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#31 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Also, die Erschütterung, die durch das Anschlagen des Spiegels erzeugt wird, sollte ein gutes Stativ problemlos wegstecken. Dann reicht die Zeit zwischen Spiegel-Wegklappen und Auslösen zur Beruhigung. Allerdings gibt es dutzendweise Stative, die man eher als freischwingende Konstruktion bezeichnen könnte.
Die Lautstärke des Spiegelschlags hängt m. E. mit den eingesetzten Dämpfungsmaterialien zusammen. Und da ist mir die D7D noch böse in Erinnerung als ich ein Gitarrenkonzert fotografierte. In der Pause beschwerten sich etliche Zuhörer darüber das ich meine "Kalaschnikow" während des Konzerts lade :-( Im zweiten Teil des Konzerts habe ich dann zumindest versucht im Takt zu bleiben :-) Die A700 (nein, ich habe [noch keine) scheint diesbezüglich wesentlich leiser zu sein. |
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#32 |
Registriert seit: 23.02.2008
Beiträge: 3
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Hallo,
also ich habe auch die Feststellung gemacht, daß mit der KM 7D Stativaufnahmen besser gelangen, obwohl der Spiegelschlag lauter als der der A 700 ist. Mir gefällt außerdem das Geräusch des Spiegelschlages der 7D. Deshalb behalte ich auch weiterhin meine 7D, die mir schon viele tolle Aufnahmen ermöglichte und mich nach der Error 58 Kur nie im Stich ließ. Grüße Leguan |
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#33 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 266
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Nun ist es schon eine Weile her, und ich habe für mich einige Tests gemacht. Als Stativ wurde ein älteres Berlebach vergleichbar UNI 16 mit Kugelkopf Arca Swiss Monoball. Als sehr schweres Gerät, zusammen etwa 8Kg. Als Linsen kamen Sigma 500/4,5 und Minolta 400/4,5 mit Konverter Minolta 1,4x zum Einsatz. Als Kameras A700 und Minolta 7D. Ausgelöst wurde über Kabelfernauslöser. Belichtungszeiten wurden von 1/10 bis 1/100 variiert. Die Ergebnisse sind leicht formuliert:
- Mit der A700 keine Belichtung unter 1/60 s ohne Spiegelvorauslösung scharf. - Mit der Minolta 7D etwas geringerer Unschärfeeffekt. Bei ausgefahrenem Stativ (1,35m) stärker als bei eingefahrenem Stativ. Unschärfe schwankt etwas von Bild zu Bild. - Mit Spiegelvorauslösung alle Bilder scharf. - AS oder SSS macht keinen Unterschied- kann dauerhaft an bleiben. Auf eine systematische Darstellung der Testaufnahmen kann ich verzichten, da die Ergebnisse viel zu eindeutig sind. Als Beispiel hier kurz ein Bildausschnitt von Testbildern der A700 ohne und mit Spiegelvorauslösung (ohne weitere EBV): 1/20 s ohne Spiegelvorauslösung: ![]() 1/20 s mit SVA: ![]() Beste Grüße gnupublic |
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#34 | |
Registriert seit: 16.06.2005
Beiträge: 561
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Zitat:
Danke für das Testen und die Information! ![]()
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Viele Grüße, Ulrich |
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#35 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Zum SSS würde ich aber bedenken dass der Test nur bis 1/10s ging, ich könnte mir vorstellen dass es bei Langzeitbelichtungen doch ein Problem geben kann. Bei Gelegenheit werde ich das mal ausprobieren, denke aber das ist auch vom Stativ/Kopf abhängig die man benutzt. ciao Frank
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Some say I don’t play well with others… |
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#36 | |
Registriert seit: 16.06.2005
Beiträge: 561
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Zitat:
Dann werde ich das wohl auch mal für mein Stativ und meinen Kopf testen müssen. Aber zumindest kann ich jetzt davon ausgehen, dass das einen Versuch wert wäre.
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Viele Grüße, Ulrich |
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#37 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 266
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Das ist schon besser wenn man das selber ausprobiert. Eventuell findet man dann heraus welches die am meisten zu vermeidende Belichtungszeit für das eigene System ist, oder in welchem Bereich man nur mit SVA arbeiten sollte.
Denn wie ich feststelle ist es sehr von dem verwendeten Stativ abhängig wie groß die Unschärfe ist. Mein leichteres Stativ ist viel wackliger, Einzelbilder zeigen aber weniger Verwacklung als mit dem schweren Stativ. Ich stelle mir das so vor: Der Spiegelschlag regt das schwingende System an. Je nach Steifigkeit und Masse wird nun eine abklingende Schwingung ausgeführt. Kommt nun die Verschlussöffnung in dem Moment wo die Schwingung gerade am Maximum ist wo sich die Richtung ändert verhält sich das Ergebnis anders als wenn die Schwingung gerade den Nulldurchgang durchpendelt. Somit wird das bei Benutzung eines Bohnensacks auch wieder ganz anders aussehen. Viel Raum zum Experimentieren. Bei längeren Verschlußzeiten wird die Sache wieder etwas gutmütiger, die größten Unterschiede habe ich beim leichteren Stativ um die 1/20s gesehen. Beste Grüße gnupublic |
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#38 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Einen weiteren Einfluß wird die Auszugslänge des Stativs haben, da die Eigenfrequenz davon abhängt.
Die Schwingungsmöglichkeiten sind schier unendlich. Hast du mal probiert die Eigenfrequenz des Systems durch zB. angehängtes Gewicht an ein Stativbein zu verändern? Gruß HANS |
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#39 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
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Hallo,
mit einem 180mm/5,6 Objektiv bei Blende 8 und 1/15s habe ich aus gleicher Entfernung meine Testvorlage mit den Kameras 7D, A700 und A900 fotografiert, jeweils ohne und mit Spiegelvorauslösung. Die Entfernung war so gewählt, dass das Bild der 24x36 cm² großen Vorlag den 7D- bzw. A700 Sensor voll ausfüllt. Die Ausschnitte sind auf 300% vergrößert. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Gruß, Stuessi Geändert von Stuessi (02.02.2011 um 13:31 Uhr) |
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#40 |
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Solingen
Beiträge: 1.256
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![]() Das erste Bild der A900 ist aber übel!
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Grüße, Jens |
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