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#1 |
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
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Klimadiskussion
Hallo Forum,
... Klimadiskussion, nicht schon wieder werden einige sagen. Wen es nicht interessiert bitte nicht lesen, es geht doch nur um heiße Luft! ![]() ![]() ![]() Ich sitze hier und schwitze schon wieder, die Raumtemperatur klettert über 27 Grad und es wird noch mehr. In den Nachrichten wird auch kräftig über Temperaturen geredet, so auch die heutige Schlagzeile "Heißes erstes Halbjahr - Wetterforscher messen Weltrekord-Hitze" Im Moment würde ich glatt ja, stimmt sagen, aber 3 Wochen Sommer machen noch keinen Winter wett an den ich mich erinnere als es hier in Leipzig pünktlich Silvester mit schneien anfing, und 8 Wochen später der Schnee immer noch da war. Es war zum Teil bitter kalt, auch tagsüber. Dann kommt man ins grübeln, wie das zusammenpasst, vor allem wenn man sich kritisch mit der CO2 - Klima Diskussion auseinandersetzt. Und wenn man im Netz sucht, dann findet man auch: In Deutschland war es das erste Halbjahr 2010 zu kalt! http://www.spiegel.de/fotostrecke/fo...e-57214-2.html Aber zu 90% war es auf der blauen Murmel wesentlich wärmer als üblich. Ich habe schon Ende Februar rumgefrotzelt: "Na wenn wir unsere Klimaerwärmung schaffen wollen, dann wird das wieder ein Sommer wie 2003, [massive Waldbrände in Portugal habe ich noch in Erinnerung, da ich dort 2003 Urlaub gemacht habe] was es jetzt zu kalt ist, muss es dann zu heiß werden, um die Klimakurve zu schaffen" Jetzt haben wir den Salat, ich hätte lieber einen normalen Sommer gehabt, die Bahn sicherlich auch, mehr als 32 Grad geht eben nicht ![]() Dann dachte ich an das vorherige "Ereignis" gleicher Art, das Ozonloch, hat es uns doch lange begleitet, und nun da wir die CO2 Diskussion haben, interessiert sich medial gesehen keine Sau für das Ozonloch mehr. Dabei ist das Ozonloch nach wie vor noch da, an gleicher Stelle ![]() Aber wie es aussieht haben wir hier noch die richtige Kurve bekommen, und bei der Forschung zum Ozonloch noch Phänomene geklärt, bzw. der Klärung genähert, die etwas Licht in die Diskussion um die Klimaerwärmung durch das CO2 bringen. So gibt es sicher genau so viele Gegner wie Fürsprecher mit entsprechenden Argumenten, ob das CO2 nun daran schuld ist oder nicht, und ob es überhaupt eine Klimaerwärmung gibt, oder ob das nur ein Mittel zum Zweck ist. http://www.focus.de/wissen/wissensch...html?drucken=1 Finde ich sehr aufschlussreich, vor allem wenn man bis zum Schluss liest ![]() Gruß André
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Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin) |
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#2 | |||||||||
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Das eine hat mit dem anderen nur sehr bedingt zu tun. Das eine ist Global das andere lokal. Nur weil "wir" einen langen Winter hatten ist eine Klimaerwärmung keinerlei Widerspruch. Wenn man darüber seriös diskutieren möchte muss man das sehr sorgfältig trennen ansonsten ist das tatächlich nur heisse Luft. Gucke gerade raus und man glaubt es kaum. Wetter soweit das Auge reicht. ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
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Wer will schon das Klima schützen? Ist das Klima überhaupt schützenswert? Ist es nicht so, daß wir nur uns selbst schützen wollen? Ein Klima wird es immer geben, nur können wir nicht bei jedem überleben. Das ist ähnlich der Natur - die braucht man im Grunde auch nicht schützen, weil sie noch da sein wird, wenn wir schon längst ausgestorben sind.
Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#4 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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#5 |
Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Ølstykke (DK)
Beiträge: 2.929
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Hmmm... ich fand den heurigen Winter schön. Mit Schnee, der liegen blieb und frostig knirschte und nicht matschig gleich wieder wegtaute.
