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#1 |
Registriert seit: 01.01.2016
Beiträge: 4
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Hallo zusammen,
ich werde im Apil / Mai eine dreiwöchige Rundreise durch Afrika machen. Ich habe selbst nicht viel Erfahrung mit dem richtigen Equipment für solche Reisen. Aktuell besitze ich eine Sony Alpha 37 und das KIT Objektiv 18-55. Ich überlege nun ein neues Objektiv zu kaufen und wäre bereit bis zu 400€ auszugeben. Darüber hinaus stellt sich natürlich auch die Frage, welche weiteren Zubehörteile notwendig werden. Das Objektiv möchte ich natürlich hauptsächlich für tolle Landschafts- und Tieraufnahmen einsetzen. Mir wäre es lieb, wenn ich das Objektiv dabei möglichst selten wechseln und ich nicht viel Gepäck mitnehmen muss. Wäre klasse, wenn ihr mir Tipps für meine Ausrüstung geben könntet. Vielen Dank im Voraus. Viele Grüße Flo |
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#2 |
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Mit dem Tamron 18-270 war ich auf Reisen immer sehr zufrieden. Ja, das Objektiv ist als "Suppenzoom" verschrien. Na und? Damit deckt man einen sehr großen Brennweitenbereich ab und muss nur in speziellen Situationen das Objektiv wechseln.
Wenn du außerdem in Raw fotografierst, kannst du bei der späteren Entwicklung (z.B. in Lightroom) ganz einfach Abbildungsfehler (vor allem chromatische Abberationen) entfernen und die Bildqualität optimieren.
__________________
Gruß Stephan |
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#3 |
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
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Als Ergänzung zum 18-55 gibt es von Sony ein gutes, leichtes 55-300mm.
Als Strategie mit einem Objektiv hat Tamron ein 16-300. |
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#4 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.964
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Alternativ ware vielleicht das Tamron 70-300/USM aktuelle Version noch eine sehr gute Wahl, denke auch das es wesentlich besser ist als die Superzoomobjektive, und es liegt voll in Deinem Budget.
Ich würde lieber mal das Objektiv wechseln als hier Kompromisse eingehen, denn überlege mal wie oft wirst Du solche eine Reise wiederholen.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#5 |
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Erst einmal herzlich willkommen in diesem Forum.
Eine Rundreise in Afrika kann vieles beinhalten. Liegt der Fokus dieser Reise auf „Safari“ ? Dann wird es schnell speziell. Denn Tierbeobachtungen inkl. Aufnahmen erfolgen meist mit der längsten Brennweite. Ein Superzoom (18-270/16-300 o.ä) kann vieles, aber halt auch vieles nicht richtig gut. Es ist halt bequem nicht wechseln zu müssen. Unbequem wird es im Nachgang, die Defizite (Abbildungsfehler) aus den Bildern wieder heraus korrigieren zu müssen. Am langen Ende sind solche Objektive selten am Besten. Die empfohlenen Sony 55-300/Tamron 70-300 USD sind am langen Ende (bei 300mm Brennweite ) deutlich besser. Man hört kaum Klagen. Außerdem sind sie nicht ganz so lichtschwach, wie die Superzooms am langen Ende. Viele meinen, in Afrika scheint doch die Sonne. Das ist ein Vorurteil. Dazu kommt, auch viele Tiere meiden dort die größte Hitze. D.h. wenn die größte Sonneneinstrahlung vorherrscht (Mittags), wird gerne seitens der Tiere und der Safari-Anbieter pausiert. Viele interessante Sichtungen macht man in den Morgen- und Abend-Stunden. Dort ist es nicht mehr so heiß, viele Tiere werden wieder aktiv. Da sind die Lichtverhältnisse aber wiederum nicht mehr optimal. Da hilft dann oft Lichtstärke. Der Unterschied ist rein rechnerisch nicht enorm, kann aber entscheidend sein (auch der AF braucht Licht). Was Du an Zubehör brauchst ? Reinigungsutensilien. Blasebalg, Pinsel und ggfs Einmal-Brillenputztücher. Was brauchst Du sonst noch ? Ein Ersatzakku hilft Dir dann weiter, wenn Du sehr viele Bilder gemacht hast. Und es kommen Tage, an denen Du sehr viele