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» A33: Ist das normal und richtig bei DSLRs/SLTs? ... und weitere Fragen ... |
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#1 |
Registriert seit: 13.02.2011
Beiträge: 52
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Hallo Forum!
Als Neuling in der Verwendung von DSLR-/SLT-Kameras habe ich ein paar Fragen. Ich benutze die SLT-A33 mit Standard-Objektiv 18-55/3.5-5.6 SAM und lerne diese auch gerade erst kennen. Folgendes ist mir nun mehrfach unangenehm aufgefallen: In ungünstiger Lichtsituation (z.B. bei derzeitigem schlechten Winterwetter draußen und schwachem Kunstlicht in Räumen) machte ich reichlich Fotos. Auf dem Display und im Sucher der Kamera (ohne Halten der Abblendtaste/Tiefenschärfetaste am Objektiv - oder wie die heißt) habe ich ein knackiges Vorschaubild erhalten. Histogramm habe ich mir nicht anzeigen lassen. Beim Betrachten der Fotos auf dem Rechner erhielt ich stets völlig andere Bilder. Offensichtlich, bei Betrachtung auf dem Rechner des Histogramms dann, konnte ich feststellen, es wird für das Vorschaubild/Live-View eine Tonwertspreizung in der Kamera gemacht, denn z.B. in PS erhalte ich bei einer solchen das entsprechende Vorschaubild das ich auf der Kamera sah. Dieser Effekt tritt beim Fotografieren auch dann auf, wenn ich im Auto und Auto+-Modus bin. Eigentlich ging ich davon aus, dass ich in etwa ein WYSIWIG-Gerät, also die Kamera, zumindest Ansatzweise vor mir habe, aber eine derartige Manipulation der Vorschau finde ich sehr negativ. Schließlich kommt man erst auf die Idee, die Belichtung zu ändern, wenn man das Histogramm betrachtet. Eben nicht, wenn man in den Sucher oder auf das Display schaut. Beheben kann man das wohl auch nicht, oder? Das war Frage eins. Nun noch zwei weitere: 2. Wie nutze ich die Kamera idealerweise im Videomodus unter schlechten Lichtverhältnissen und ... 3. ... welches Fix-Fokus-Objektiv für kleine Geldbeutel ist bei diesem Bildsensor da sinnvoll? Vielen Dank für nützliche Infos! Grüße auch-slt33-nutzer |
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#2 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Ich vermute Du fotografierst in RAW? Um Dir nach dem Fotografieren eine Vorschau zeigen zu können, muss die Kamera das RAW konvertieren. Dabei werden die aktuell eingestellten Kreativmodi beachtet - Einstellungen für Kontrast, Sättigung und Schärfe wirken sich so auf die Vorschau und das in das RAW eingebettete Vorschau-JPEG aus. Mit dem Sony RAW-Konverter sollte auch das RAW am Rechner sehr ähnlich aussehen, da dieser ebenfalls die Kreativmodi beachtet. Benutzt Du jedoch einen anderen RAW-Konverter, dann sehen die Ergebnisse eher nicht so aus, wie das die Kamera entwickelt hat. Für mehr WYSIWYG heißt das also entweder JPEG nutzen oder den Sony RAW-Konverter. Alternativ kann man auch beim RAW-Konverter seiner Wahl einige Presets anlegen, welche den gewünschten Kreativmodi-Einstellungen weitgehend entsprechen - bzw. auch die Kreativmodi so anpassen, dass sie eher dem gemäßigteren RAW-Konverter default entsprechen.
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.02.2011
Beiträge: 52
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Schön, dass noch wer wach ist! ... UND antwortet!!!
![]() Hallo! Die Bilder habe ich im JPG-Modus gemacht. Wenn Du auch eine 33 oder 55 hast, kannst Du das Problem sicher einfach und schnell reproduzieren. Was ich wohl Phototechnisch nicht ganz verstehe: Offensichtlich wird nicht die gesamte Bandbreite/Bittiefe ausgenutzt. Mir wird ein Vorschaubild gezeigt, welches aussieht, als wären alle 255 Stufen ausgenutzt, das Foto wird aber (insb. im Auto-Modus) mit zum Teil weniger als der Hälfte der Bits gemacht (entsprechender Belichtung dann wohl). Man bekommt nicht im Geringsten beim Fotografieren den Eindruck des realen Bildes und muss jedes Bild manuell mit Verlust behaftet nachbearbeiten. Und das scheinbar/anscheinend auch im Auto-HDR Modus (!). Warum werden nicht alle 255 Stufen pro Kanal genutzt? Zum RAW-Konverter: Das verstehe ich noch nicht. Okay: Eine RAW-Datei kann einige Kameraeinstellungen abspeichern, ist wenig komprimiert, aber warum sollte ich nicht intuitiv an einer JPG-Datei gleiche Änderungen vornehmen können? (Auch wenn manche Einstellungen dort nicht gespeichert werden.) Grüße slt33 Geändert von auch-slt33-nutzer (13.02.2011 um 04:17 Uhr) |
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#4 | ||
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
Zitat:
Gruß, Jochen |
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#5 |
Registriert seit: 04.10.2010
Beiträge: 997
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Ich kann Deine Beobachtung so nicht nachvollziehen. In der Regel sind meine Aufnahmen am PC so, wie ich sie vorher auf dem Display gesehen habe.
Hast Du mal ein paar Beispielbilder?
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Gruß, Michael. (Tipp-Fehler gehen auf das Konto der Touchscreen-Tastatur) - mein Testbericht zur alpha 55 - Praxistest Tamron 70-300 USD - Vergleich Superzoom 18-250 mit Standardzoom 16-105 |
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#6 |
Registriert seit: 12.01.2011
Ort: Winterthur (CH)
Beiträge: 570
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ich habe bisher immer 1:1 als Bilddatei erhalten, was ich auf dem Display (EFV und LCD) gesehen habe...