Der Sommer ist zwar jetzt gerade zu warm für meinen Geschmack, aber doch auch schön. Und ich erinnere mich deutlich, dass wir doch früher (vor 30 Jahren - mann bin ich alt) im Winter Schnee und im Sommer Hitze hatten. Es gab doch Schneemänner und hitzefrei!! Aber wenn man auf Grönland ausreichend Sommerwärme hat um Kartoffeln anzubauen (worüber die Grönländer sich freuen), und die Eisbären kein Eis mehr haben (was mich traurig macht), dann macht man sich vielleicht schon Sorgen. Nur was tun? Wieviel Einfluss hat man als einzelner Mensch? Natürlich, wenn alle das fragen, dann eben gar keinen. |
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#6 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
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Hey alberich,
Zitat:
Die Natur kannst Du nicht kaputt machen - Natur gab es, gibt es und wird es immer geben. Die Existenz der Natur ist nicht vom Menschen abhängig - es gab sie vor dem Menschen und sie wird es auch nach dem Menschen geben. Es kann nur sein, daß der Mensch als Spezies nicht mehr in dieser Form der Natur überleben wird. Wir sorgen uns nicht um die Natur, sondern um unsere Existenz, die von einer gewissen Form von Natur abhängig ist. Wir zerstören im Zweifel uns, aber nicht die Natur. Dat Ei
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#7 | |
Registriert seit: 19.01.2005
Ort: Chur
Beiträge: 2.157
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Zitat:
Wie war das? Höchtens 2 Grad Erwärmung bis 2050. ![]() Wie wenn wir das auch nur im Ansatz beeinflussen könnten, läppisch und lächerlich! Nur eine neue Masche für irgendwelche geplanten Co2 Abgaben.... |
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#8 | |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Zitat:
Der philosophiosche Blickwinkel ist die Verantwortung und nicht die eigene Nabelschau. Mir ist vollkommen egal ob wir überleben. Aber zu wissen, dass man verantwotlich ist für den tausendfachen Tod anderer Spezies, das ist etwas was den Menschen kümmern sollte und nicht seine eigene mickrige Existenz. Wenn der verdammte Asteroid kommt und die Butze plattmacht, ja das ist dann nun mal so, aber das wir aus Jahrtausende alten Bäumen, die Lebensraum für hunderte anderer Arten sind, Gartenmöble, Klopapier und Zahnstocher machen, das sollte uns zu denken geben. Wir haben sehr wohl eine Verantwortung nicht nur für uns, sondern auch für alles andere das wir zerstören können. Zu sagen "ja, gott Natur wird 's immer geben" ist die billigste aller Ausreden es sich bei 23 Grad kuschelig zu machen in seinen Teakholzmöbeln. Na ja... jeder wie er meint. |
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#9 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
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Aber nur aus den Gedanken heraus, die Du mir hier unterstellst!
![]() Der Begriff der Natur hängt nicht vom Menschen und auch nicht von gewissen Spezies ab. Es sind schon ungezählte Spezies ausgestorben, bevor es überhaupt das erste menschenähnliche Leben auf dem Planeten gab. Und? Hat´s der Natur geschadet? Existiert die Natur seitdem nicht mehr? Wen willst Du für dieses Aussterben in die Verantwortung nehmen? Zitat:
Zitat:
Dat Ei
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#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
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Zitat:
Gib mir doch mal eine Definition vom Begriff Klima! Ich hätte eine: Das Klima steht als Begriff für die Gesamtheit aller meteorologischen Vorgänge, die für den durchschnittlichen Zustand der Erdatmosphäre an einem Ort verantwortlich sind. Oder anders ausgedrückt: Klima ist die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, einschließlich ihrer typischen Aufeinanderfolge sowie ihrer tages- und jahreszeitlichen Schwankungen. *1 Was ich mit meinem Text aufzeigen wollte ist doch eben, daß man es nicht getrent voneinander betrachten kann, eben nicht nur Wetter und Klima ist, sondern auch andere Dinge wie das Ozonloch eine weitere Erklärung bereitstellen, man erkennt, daß es eben nicht so platt diskutiert werden kann wie es in den Medien oft passiert, oder wie an meinem Beispiel mit dem letzten Winter empfindet ... Gruß André *1 www.wikipedia.de
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