruss winnie
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#9 | |
Registriert seit: 05.12.2011
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Zitat:
Dann je nach Präferenzen lieber (ein paar) lichtstärkere Festbrennweiten wie ein 35er, 50er oder 85er zum Standardzoom dazu.
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#10 |
Themenersteller
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Hallo Volker,
ja, du hast Recht. Das 28-70 würde natürlich schon sehr stark in den Telebereich reingehen. Es ist natürlich auch so, dass ich sehr viel im Telebereich filme, also hauptsächlich Natur (Pflanzen in und an Gewässern, Tiere in und an Gewässern, Insekten in Wäldern, Makroaufnahmen usw). Weitwinklige Aufnahmen mache ich natürlich auch, muss ich auch machen für den Schnitt, aber im Verhältniss zum Telebereich ist es signifikant weniger. Im Prinzip hab ich für meine Nikon alles was man braucht an Gläsern. Da wären ein 10-24mm von Tamron, dann drei Festbrenbweiten von Nikon (35mm, 40mm mit Makro und 50mm) sowie die zwei oben genannten Tele von Nikon (55-200m) und Tamron (70-300mm). Hinzu kommt noch ein Standardzoom von Nikon (18-55mm). Also eigentlich hab ich ja alles was ich brauche, muss nur noch einen passenden Adapter für die a6300 finden. Aber um auf Nummer sicher zu gehen, will ich mir zumindest für den Anfang ein Sonyglas gönnen. Deshalb auch die Idee mit dem 28-70er, weil ich ja eh Tele bevorzuge und Weitwinkel nicht so oft brauche. Gruss winnie
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Glätte misst man übrigens in "Huch!" pro Meter Geändert von winniepooh (17.02.2016 um 23:27 Uhr) |
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