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#7 | ||
Registriert seit: 20.01.2011
Ort: mittleres Orlatal
Beiträge: 217
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![]() Zitat:
Zitat:
Außerdem muß ich am PC weniger nachbearbeiten wie bei meinen als Backup benutzten D5D und A350.
__________________
Grüße Jens |
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#8 | |
Registriert seit: 30.03.2010
Ort: Sonneberg
Beiträge: 2.225
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Zitat:
Gerade Fotos im Schnee werden bei breitem Belichtungsmessfeld meist zu dunkel. Zumindest für Personenportraits im Schnee kannst Du es mit mittenbetontem Messfeld probieren. Alternativ kannst Du auch einfach um ca. +1 überbelichten. Dies ist aber völlig normal und kein Problem der A55. Und nebenbei: Der Sucher oder das LCD schaffen es eh nicht, den vollen Helligkeitsumfang anzuzeigen.
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Gruß André Geändert von Erster (13.02.2011 um 16:19 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler |
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#9 | |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.517
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Zitat:
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LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.02.2011
Beiträge: 52
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Vielen Dank erstmal für die zahlreichen und Ausführlichen Antworten!
Ich habe erst die Hälfte gelesen, aber es zeichnet sich schon ab, dass ich mich wohl nicht klar ausgedrückt habe und das Problem für Euch nicht reproduzierbar ist. Deshalb beschreibe ich Euch detailliert, was ich gemacht habe und warum ich mich gewundert habe: Wenn Ihr jetzt (Dämmerung/Abends) in einem Raum mit normaler Glühlampe bei normaler Belichtung auf den Live-View schaut (Motiv z.B. Freundin/Freund vor weißer Tapete), idealerweise im selben Raum, wo Euer Rechner steht, dann fotografiert (Einstellung jpg/Fein), erhaltet Ihr sowohl im Live-View als auch bei der Wiedergabe des Fotos in der Kamera genau das gleiche Bild von der Helligkeit und den Farben her. Auf der Kamera ist das wiedergegebene Bild optisch (natürlich bis auf Tiefenschärfe) erstmal auch tatsächlich so, wie es auch im Live-View aussah. Nun schließt Ihr die Kamera am Rechner an und ladet das Bild auf den Rechner und betrachtet es. Jetzt nehmt Ihr die Kamera mit exakt gleichen Einstellungen wie vorher und betrachtet das Motiv wieder, vergleicht die Helligkeit mit der auf dem Monitor. Unabhängig wie genau Ihr den Monitor kallibriert habt (meiner ist kallibriert für meine Lichtsituation im Raum, ist aber auch der Fall, wenn ich die Kallibrierung abschalte), werdet Ihr sehen, dass das Monitor-Bild deutlich dunkler ist. Nun schaut Ihr auf das Histogramm im Live-View und werdet bei normaler Glühlampen-Beleuchtung feststellen, dass das Histogramm von den Tiefen bis zu den Mitten Tonwerte anzeigt, von den Mitten bis zu den Lichtern gar nichts. Wenn Ihr nun folgendes Macht: Ihr geht in die Bildbearbeitungssoftware am Rechner und macht eine Tonwertspreizung für alle Kanäle, oder einfach schnell Auto-Tonwertkorrektur, dann erhaltet Ihr von den Farben und der Helligkeit genau das Bild, welches Ihr auf dem Live-View der Kamera sehen könnt. Daraus habe ich gefolgert: Der Live-View und Sucher-Bild der Kamera ist nicht das Bild, welches gespeichert wird oder tatsächlich aufgenommen wird. Für unsere Augen macht die Software der Kamera eine Tonwertspreizung. Ob das nun stimmt, weiß ich nicht, deshalb Frage ich ja. Kann ja sein, dass ich etwas völlig falsch mache oder verstanden habe. Um die vielen Antworten möchte ich mich jetzt noch genauer kümmern. Ich hoffe, es ist hier erlaubt, zwei Posts nacheinander zu bringen... Soweit erstmal Grüße! @DonFredo: Automatische Helligkeitsanpassung? Wo schalte ich die denn ein (oder meinst Du den M-Modus)? @Neonsquare: Ganz besonders an Dich noch vielen Dank für die vielen Informationen. Das mit den 255 Stufen sehe ich so: Wenn ich ein Bild mit Lichtern und Tiefen habe (Sommertag am See mit Wald im Hintergrund vielleicht) möchte ich natürlich das was schwarz ist schwarz haben, die weißen Wolken weiß haben. Bei einem nicht optimal belichteten Bild würde ich im Bearbeitungprogramm am Computer eine Tonwertkorrektur machen, bis es meinen Wünschen entspricht (und natürlich die Farben natürlich bleiben). Für mich als Laie wäre es nur logisch, dass eine gute Kamera im Auto-Modus in der jeweiligen Situation einen möglichst hohen Tonwertumfang ablichtet, was ja im Live-View auch so aussieht. Aber irgendwie klappte das bei mir mit der A33 so nicht. Ich muss immer die Belichtung manuell höher stellen (in den Modi, wo es geht), um dem Ziel nahe zu kommen. Aber ich ahne schon, dass ich auf dem Holzweg bin. Für Euch ist das wohl völlig normal und richtig, wie es ist, ich habe es nur immer noch nicht gerafft, dass es so sein muss... Geändert von auch-slt33-nutzer (13.02.2011 um 18:08 Uhr) |
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