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#1 |
Registriert seit: 15.03.2014
Ort: Bremerhaven
Beiträge: 704
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Wie ausrichten ?
Hi,
auch wenn dieses Bild ![]() → Bild in der Galerie noch mit meiner alten FUJI Kamera aufgenommen wurde und ich es nur als JPG habe stellt sich mir hier die Gretchenfrage : Wie sollte ich das Bild am besten ausrichten ? Welche Gebäudekante nehme ich ? Danke und bis dann... Rainer
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Bis dann............. Rainer ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 30.04.2014
Ort: nähe Rostock
Beiträge: 1.202
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Am besten so wie es dir zusagt. Denn dir soll das Foto gefallen.
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#3 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.491
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Das gespiegelte Gebäude ist schon richtig - mMn.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#4 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Wenn ich ein Gebäude aufnehme, das auf dem Bild senkrecht stehen soll, dann fotografiere ich es so, dass die Linie, die durch das Bildzentrum läuft, exakt sitzt. Alles, was links und rechts davon ist, sind stürzende Linien, die aber insgesamt keinen kippenden Eindruck erzeugen.
In der Architekturfotografie müssen aber nicht alle Gebäude und Kanten senkrecht stehen. Manchmal ist es reizvoll, bestimmte Außenkanten parallel zum Bildrand laufen zu lassen, markante Motivlinien genau in die Ecken zu ziehen, oder die Kamera so zu drehen, dass eine gewünschte Geometrie das Bild gestaltet. Wirkungsvoll ist ein Bild, wenn der Betrachter die Gestaltung ohne weitere Erklärungen nachvollziehen kann.
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Gruß Gottlieb |
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#5 |
Registriert seit: 16.01.2013
Ort: Hamburg
Beiträge: 559
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Stürzende Linien kann man prinzipiell korrigieren. Dafür braucht man aber wesentlich mehr Material/Reserven links, rechts, oben und unten... und gut sieht es auch nicht immer aus.
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#6 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Ja, das stimmt. Die Korrektur sollte aber nicht erfolgen, weil man gerade meint, ein Bild könne dadurch aufgepeppt werden. Die besseren Ergebnisse gibt es, wenn man die Aufnahme bereits vor dem Auslösen so plant, dass sie später genau die gewünschte Ausrichtung erhalten soll. Das bedeutet insbesondere, dass man an den richtigen Stellen genügend Platz für Verschnitt lässt, oder dass man mehrere Bilder wie bei einem Panorama aufnimmt, um die beim Zerren beschnittenen Bereiche nicht stempeln zu müssen.
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Gruß Gottlieb |
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#7 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#8 | ||
Registriert seit: 30.01.2009
Ort: Köln
Beiträge: 3.230
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Hallo Rainer,
sorry, ich bin erst heute wieder dazu gekommen. Zitat:
Zitat:
Mein Gedanke war wie folgt: Wenn ein Bild stark von Linien dominiert wird, urteilt das Auge besonders streng wenn ihm Ungereimtheiten auffallen. Stürzende Linien werden - ob korrigiert oder nicht - oft als ein disharmonisches Bild erzeugend empfunden. Manchmal laufen die Linien zueinander einfach nicht gut - egal wie sehr wir an den Reglern zupfen. Dann bewege ich mich gelegentlich so stark von der normalen Perspektive weg, dass Auge und Hirn nicht mehr versuchen, die Linien zurechtzubiegen (so oder so zum Beispiel - auf die Schnelle). Viele Grüße, Vera
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Viele Grüße, Vera ________________________________________________ Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung! |
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#9 | |
Themenersteller
Registriert seit: 15.03.2014
Ort: Bremerhaven
Beiträge: 704
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Hallo Vera,
Zitat:
Ich persönlich finde die Idee super und werde damit experimentieren. ![]() ![]() Danke und bis dann............... Rainer
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Bis dann............. Rainer ![]() |
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#10 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.178
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Wie Steve schon schrieb, das gespiegelte Gebäude passt schon so wie es ist. Und die linke Kante des "Spiegel"-Gebäudes verläuft (gefühlt) fast genau parallel zum linken Bildrand.
Vermutlich waren das die Elemente an denen Du das Bild bei der Aufnahme intuitiv ausgerichtet hattest. Das ist schon mal sicher nicht grundverkehrt. Andererseits erzeugt das Bild bei mir auch den Wunsch es leicht nach rechts (im Uhrzeigersinn) zu drehen. Wieviel müsste ich ausprobieren, viel ist es sicher nicht. Ob allerdings genug Luft drum herum ist muss sich zeigen. Wenn man anschließend so viel wegschneiden muss dass das andere Gebäude links nicht mehr zu sehen ist dann wäre das auch nicht gut. Auch ich kämpfe manchmal mit zu sehr stürzenden Linien. Prinzipiell sollte man für "ernsthafte" Architekturfotografie mit Shift-Objektiven arbeiten. Da es mir aber zu teuer ist dafür extra Objektive anzuschaffen behelfe ich mir manchmal indem ich ein deutlich weitwinkligeres Objektiv verwende als es eigentlich nötig wäre um das gewünschte Motiv formatfüllend abzubilden (bei mir - an der A77 - meist das Sigma 8-16), das ich dann horizontal oder nur leicht nach oben ausrichte - oft im Hochformat - und so zu sehr stürzende Linien vermeide. Den nicht benötigten unteren Teil croppe ich später weg. |
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