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Alt 23.05.2010, 22:01   #1
shokei
 
 
Registriert seit: 03.01.2009
Beiträge: 548
Erste Makroversuche

Halli Hallo,

endlich ergab sich mal die Gelegenheit Insekten abzulichten.

Ich hätte gern ein paar Ratschläge, was man in Zukunft besser machen könnte zwecks Bildaufbau, Bearbeitung oder ähnlichem.

Beide Bilder sind freihand entstanden, etwas entrauscht (evt übertrieben?), und etwas mehr Kontrast. Beide sind in Originalgröße, kein Ausschnitt.


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie

Liebe Grüße
Marcus

Edit:

Nach dem ersten draufsehen, habe ich Bild 1 nochmal beschnitten. Glaub das passt besser:


-> Bild in der Galerie

Geändert von shokei (23.05.2010 um 22:06 Uhr)
shokei ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.05.2010, 08:04   #2
michi_gecko
 
 
Registriert seit: 15.08.2008
Ort: Bludenz
Beiträge: 171
Für mich wäre eine tiefere Schärfezone erstrebenswert.

Beim zweiten Bild stört mich vermutlich ein Grashalm im Vordergrund, der lenkt doch stark ab.
michi_gecko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 11:47   #3
Peter-GBW
 
 
Registriert seit: 04.06.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 1.388
Hallo,
also dann fangen wir mal an:

Erst mal sind Dir beide Aufnahmen für erste Makro-Versuche schon sehr gut gelungen. Bildaufbau etc sind für den Anfang gut. Die Schärfentiefe ist recht knapp, muss aber auch nicht immer größer sein. Ich finde das manchmal recht reizvoll. Der Flügel könnte beim ersten Bild etwas mehr Raum haben. Beim zweiten ist der Stengel in der Tat recht dominant. Auch die Unschärfe irritiert. Das hättest Du durch eine andere Aufnahmeposition vermeiden können.

Beim ersten Bild sitzt die Schärfenebene etwas besser. Wenn Du mehr Schärfentiefe haben möchtest, musst Du deutlich stärker abblenden (je näher Du ran gehst an das Objekt, desto knapper die Schärfentiefe. Das kannst Du durch eine kleinere Blende dann wieder teilweise ausgleichen). Wenn Du die Biene in einem größeren Bereich scharf abbilden willst, bräuchtest Du hier sicher mindestens Blende 16. Dann verlängert sich die Verschlusszeit entsprechend. Du kommst dann sehr schnell in Verschlusszeiten, die aus der Hand nicht mehr verwackelungsfrei zu machen sind. Lange Rede kurzer Sinn : wenn Du Dich intensiver mit der Makrofotografie beschäftigen möchtest, dann fotografiere mit Stativ! Du kannst die Schärfenebene gezielt dorthin legen, wo sie Deiner Ansicht nach hingehört, und verwackelst nicht. Meist hast Du in der Makrofotografie ausreichend Zeit das Bild zu gestalten. Das heißt aber auch, es gibt wenig Entschuldigungen für technische Mängel.
__________________
Viele Grüße

Peter
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Peter-GBW ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 14:41   #4
shokei

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 03.01.2009
Beiträge: 548
Hallo Peter,

ja das die Schärfeebene ein Problem darstellt, dachte ich mir schon während der Aufnahmen. Ich war mich nicht sicher, ob man im Botanischen Garten ein Stativ mitführen durfte und habe es daher zuhause gelassen. Bei normalen Touren wird darauf natürlich nicht verzichtet, besonders weil man so auch besser das Motiv in Szene setzen kann.

Wenn ich das richtig verstanden habe, nimmt die Tiefenschärfe mit höherem Abbildungsmaßstab ab. Ist es sinnvoll nicht auf Teufel komm raus mit einem 1:1 Abstand arbeiten zu wollen und stattdessen lieber am Ende etwas cropt?
shokei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2010, 06:47   #5
Peter-GBW
 
 
Registriert seit: 04.06.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 1.388
Tja also,

*Klug*******-Modus an* erst einmal heißt es Schärfentiefe und nicht Tiefenschärfe, denn es geht ja um die die Tiefe der Schärfe und nicht um die Schärfe der Tiefe *Klugscheis-Modus aus*

Ich denke mal, das mit dem Croppen ist eine Frage des Ausmaßes und des Effektes auf die Ausdehnung der Schärfentiefe, wenn Du einen größeren Abstand zum Objekt wählst. Man kann das unter Berücksichtigung der Sensorauflösung, der Größe der Zerstreuungskreise, des eingesetzten Objektivs, der Entfernung zum Objekt, etc. alles genau berechnen. Aber dazu bin ich zu blöd.

Vom Gefühl her glaube ich nicht, dass das viel bringt. Du müsstest im Makrobereich schon ordentlich die Entfernung zum Objekt verändern, um einen deutlichen Effekt auf die Schärfentiefe zu erzielen. Mir wäre dann der Verlust an Details nach einem deutlichen Crop (mal abgesehen von der A900) wahrscheinlich zu groß.
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Viele Grüße

Peter
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Peter-GBW ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 26.05.2010, 13:24   #6
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Also wenn es Schärfentiefe heißt , es aber um die Tiefe der Schärfe geht , müsste es dann nicht Tiefenschärfe heißen und nicht Schärfentiefe ??

oder andersrum, wenn es um die Tiefe der Schärfe geht , müsste es dann nicht auch Tiefenschärfe heißen ??

Egal , jedenfalls gefällt mir das erste Bild am besten .
__________________
Gruß Guido
A-Mount lebt!
Es kommt anders wenn man denkt.
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