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#1 |
Registriert seit: 14.11.2007
Beiträge: 4.252
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Sturzobjektiv
also ich hab mal eie prinzipielle Frage bzgl eines Objektives nach STurz,
unabhängig davon das ich keine Ahnung habe ob die Elektronik noch funktioniert, sind alle Lamellen aus der Verankerung gesprungen, wie ienfach lässt sich das wieder zusammenbauen? aufmachen wiederhinlegen fertig? danke für die Hilfe UND KEINE SORGE es geht nicht um eines meiner Objektive sondern um eines das ich eventuell kaufen möchte ;o) LG Claudia
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#2 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Prinzipiell ja (grob beschrieben natürlich, das "Wiederhinlegen" ist eigentlich auch ein bisschen mehr als das), allerdings hängt es vom Objektiv ab, wie schwierig es ist, überhaupt an die Blende zu kommen. Von "ganz einfach" bis "für den Laien/ohne Spezialwerkzeug nicht machbar" ist da alles möglich. Darum wäre meine Frage, um was für ein Objektiv es sich handelt - evtl. kann man dann etwas konkreter helfen.
Und je komplexer das Objektiv aufgebaut ist (Zoom oder Festbrennweite usw.), desto höher die Gefahr, daß mechanisch noch mehr nicht stimmt und auch die Abbildungsleistung nicht mehr i.O. ist, Stichwort Dezentrierung. Daher sollte man sich sehr genau überlegen, ob man so ein Objektiv kauft.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (02.01.2011 um 20:37 Uhr) |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.11.2007
Beiträge: 4.252
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also es geht um ein Nikon 105mm Micro VR das gestürzt ist und der nette Herr würde es mir jetzt um 100€ überlassen statt NP 800€
äusserlich sieht man nahezu garnichts und er meinte aber man kann jetzt durchschauen weil alle lamellen rasugesprungen sind? hm?
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#4 |
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
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Würde ich nicht riskieren, der VR könnte hier ebenfalls beschädigt sein.
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#5 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Tja, dazu kann ich wenig sagen fürchte ich. Ich würde aber vermuten, daß dieses Makro aufgrund von floating elements (?), des Ultraschallantriebs und auch des Stabis schon sehr kompliziert aufgebaut und damit nix für "Bastler" ist. Frag ihn mal (und hoffe auf eine ehrliche Antwort), ob er mal einen Kostenvoranschlag für eine professionelle Reparatur hat machen lassen - bei so einem hochwertigen Objektiv würde ich das vermuten und wenn er's nicht selbst reparieren lässt, dann würde ich weiterhin einen wirtschaftlichen Totalschaden vermuten. Neu gibt's das Teil übrigens ab knapp über 700 Euro, gebraucht also doch sicher um einiges günstiger.
Wenn man es bei Offenblende noch verwenden kann oder man Lust auf das Risiko und die Bastelei hat, kann man es damit versuchen, aber wenn man am Ende ein günstiges, tadelloses Objektiv haben möchte, dann muß das nicht unbedingt klappen. Ist die Blendensteuerung bei diesen neuen Nikons nicht auch elektronisch? Also möglicherweise ist da doch was anderes im Argen als "Blendenlamellen ausgehängt" - alle auf einmal? Und alle offen? Erscheint mir merkwürdig. Bei ausgehängten Blendenlamellen hängt mindestens eine immer sichtbar im Strahlengang, sie bewegen sich wenn man das Objektiv schüttelt usw.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (02.01.2011 um 20:49 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Interessant wäre, vorher zu klären, wie aufwendig der Zugang zur Blende ist, das kann durchaus auch von der Frontlinse ausgehen.
Frank |
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#7 |
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
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Ich denke auch das es wichtig ist, dass die Lamellen noch gerade sind. Wenn die versetzt sind und nicht mehr sauber ineinander greifen können die sich bei betätigen der Blende gegenseitig verbiegen!
Ist auf jeden Fall ein großes Risiko das ohne Kenntnis von der Mechanik zu kaufen. Ich kann mir auch nicht vorstellen das die einfach so auseinanderspringen. Die sind sicher ganz gut geführt. Vielleicht ist auch die Verschiebemechanik gebrochen, so das sie keinen Halt mehr haben... MFG Michael |
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#8 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Ganz ohne Erfahrung mit Objektivreparaturen und ohne Zerlegeanleitung oder Explosionszeichnung würde ich an Deiner Stelle das Objektiv nicht kaufen. Da ist einfach zuviel Filigran-Mechanik und -Elektronik drin.
Nicht zu vergleichen mit den robusten Minolta AF der ersten Serien... Geändert von Tom (02.01.2011 um 21:44 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 23.05.2005
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.11.2007
Beiträge: 4.252
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das muss ich noch zu ende überlegen, danke Euch
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