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#1 |
Registriert seit: 02.12.2009
Beiträge: 150
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SLT und Wasserfälle
Hallo zusammen. Im Frühjahr 2012 habe ich einen USA Urlaub gebucht, der mich neben NYC, Washington DC und Boston auch kurz über die kanadische Grenze führt, um dort die Niagara Fälle zu besichtigen. Jedenfalls dabei ist eine DSLR, sowie eine Pen für "diskretere" Aufnahmen.
Nun scheint mir für den größten Teil der Tour eine SLT A55 (57 oder 65 falls der Preis passt) sinnvoll, für die Fälle, insbesondere für die berühmte Maid of the Mist (ein Ausflugsboot mit dem man sehr nah an den Fuß der Fälle heran kommt) hab ich Zweifel. Klar, ich könnte meine Pentax K5 mitnehmen, die ich ja genau für solche Wetterbedingungen gekauft habe. Aber die ist auf dem Rest der Reise Größen- und Gewichtsmäßig wieder ein Kompromiss. Drei Kameras nehm ich jedenfalls nicht mit. Daher meine Frage: Würdet ihr SLT Nutzer der Kamera die Maid of the Mist zutrauen, oder eher nicht? Es wäre schade wenn die Kamera in Kanada stirbt, erstens weil ich sie erst im Weihnachtsgeschäft zu kaufen gedenke, zweitens weil ich in Boston dann nur mehr die Pen hätte (aber zumindest damit ein extrem gutes Backup). Ich bin mal gespannt zu hören wie Eure Erfahrungen mit den SLT und Regen/Spritzwasser sind. Danke, LG woz |
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#2 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Na und warum tust nicht einfach ein Häubchen drüber? Oder einen Gefrierbeutel, den man zuziehen kann und wo nur das Objektiv rausschaut. Das wiegt nicht viel und du bist auf der sicheren Seite.
Bei jeder nicht abgedichteten Kamera sehe ich ein Restrisiko, dass die Feuchtigkeit sich auf den Leiterbahnen wiederfindet und dort langsam diese korrodiert. Bei Süsswasser nicht so tragisch wie bei Salzwasser. |
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#3 |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.509
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Wenn ich solche Fotos sehe, dann sollte die Kamera aber genauso gut eingepackt sein, wie die Leute auf den Booten..... ....sonst wird sie sehr nass werden....
![]() http://www.kanada.endalive.com/wp-co...a-falls_34.jpg http://www.lundholm.de/uploaded_imag...781-741496.JPG http://www.holiday-velvet.de/imgs/ho...alls-image.jpg
__________________
LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#4 |
Registriert seit: 04.10.2010
Beiträge: 997
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Wenn man weiter weg ist, kann man noch gefahrlos fotografieren. Unmittelbar am Wasserfall würde ich sie wasserdicht einpacken und das Erlebnis einfach genießen.
__________________
Gruß, Michael. (Tipp-Fehler gehen auf das Konto der Touchscreen-Tastatur) - mein Testbericht zur alpha 55 - Praxistest Tamron 70-300 USD - Vergleich Superzoom 18-250 mit Standardzoom 16-105 |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.12.2009
Beiträge: 150
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Genau, die Menschen bekommen Plastikponchos und Co. Es wird dort SEHR nass.
Ich frage koch ja insgeheim auch, OB man vom Boot aus sinnvoll fotografieren kann - weil die Frontlinse, oder eben der Filter, ja permanent nass wäre, was der Bildqualität kaum helfen dürfte. Aber am Fuß der Niagarafälle OHNE Kamera? Schwer vorstellbar ![]() |
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#6 |
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: München
Beiträge: 1.001
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Also ich bin mal den "Mist-Trail" neben einem der großen Wasserfälle im Josemite hinaufgelaufen... sehr sehr nass. Das "Mist" mit "Nebel" zu übersetzen ist schlicht falsch bei entsprechendem Wasserstand.
Ich hab meine Kamera auf alle Fälle ganz schnell eingepackt. Die Frage die ich mir stelle ist: Kann man unmittelbar bei den Mais of the Mist überhaupt sinnvoll Fotografieren in der Gischt? Man könnte ja eine Wasserdichte/wasserdicht eingepackte (spritzwassergeschützt wäre mir nicht genug) Kamera nehmen... aber was hilft das?... Die Frontlinse beschlägt bzw. wird nass und sonst "sieht" man im wesentlichen viel Wasser in der Luft. Aber GerdS war dort und meint man sieht was, also schauen wie man die Kamera sehr gut verpacken kann. Wilma |
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#7 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Als ich an den Wasserfällen von Iguacu war, ging überhaupt nichts ohne Schutz gegen Feuchtigkeit. Allerdings kann ich nicht sagen ob das an den Niagarafällen genauso ist, da die Fälle von Iguacu doch um einiges größer, weil länger und auch höher sind.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#8 | ||
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.795
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Zitat:
Zitat:
Gischt, Wassertröpfchen aus dem nebelartigen Schwaden führen ganz schnell dazu, dass die Frontlinse nass ist und keine vernünftigen Bilder aus der Nähe möglich sind. Ständiges Trocknen der Frontlinse verhindert schöne Fotos und dass man die Nähe der Wassermassen erst mal selbst richtig erlebt. Ich habe meine Dynax 7 damals schnell eingepackt. Das Schiff ist in ständiger Bewegung, dazu turbulente Luftbewegungen, da kannst du den Gedanken, dich immer windabgewandt zu bewegen schlicht vergessen. Klar kann man (Mann und Frau ![]() Man merkt schnell, wann der Wasseranteil in der Luft weniger wird und kann dann die Kamera, egal welche, wieder zur Hand nehmen. Die dann herrschende Luftfeuchte macht Fotografieren ohne übermäßigen Wasserschutz wieder möglich und das ist dann auch für leidlich geschützte Kameras kein Problem. So war meine Erfahrung bei zweimaligen Aufenthalten an den Niagarafällen. Bei dir herrscht ja schon reichlich Vorfreude. ![]() Es grüßt Matthias |
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#9 | |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.762
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Zitat:
Ich kenne das "Sicherheitsbedürfniss" von woz und den anderen nicht, aber in einem Bereich wo ein guter Spritzwasserschutz schon notwendig ist, kann man die Möven fotografieren oder die Liebsten in den blauen Ponchos ![]() Wir sind am amerikanischen Wasserfall hoch gegangen, und ich habe meine Familie dort fotografiert. Nach einem Bild war die NEX5 richtig Nass - Oberfläche voll mit fetten Tropfen. Da hilft das - wie der Österreicher sagt - Plasticksackerl. Es fühlt sich an wie ein richtig ordentlicher Landregen. Unmittelbar im Wasserfall - vergiss es, genieße lieber die Fahrt, es schaukelt ziemlich und es sind auch viele schreiende Japaner an Bord ![]() Noch ein Tipp: Sei früh da, ab 11 oder 12 Uhr ist das ziemliches anstehen angesagt! Viele Grüße Gerd |
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#10 | |
Registriert seit: 05.03.2009
Beiträge: 513
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Zitat:
Man kann schon auf die Idee kommen , ein Motiv im Nebel / Dunst / Sprühregen stehend, zu fotografieren. Dann darf man sich aber nicht über Unschärfe, schwache Kontraste , flaue Farben und was noch alles wundern. Da macht es schon mehr Sinn diesen "mist" von außerhalb, in seiner dazugehörigen Umgebung, zu fotografieren. Grüße Geändert von ulle300 (07.08.2011 um 20:38 Uhr) |
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