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#1 |
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Buer
Beiträge: 181
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A77, Auflösung & Ofenrohre ...
Natürlich verfolge ich lang schon den Glaskugelthread und, seitdem die Spezifikationen zur A77 bekannt sind bleiben bei mir mehr Fragezeichen als Antworten, was sicherlich seinen Ursprung darin hat, dass ich zu wenig Kenntnis über Physik & Technik habe.
Zur Zeit fotografiere ich mit einer Alpha700 und einer hübschen Sammlung an Ofenrohren, genauer dem 24/2.8, 50/1.7, 35-70/4, 35-105/3,5-4,5 sowie dem 75-300/4.5-5.6. Mit dieser Kombination aus Kamera + Objektiven bin ich mehr als zufrieden, dennoch mache ich mir Gedanken darum, dass, mittelfristig betrachtet, die A700 gegen eine A77 oder A99 ausgetauscht wird. Was mich beunruhigt ist, ob meine o.g. Objektive diese hohen Auflösungen der neuen SLT-Generation ausreichend bedienen können oder ich - gezwungenermassen - meine Objektive nach und nach austauschen muss. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand den direkten physikalisch-technischen Zusammenhang von Objektiven & Auflösungen verständlich näherbringen kann. spam
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, ich schulde ihnen noch mein Leben ... |
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#2 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ich kann diese Befürchtunge ja irgendwie nachvollziehen, aber, was macht es für einen Sinn, laufend verbesserte Kameras zu erwarten, sich die neuesten Hightech Kameras zu kaufen und dann Angst davor zu haben das die Objektive, die ja teilweise uralt sind, diese neuesten technischen Errungenschaften problemlos auf den Sensor bringen können? Das ist so wie sich den neustens Sportwagen zu kaufen und den dann mit uralten Reifen fahren zu wollen. Gehen tut sowas ja, aber man muss eben dann Abstriche machen und damit muss man eben leben.
Den direkten physikalisch-technischen Zusammenhang kann ich dir nicht erklären, aber dafür gibt es hier sicherlich Leute die das können.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#3 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Die Objektive werden nicht schlechter.
Das schlimmste was Dir passieren könnte ist, dass die Bildqualität sich gegenüber der A700 weniger stark verbessert. Da Du ja an und für sich zufrieden damit bist, sollte das ja kein Problem sein. Eine A77 würde dann hauptsächlich einen besseren AF, wetterfestes Gehäuse und andere Gimmicks bringen, aber nicht vordergründig die Bildqualität verbessern. Gleichzeitig bietet sie aber das Potential, durch neue Objektive auch dort weiter zu wachsen. Was ich noch nicht durchgedacht habe, ist, ob man auch bei schlechter auflösenden Objektiven noch einen High-ISO-Vorteil durch downsampling z. B. 24MP->12MP erreichen kann. Aus dem Bauch heraus würde ich vermuten, dass es da trotzdem noch was bringt. |
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#4 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Das Rauschen ist feiner und lässt sich als 24 MPix leichter entfernen. Damit sollte das finale runtergerechnete Bild besser werden. Ob man's dann am Druck sieht, ist eine andere Frage.
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#5 |
Registriert seit: 11.01.2008
Beiträge: 248
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Aber wieso sollen gute Objektive "nicht aussreichend" sein für den neuen Sensor? Kann das jmd erklären?
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#6 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (28.08.2011 um 15:23 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Korrekt. Ich habe zu ca. 80 % "Altglas" (der Mittel- und gehobenen Klasse) und sehe der A77 eher gelassen entgegen. Schlimmstenfalls wird es einfach nur nicht besser als bei der A700 und damit könnte ich wohl leben, da ich auf 24 MP große und dabei gestochen scharfe Bilder nicht unbedingt angewiesen bin (auch wenn das natürlich reizvoll ist).
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Gruß Jens |
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#8 | |
Themenersteller
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Buer
Beiträge: 181
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Zitat:
Als ich mir diverse Tests bei Markteinführung der A55 anschaute las ich stets, dass bspw. das SAL1855 den hochauflösenden Sensor der SLT nur unzureichend bedienen kann, was sich in Randabdunklung und Verzeichnungen bemerkbar macht. Was mich - technisch betrachtet - interessiert ist das Verhältnis von "hochauflösendem Sensor" zu "mässig auflösendem Objektiv" bzw. was macht - konkret - ein niedrigauflösendes Objektiv aus? spam
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#9 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Wurde eh schon oft beschrieben.
Das Aufnahmesystem besteht aus Sensor und Objektiv. Wenn beide gleich viel auflösen, wirken sich Änderungen an den beiden Komponenten am stärksten aus. Ist dass Objektiv deutlich besser, wirkt sich die Sensorverbesserung linear aus. Kommt das Objektiv an die Grenze wird die Qualität bei besserem Sensor immer langsamer zunehmen, bis es irgendwann Null wird. Dies betrifft natürlich nur die Auflösung. Das vorhandene Altglas lässt sich an der A900 mit Blende 11 in den meisten Fällen ausgezeichnet nutzen. Das zeigen die Test von stevemark nachdrücklich. Hochklassiges Altglas geht mit einer Blende abgeblendet (z.B. 2,8/200) also mit ungefährt 4. Bei der A77 setzt aber bei Bl. 11 und höher schon die Beugung merkbar ein (bei A900 16 aufwärts) und verschlechtert das Bildergebnis. Daraus ist zu schließen, das an der A77 jene Objektive sehr gute Leistungs abliefern werden, die ihr Optimum bei Bl. 5,6-8 haben. Und das sind dann schon nicht mehr so viele nämlich, eigentlich nur 2,8er Zooms oder Festbrennweiten. Bei allen anderen wird man halt m.E. die Möglichkeiten des Sensors nicht mehr ausreizen können und erhält halt dann nun mehr mehr nicht nutzbaren Datenmüll. |
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#10 | |
Gesperrt
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
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Zitat:
Bei dieser Betrachtung habe ich den halbbdurchlässigen Spiegel mal aussen vor gelassen. Wie stark sein qualitätsvermindernder Einfluss in der Gegend um f2 ... f4 ist, bleibt abzuwarten. Bei der A55 ist er in diesem Blendenbereich sichtbar, aber nicht dramatisch. Gr Steve |
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