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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Orange-Rot-Gelbes Stelldichein oder Fortsetzung von Alpha meets Canon
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Alt 17.05.2008, 14:53   #1
Blackmike

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Im schönen NRW
Beiträge: 1.953
So, die lange erwartete Fortsetzung... Unsere Einschätzungen bei den Makros:

Black:
Die auf MPix aufgepimten APS-C Sensoren überzeugten mich absolut nicht. Selbst mit bis auf die förderliche Blende abgeblendeten Makros war kein Unterschied von uns zu den 10 MPixlern zu erkennen. Und in dieser Disziplin wurde noch nicht das High-ISo verhalten oder die Dynamik gefordert.
Das LV der 350er ist für ein schnelles Makro in Bodennähe nett, leider hat Sony da konsequent an der Fernsteuerbarkeit vom PC aus gespart. Da ich eher geplante Aufnahmen mit Stativ mache, ist für mich ein ganz klarer Mehrwert der Canons vorhanden, die sich komplett vom Notebook aus bedienen lassen. Vor allem das Fokussieren vom Notebook aus, ohne an der Cam rumfummeln und drehen zu müssen, ist genial, genau wie die Tiefenschärfekontrolle, und das ganze in 10 fach vergrößerung an einem 12 Zoller Subnote Bildschirm, da hält kein Cam Display gegen.
Mir den APS-C Suchern der 40d, der 450d und der A700 stand ich beim manuellen fokussieren etwas auf dem kriegsfuß, ich bin von meinen Body´s mit nicht auf Helligkeit getrimmten Gitterscheiben wesentlich bessere Schärfebeurteilung gewöhnt. Die 40er machte den Nachteil durch ihre wechselbare Gittermattscheibe auch wieder wett.
Den nagativ-Vogel schoß die A350 ab, deren Sucher ist wirklich.. Naja, fällt der Zensur zum opfer.
Ein leichter Vorteil der beiden SSS-Sony´s war bei den makros vorhanden, eine halbe bis dreiviertel zeitstufe gewinn würde ich sagen. Bei Freestyle, einem 70-200/2.8L IS und Zwischenring auf dem bajonett gehen die Punkte aber an die 40d und die Mark III,
zusätzlich zu dem dann vorhandenen optischen Stabilisator konnte die 40d auf dem Mittelsensor im Servo Mode noch das hin und Rückschwanken dank ihres wesentlich schnelleren AF´s gegenüber den Sony´s teilweise, die Mark III fast vollständig auf allen Kreuzsensoren kompensieren. Die Disziplin schaffte die 450d nicht ganz, ihr AF ist zwar auch schnell, aber schwankbewegungen überforderten den AF. Beide Sony´s patzten bei den Versuchen.


Norbert:
Die A700 und die beiden Canons brachten gleichwertiges Bildmaterial zustande. Keiner von uns konnte bei den testbildern die Cams zuordnen. Auch die Bilder der a350 waren soweit ordentlich, allerdings konnte nirgens ein Mehr an Auflösung oder Details ausgemacht werden. Wenns dann an höhere ISo´s ging, wars zuende bei der 350er.
OK, jeder Umsteiger von einer KOmpakten wird sich freuen über die bessere Bildqualität, die aber gegenüber den anderen DSLR´s abfällt. Schade, das 14Mpix Marketing wichtiger sind als die sichtbaren Einbußen bei der Dynamik und beim Rauschen. Auch die A700 baut nach oben bei den ISo´s deutlich ab, während bei ISO 100 ein fast Gleichstand aller 8 Bodys zu sehen war, blieb in den höheren ISo´s klar der Vorteil der wesentlich größeren Sensoren. Meiner Meinung nach hat Sony hier mit seiner Entrauschung etwas zu viel in die Trickkiste gegriffen. Auch die D3 ziehe ich da klar meiner d300 vor, auch diese zeigt einen Abfall bei High-ISO. Dafür hat die d300 draußen Vorteile durch den Crop. Bei Nikon braucht man irgendwie beide Body´s.


