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#1 |
Registriert seit: 02.11.2006
Ort: Heidelberg
Beiträge: 190
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Verständnisfrage zu RAW-Dateien
RAW-Dateien enthalten ja eigentlich ein JPG als Vorschau. Welchen Sinn macht es dann eigentlich, kameraseitig die Option RAW + JPG auszuwählen anstatt nur RAW?
Das gleiche bei Bildbearbeitungsprogramme bzw. RAW-Entwicklern: Auch hier kann ich nur RAW importieren oder RAW + JPG (in Aperture z.B. getrennt und/oder in einer Datei). Ich habe mir bislang wenig Gedanken um das Problem gemacht und immer mit der Option RAW + JPG gearbeitet, sowohl an der Kamera als auch bei der nachfolgenden Bildverwaltung/-bearbeitung. Aber da nun Aperture über den Jordan geht und ich zu Capture One wechsele, importiere ich in Capture One den Inhalt der Aperture-Bibliotheken. Bei diesem halbautomatisierten Aperture-Import werden nur RAW-Dateien importiert (oder nur JPGs, je nachdem, was ich in Aperture unter "als Original verwenden" eingestellt habe). Die Frage ist dann, ob ich überhaupt die JPGs aufheben übernehmen soll, wenn die JPGs schlimmstenfalls auch aus dem RAW-Files extrahierbar sind?
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#2 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Die in Raw eingebetteten jpgs sind bei Sony in der Auflösung stark reduziert und eignen sich nicht als Ersatz für ein vollwertiges jpg aus der Raw+jpg Option.
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.11.2006
Ort: Heidelberg
Beiträge: 190
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Zitat:
Bleibt die Frage: Brauche ich die JPGs oder reicht es aus, sich allein auf die RAWs zu konzentrieren? Am Ende, wenn ich irgendeine Diashow oder einen Druckauftrag erstelle, wird das dann ohnehin aus dem RAW-Entwickler (Aperture oder Capture One) in ein anderes Format (JPG, TIFF etc.) exportiert
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#4 |
Registriert seit: 13.11.2014
Ort: nahe Stuttgart
Beiträge: 341
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Da Capture One die 'Kochrezepte' zur Entwicklung der RAW Dateien separat im Katalog (oder in Katalogen) speichert, ist die Erstellung der zugehörigen JPEG, TIFF oder PNG Dateien nur eine Frage der Selektion und der Rechenzeit.
Ich bewahre jedenfalls keine entwickelten Bilder auf, weil sich die jederzeit passend (Größe, Qualität, Dateiformat) für den jeweiligen Anwendungsfall wieder herstellen lassen. Bleibt nur das Rest-Risiko, dass das .ARW Format irgend wann so veraltet ist, dass es dafür keine Unterstützung mehr gibt. Aber dann kann man immer noch mit der dann antiken C1 Software den gesamten Katalog exportieren ...
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Vielfalt statt Einfalt LG Kurt |
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#5 | |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Zitat:
Ich selbst hab lange Raw + jpg gemacht aber es ist sehr mühsam das sauber zu machen, deshalb seit ein paar Jahren nur noch Raw.
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.11.2006
Ort: Heidelberg
Beiträge: 190
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Zitat:
Soweit meine Gedankenspiele rund um einen neuen Workflow anlässlich des Umstiegs von Aperture zu Capture One. Worüber ich auch noch grübele: Bislang lagen die Bilder immer in der Aperture-Datenbank. Ich überlege, ob anlässlich des Wechsels die Bilder in ein Festplattenverzeichnis auslagere und dann nur noch von Capture One referenzieren bzw. verwalten lasse.
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#7 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.523
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RAW + JPG hat meiner Meinung dann Sinn, wenn du nach der Aufnahme sofort ein Bild in vernünftiger (verwertbarer) Auflösung brauchst.
Die RAW-Daten stehen dann aber später eben noch zur Verfügung, wenn man irgendwann mal doch noch schön entwickeln will. |
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#8 | |
Registriert seit: 21.05.2013
Ort: Dresden
Beiträge: 318
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![]() Zitat:
hier fehlt es mir nun am genauen Verständnis dafür. Ich verwendete bisher ebenso RAW und JPEG zusammen und entwickelte dann immer nur die wichtigstens oder schwierig belichteten Bilder manuell. Wieso sind die JPGs eingebettet, diese liegen doch im Dateisystem getrennt nebeneinander? Ist es irgendwie nachteilig ("mühsam sauber zu machen"), Speicherplatz und ~zeit mal aussen vor gelassen, RAW und JPEG bei der Aufnahme zu wählen? Gruß Jörn |
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#9 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.684
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Ich kenne das nur von meiner D7D:
damit die Kamera ihre eigenen RAWs schnell auf dem Display anzeigen kann, wird zusätzlich zur RAW-Datei noch eine MiniJPG-Datei gespeichert. Die Auflösung dieser Datei reicht dann gerade mal für die Anzeige im Kameradisplay. Ob das heute bei RAW (heißen bei Sony ARW) auch noch so gemacht wird, weis ich nicht. Jedenfalls wird zur RAW-Datei keine separate MiniJPG-Datei mehr angezeigt - es könnte aber natürlich sein, dass diese MiniJPG-Datei jetzt in der RAW-Datei selber eingebettet ist. Diese MiniJPGs haben nichts mit einer zusätzlichen JPG-Datei zur RAW-Datei (bei Einstellung "RAW+JPG") zu tun. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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