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22.04.2019, 13:41 | #1 |
Registriert seit: 10.05.2012
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 597
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Welches Makroobjektiv (Mino AF 100mm oder Tamron Af 90mm?
Hallo liebe Sonnyuser,
ich bin da unsicher... Welches ist von Qualität, Abbbildungsleistung (offene Blende usw.) etc. besser? Minolta Af 100mm f2.8 Macro Minolta AF 100mm F2.8 Macro RS Minolta Af 100mm f2.8 Macro D Tamron SP AF 90mm F2.8 Macro Urversion Tamron SP AF 90mm F2.8 Di Macro Tamron SP 90mm F2.8 Di USD Durchm.58mm Macro erste Version Kann man diese bzw. welches auch für E-Mount adaptieren? Hat jemand von euch über die o.g, Objektive diesbezügliche Erfahrungswerte? Vielen Dank im Voraus Noch einen schönen Ostermontag Charly |
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22.04.2019, 20:45 | #2 | |||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.976
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Zitat:
Der einzige Haken ist, daß es sich gegenüber der Kamera per LensID als SAL100F28 ausgibt, was die automatische Objektivkorrektur durcheinanderbringt, die sollte man also ausschalten. Und bei der A99 stimmt die AF-Range-Entfernungsanzeige nicht. Auf die eigentliche Bildqualität hat beides natürlich keinen Einfluss. Zitat:
Zitat:
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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23.04.2019, 21:10 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.05.2012
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 597
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Hallo Usch,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Für welche Aufnahmen verwendest du das Tamron Af90mm f2.8 Macro? Ich überlege es auch speziell für Macroaufnahmen zu verwenden (Blüten, Insekten, div. Objekte etc.), nur bei diesem ist die Naheinstellgrenze 29cm 1:1, bei den USD AF90mm f2.8 Macro's ist die Naheinstellgrenze bei 30cm. Bei den Minolta's immerhin schon 35cm Naheinstellgrenze bei 1:1. Wäre ja eigentlich besser wegen der Fluchtdistanz der Insekten usw.... Habe auch schon ein Af 50mm f2.8 D Macro und da ist diese Naheinstellgrenze bei 20cm 1:1 auf jedenfall viel zu nah, da nimmt man sich dabei auch das Licht weg. Ist aber immerhin ein sehr gutes Portraitobjektiv. Habe letzt auch mal an der A6400 (im Fotofachgeschäft) bei den Fototage (div. Hersteller waren vertreten) ein älteres Minolta mit dem LA-EA 4 adaptiert. Hat funktioniert, bin aber sehr enttäuscht, da nur 15 AfSensoren und davon 3 als Kreuzsensoren vorhanden sind, man verliert ca. 10% von der Blende und bis man das nächste Bild machen kann braucht's auch länger. Die Objektive mit USD, HSM, SSD u.a. kann man mit dem LA-EA 3 adaptieren und da funktioniert einiges mehr und besser. Hmm, da ist halt mal ein guter Rat gefragt. |
23.04.2019, 22:03 | #4 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.618
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Die Entfernungsangaben gelten ab Sensorebene bis zum Motiv. Bei kürzester Einstellung (1:1) fahren die Makroobjektive heftig raus- da kommt die Sonnenblende dem Objekt schon sehr nahe.
