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#1 |
Gesperrt
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: Bei Hanau
Beiträge: 731
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Dynax 7000i einiges Kopfzerbrechen ?
So jetzt isses soweit , habe mir oben genannte Kamera geangelt und möchte jetzt gerne damit im SW Bereich arbeiten , welche Filme muss man dazu verwenden und WO lass ich das dann entwickeln ? Ich hab von analogen keinen Plan und es bereitet mir auch etwas Kopfzerbrechen daß ich nicht weiss wie ich die Bilder "schneide" ? Was ist wenn ich die Kamera nicht gerade gehalten habe ? ich hab ja garkeinen Einfluss mehr bis ich die Bilder entwickelt zurück bekomme ? Lass ich es ausbelichten oder als Dia entwickeln? und wenn ja wie bekom ich die Ergebnisse in den PC ?
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#2 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Stimmt.
Filme gibt es z.B. hier: Monochrom Ob Du DIA oder Negativ machen willst, dass musst du schon vorher entscheiden. Du musst nämlich einen DIA- oder eben Negativ-Film kaufen. In den Rechner? Scannen oder scannen lassen. Vielleicht solltest du dich aber noch ein wenig mehr mit der Materie auseinandersetzen, denn Du scheinst doch ganz am Anfang zu stehen. Und nicht einfach nur hoffen, dass es dir hier filettiert serviert wird. Dazu ist das ganze einfach auch zu komplex. ![]() |
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#3 |
Gesperrt
Themenersteller
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: Bei Hanau
Beiträge: 731
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Naja so ganz am Anfang der Fotografie ja nu nicht , im Analogbereich bin ich absolutes Greenhorn bis auf so ne "RitschRatsch Kamera" vor über nem viertel Jahrhundert mal.
Wenn ich hier keine unterstützung bekomme dann evtl. bei Dyxum ? Mal schaun ! ;-) |
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#4 |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.415
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Hi Adi,
lauf doch erst mal in den nächsten Schlecker (oder dm oder wasweißich) und kauf den billigsten Farbfilm. Und nachdem er voll ist gibst Du ihn dort wieder ab zum Entwickeln. Dann dauert's nochmal ein paar Tage, dann kannst Du die Bilder in den Händen halten und hast mal ein Gefühl für die Sache bekommen. Analog erzieht zur Sorgfalt beim Knipsen. ![]() |
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#5 |
Gesperrt
Themenersteller
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: Bei Hanau
Beiträge: 731
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Stimmt, das geht mir schon so wenn ich mit dem 50mm FB im manuellen Modus unterwegs bin ;-)
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#6 | ||||
Registriert seit: 21.01.2008
Beiträge: 764
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Vermutlich. Eine sehr gute Adresse (die beste?) ist www.minolta-forum.de , das sogenannte "blaue Parallelforum". Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
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Gruß, clintup |
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#7 | |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Münster, bzw. ab und zu auch Lengerich (Westf.)
Beiträge: 1.932
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Hi,
Zitat:
![]() Ich bin mir grad nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass es zwei Arten von SW-Filmen gibt: Die einen lassen sich nicht im Großlabor entwickeln (sondern nur mit speziellen Chemikalien, die man eher zu Hause zum Entwickeln nutzt), die anderen schon. Korrigiert mich bitte, wenn das so nicht stimmt. Man darf auf jeden Fall nicht irgendeinen SW-Film kaufen... LG, Melanie |
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#8 | |||||
Gesperrt
Themenersteller
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: Bei Hanau
Beiträge: 731
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![]() ![]() ![]() Geändert von K.A.. (08.11.2009 um 09:41 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 31.10.2006
Ort: Bern
Beiträge: 882
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Um die Bilder auf den PC zu bekommen hast du zwei Möglichkeiten.