Bilder machen wirst. Du möchtest die vielen Bilder auch nach Hause bringen ? Nimm viele/große Speicherkarten oder nimm Laptop/Tablet/Phototank um die Bilder nach Hause zu bringen. Vor Ort kann es schwierig werden, eine neue Speicherkarte zu erwerben. Zum Schluss gibt es den dööfsten Tipp : Mache Dich mit Deiner Ausrüstung vertraut ! Das ist wie Training von Sportlern. Doof aber notwendig. Nimm Deine Ausrüstung in den nächsten Zoo/Wildpark/Wildgehege und probiere. Wenn Du damit erst auf der Reise beginnst, schimpfst Du nur über die Kamera/Objektiv und hast schlechte Laune ob der verpassten Möglichkeiten. Aber es liegt an Dir, wenn der AF an einem Busch vor dem Tier hängen bleibt, ein ordentliches Foto zu machen. Es liegt an Dir, unbeabsichtigte Verstellungen der Kameraeinstellungen durch eine Ruckelpiste dort vor Ort schnell zu korrigieren. Ein gutes Foto liegt an Dir. Da ist das vorhandene Equipment egal. Gönne Dir für Deine Ausrüstung noch eine ordentliche Tasche, die heftige Stöße absorbieren kann. Dann kann es losgehen. Weil der Hinweis gern überlesen oder ignoriert wird: Mache Dich vertraut mit Deiner Ausrüstung. Gruß Frank |
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#6 |
Registriert seit: 10.10.2013
Ort: Solothurn
Beiträge: 1.113
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etwas der Frage ausgewichen aber wie wärs mit ner Panasonic FZ1000?
Knapp über dem Budget aber für den Einsatz eigentlich perfekt. Zudem hättest du ne Ersatzkamera falls mal eine gestohlen wird, Akku leer, defekt etc. Weitere Vorteile wären: grösserer Telebereich (400mm) und Makrofähigkeiten Ansonsten wie gesagt ein 18-270 oder 16-300 als immerdrauf mit mässiger Qualität oder Objektiv wechseln und ein Tamron 70-300USD
__________________
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#7 |
Registriert seit: 24.06.2012
Beiträge: 79
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Afrika heißt Safari und Tiere fotografieren.
Ich war im Oktober in Namibia und habe im Etoshapark fast alle Tieraufnahmen mit meinem Tamron 70-300 gemacht. Ich war wirklich positiv erstaunt wie gut noch die Qualität der Bilder auf meinem PC waren, die ich bei 300mm und zusätzlichen 4x digital Zoom, machte. Alles andere machte mein "Immerdrauf" Reisezoom 18-135.
__________________
Gruß Achim |
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#8 |
Registriert seit: 01.01.2013
Beiträge: 7
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Also ich würde mich nach 2 Afrikareisen mit Safaries für ein 16-300 entscheiden bzw eine "Megazoom" Kompaktkamera, wenns einfach sein soll, oder 2 Kameras - eine mit Nah und eine mit Fern Objektiv - was es aber nicht billiger macht. Was für mich vorweg zählt, die Bilder sollen gut sein, keine high end, aber wenn ich da leute auf ner zig Euro teuren Safarie mit einer 100€ Casio -knipse sehe, oder nehmen ein ipad *schauder*.
Objektivwechsel kommt schon manchmal vor, was im auto manchmal nicht einfach sein kann, staubfrei durchzuführen. Vor allem ärgert man sich masslos wenn der Jeep an einem Leoparden vorbei fährt direkt, der dort 30 sek steht, und man selber das falsche objektiv drauf hat (mich hat damals die Nex 3 meiner Freundin gerettet). Den Vorredner in Bezug aug Licht kann ich nur zustimmen, die Safaries finden ja zum grossteil morgends und abends, teilweisse sogar nachts statt, weil unterm tag wenn die sonne voll runter scheint, spielt sich im teirreich wenig ab. Noch dazu ist der Staat und die Art des Parkes auch relevant finde ich, für die Entscheidung. Kenia, Tansania z.b, da bringt einem der Jeep so dicht ran wie es geht, und man ist wirklich nah dran, auch abseits der strasse. Südafrika dagegen ist das verlassen der Strassen verboten, da kann das mehr an reichtweite nicht schaden. p.s.: und abschliessend noch der tipp, ein schöner blick kann besser sein als ein schlechts foto, und nicht vergessen, man macht sowas ja für sich, und nicht um fotos daheim zeigen zu können. |
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