Von Sigma gibt es auch Makroobjektive mit 150 und 180mm - da ist das weniger dramatisch wie bei 90 oder 100mm. Dafür sind diese deutlich schwerer, unhandlicher und teurer. Wenn du das Makro (zukünftig?) an E-Mount adaptieren möchtest, solltest du das Tarmon USD nehmen, um keinen lichtschluckenden Spiegel (LA-EA4) für AF nutzen zu müssen. Das wird aber teurer wie die stangengetriebenen Versionen sein und wenn du Makros manuell fokussierst (Stativ mit Sucherlupe), kann dir der AF egal sein. Ich arbeite gerne mit AF - mir wäre der AF also nicht egal. Für A-Mount habe ich ein Tamron 90 Di (=stangengetrieben) und bin damit zufrieden. Das dürfte mein schäfstes Objektiv sein. Der AF ist aber recht langsam und findet auch schon mal kein Ziel - blöd für Portraits obwohl die Abbildungsqualität schon bei Offenblende sehr ordentlich ist. Einen Vergleich mit anderen Makroobjektiven habe ich nicht - die werden aber alle auf diesem (hohen) Niveau sein, egal ob von Sony/Tamron/Sigma. Ich würde an deiner Stelle nach dem Tarmoan 90 USD (wegen vielleicht Wechsel auf E-Mount) schauen. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
23.04.2019, 22:36 | #5 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ich weiß nicht wie kompatibel das zum E-Mount jetzt ist, am Anfang gabs da wohl mal Probleme, aber das Sigma 105mm kann ich optisch wie mechanisch sehr empfehlen und auch der AF funktioniert zumindest an der A77II sehr gut. Vor allem ist es innenfocussierend, es wird also nicht länger und verkürzt nicht den Abstand wie einige andere Makros. Die Abbildungsqualität ist hervorragend, da gibt es nichts zu meckern. Nur für A-Mount dürfte es neu nur schwer bis gar nicht mehr zu erhalten sein.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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25.04.2019, 08:30 | #6 | ||
Registriert seit: 15.01.2012
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Beiträge: 1.107
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Zitat:
Zitat:
Habe mir erst kürzlich eines für 220 € als Ergänzung zum exzellenten alten 70 mm Macro von Sigma gebraucht gekauft, das ich Anfang des Jahres ebenfalls günstig gebraucht gekauft habe. Für A-Mount Nutzer wie mich kommt die E-Mount-Völkerwanderung eigentlich ganz gelegen, wenn dann alle ihre guten "alten" A-Mount Gläser loswerden wollen. |
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24.04.2019, 03:50 | #7 | ||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.976
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Aktuell tatsächlich nur noch für Makros. Bevor ich mir vor ein paar Jahren das Sony 135/1,8 zugelegt habe, war das Tamron aber mein lichtstärkstes Teleobjektiv, deshalb hab ich es damals außerdem auch für Porträts und Konzertfotos eingesetzt.
Zitat:
Wie oben schon ausgeführt, bezieht sich der Aufnahmeabstand aber immer auf die Entfernung vom Motiv zum Sensor. Davon gehen für den freien Arbeitsabstand noch das Auflagemaß mit rund 45mm und die Baulänge des Objektivs ab. Letztere wird von den Herstellern dummerweise nur für die Unendlich-Stellung angeben, aber nicht, wie weit das Objektiv ggf. beim Fokussieren im Nahbereich ausfährt. Da ist also die Mathematik am Ende und man muss es sich in der Praxis anschauen. Das Tamron Di z.B. verlängert sich bei 1:1 um gute 5 Zentimeter. Das Tamron USD ist innenfokussierend und verlängert sich nicht, ist dafür aber von Haus aus schon ein Stück länger. Je nach Abbildungsmaßstab hätte man also entweder mit dem einen oder mit dem anderen mehr Platz. Für A-Mount würde ich jederzeit wieder das Di mit Stangenantrieb nehmen, weil es wie gesagt etwas kleiner und rund 150g leichter ist als die USD-Version. An den E-Mount-Kameras benutze ich es wahlweise am LA-EA4 mit AF oder manuell fokussiert am LA-EA1 bzw. LA-EA3. Wenn aber der AF auch mit Adapter ein sehr wichtiges Kriterium ist, dann bleibt halt nur die USD-Version, und die Minoltas sind damit auch aus dem Rennen. Zitat:
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28.04.2019, 09:45 | #8 | |
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Zitat:
Gruß Wolfgang
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