Andy:
Es war Interessant, mal mit soviel unterschiedlichem Material praxisnah zu arbeiten.
Bildtechnisch im normalen bereich sahen wir eigentlich so gut wie keine Unterschiede,
auch etwas erschocken war ich über den Leistungsabbau der A350er, wenn ISo´s gefordert waren. Die A700 schlug sich hier bei dem Bildmaterial wacker und ich sag mal auf Augenhöre mit der 40d. bedientechnisch konnte ich hier mal intensiv die beiden anderen Systeme kennenlernen. Der LV der A350 ist sehr praktisch, wenn es freihand in Bodennähe oder so ging. Am Stativ mit Laptop haben mich die 3 Canons und die Nikons schon beeindruckt. Selbst die kleine Canon voll fernsteuerbar. Die Funktion hätte ich gerne in der A700, LV auf dem Display wäre mir egal. Manuelles Fokussieren an den beiden Vollformatern und der Mark III war auch ein Aha erlebnis, aber der Sucher der A700 braucht sich nicht hier der 40d zu verstecken. Auch fand ich den A700 und den 40d Sucher etwas besser als den der 450er, leider wirkte der optische Sucher der a350 auch etwas wie eine dunkle Röhre. Der SSS bringt auch beim Makro noch leichte Vorteile gegenüber den unstabilierten Canons und Nikons, die 40d konnte dies aber mit dem makrotauglich gemachten IS ausgleichen. Beeindruckend war, das die Pros´s selbst vor und zurückschwanken oder ein schwanken des objektes noch bändigen konnten, bei der 40er zwar nur auf dem Mittelsensor und nur ich sag mal 50%ig, Der AF-C war damit aber total überfordert. Bei der D3 und der MKIII war dieser Effekt beeindruckend trefferstabil.

---------------
So, die nächste Disziplin lautete Studio, 85mm 1.4er und 1.2 Glas auf den Bajonetten

To be continued

Black
Blackmike ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.05.2008, 14:35   #2
Blackmike

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Im schönen NRW
Beiträge: 1.953
So weiter gings dann mit Portrait Shootings im Studio, Blitzanlage, feste Farbtemperatur. Auf den Sony´s das 85 1.4G, auf den Canons das 85 1.2L.
Auch hier wieder die Blitzanlage so eingetrimmt, das wir etwa bei 6.5 Steps lagen.
Bei den Tests in Vollgeöffnet kamen B&W Graufilter auf die Linse (Meine ANlage läßt sich nicht weit genug abregeln für 1.2er oder 1.4er Öffnungen.

Die Ergebnisse entsprachen weitestgehend den vorherigen Ergebnissen im Makrobereich. Ohne High oder Lowkey Effekte wirkte out of Cam das Jpeg der A700 in den Hauttönen etwas natürlicher,- dies war aber nur ein kurzfristiges Problem, Laptop an die 40d und die 450d und mein angepasstes Portrait Style auf die beiden Cams geladen, und schon passte es.

Autofokus:
Die 40d händelte sovären auf allen ihren Sensoren das 85 1.2L, die 450er war nur auf dem Mittelsensor recht sicher, außen eher....

Die a700 war auf dem Mittelsensor auch sehr sicher, auf den Außensensoren wie die 450er... ging schon mal öfters ins Nirvana. Auffallend war die Breite des mittleren Sensors, dadurch das der Sensor so breit ist, griff er auch schon mal gerne den vor oder Hintergrund eines auges, wenn dort mehr Kontrast war.
Noch unsicherer auf den Außenfeldern fühlte sich die a350 an.
Kontrastreich wie Auge griff die A700 sauber, bei reiner Haut fuhr die A700 schon mal hilflos tata und suchte, die Canons griffen hier sauber zu.
Auch die 40d Sonsoren sind etwas größer als die Kästchen des Suchers.

Wirklich passen tun die wohl nur bei der D3, der d300 und der Mark III.

Manuell fokussieren ging hier wie zu erwarten an die Pro klasse.

Nett im Studio ist auch Hier die Möglichkeit, LV auf einem angeschlossenen Laptop zur Verfügung zu haben.

to be continued, Black
Blackmike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2008, 21:50   #3
holly
 
 
Registriert seit: 28.04.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 702
Super und vielen Dank

Weiter so. Voll spannend

Gruß Holly
holly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2008, 23:16   #4
doctortee
 
 
Registriert seit: 07.05.2008
Beiträge: 5
ja, genau, hechel hechel lechz lechz.....
doctortee ist offline   Mit Zitat antworten
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