1. Du lässt den Film mit Papierabzügen entwickeln und scannst entweder die Papierabzüge mit einem Flachbettscanner oder die Negative mit einem Negativscanner ein. Die bessere Qualität bekommst du mit den Negativen, den Aufwand für einen guten und sauberen Scan würde ich aber nicht unterschätzen. 2. Du gibst die Filme zum entwickeln und lässt statt Papierabzügen eine Foto-CD machen. Mindestens bei uns bekommt man die für wenig Aufgeld und die Qualität ist nicht viel schlechter, als wenn ich selber scanne. Ich würde bei s/w mal mit einem Ilford FP4 oder HP 5 anfangen. Das ist ein Standartfilm, der gute Resultate liefert. Ich verwende im Moment einen Agfa APX 100. Der hat sehr schöne Kontraste und ist gut zu scannen. Wenn du scannen willst, würde ich die übrigens die Ilford Delta Serie nicht unbedingt empfehlen. Ich hab mit den normalen Ilford die besseren Scanresultate bekommen. Farbnegativ schwöre ich mittlerweile auf den neuen Kodak Ektar 100. Der ist wirklich absolut genial. Wenn es Dias sein sollen, würde ich dir den Fuji Astia oder Velvia empfehlen. Gerade beim Scannen habe ich mit denen im Unterschied zu den Kodakchrom die besseren Resultate erzielt. |
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#10 |
Registriert seit: 19.05.2006
Ort: Lüneburg
Beiträge: 330
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Hallo Adi,
willkommen in der analogen Welt. Die grundlegendste Änderung die Dich erwartet ist, dass Du nicht einfach abdrücken und dann mit Histogramm auf dem Display kontrollieren kannst. Du musst so viel über die Situation, den Film, Dein geplantes Präsentationsmedium wissen, dass Du entsprechend Material und Belichtung wählen kannst. Dazu musst Du zu Beginn Erfahrung sammeln, und Du wirst sicher das ein oder andere Foto enttäuscht wegwerfen. Ich kenne nicht Deine digitalen Fotogewohnheiten. Als mein Equipment ins digitale gewachsen ist, habe ich plötzlich mehr Bilder gemacht - kostet ja nichts ... Inzwischen habe ich das wieder im Griff, und ich überlege vorher, was ich mache - auch digital. Die 7000i habe ich lange genutzt. Sie ist unkompliziert, hat keine "Macken" und ist berechenbar. Besonders die Funktion, dass ich bei gleicher Belichtung mit dem Schieber rechts vor dem Auslöseknopf die Zeit/Blende-Kombination variieren kann, hat mir immer sehr gefallen. Meine Tipps für Dich: allgemein: - schaffe zum Lernen eine planbare, wiederholbare Umgebung, d.h. beschränke Dich auf ein bestimmtes Film- und Bildmaterial und lasse beim gleichen Labor entwickeln. - nimm Dir am Anfang ein Motiv, das länger verfügbar sein wird (z.B. interessantes Bauwerk in Gehentfernung) und fotografiere es immer mal wieder mit unterschiedlichen Blickwinkeln (Weitwinklig, Tele, ..) bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen (Streiflicht, Gegenlicht, bei Sonne, bei Regen, ...). Dokumentiere die Daten bei den Fotos. So lernst Du die Grenzen Deines Materials kennen. - Filmwahl: Ilford Delta 100 und 400 waren meine erste Wahl für s/w (ich habe selber vergrößert, kann daher nichts zum Scanverhalten sagen). Begonnen habe ich mit FP4+ und HP5. Diese Filme sind in jeder Hinsicht gutmütig: Belichtung, Temperatur, Lagerung, Entwicklung ... Für Vergrößerungen auf 40x50 cm von Kleinbild können sie den Deltas aber nicht das Wasser reichen. Für Dia ist meine Wahl FUJI Velvia, heute auch der 100er OHNE "F". Bei Negativfilm war FUJI Reala mein Standard. - lasse Deine Filme und die Bilder von einem Fachlabor erstellen. Bei Massenlabors (Aldi, Schlecker, ...) weißt Du nie, wo der Fehler einer "vergeigten" Aufnahme liegt. O.K., das kostet etwas mehr, aber Du weißt, woran Du bist. zur Kamera: - besorge Dir eine "DATA" Speicherkarte. Da es analog keine EXIFs gibt, kannst Du damit für einen Film die Daten speichern. Gerade am Anfang sehr hilfreich zur Kontrolle. - auch die "BRACKETING" Karte ist fein (für Dias), da die 7000i diese Funktion nicht eingebaut hat. zu s/w: - ich habe noch keine brauchbare "Massenentwicklung" gesehen. Fachlabor ist besser, selber machen das beste. Wenn Du alle Zeit vor dem PC berechnest, ist "Dunkelkammer" gar nicht so aufwändig. Allerdings kann man digital mal eben 10 Aufnahmen laden/bearbeiten/archivieren während DuKa erst bei einigen angesammelten Filmen (für mich ist absolutes Minimum 5 Filme) wirklich Spaß macht. - Vorsicht, Suchtgefahr. Vielleicht willst Du irgendwann mal eine Vergrößerung von einem Mittelformat-Negativ machen. Und später erfährst Du, dass es noch größer geht. Und dann siehst Du in einer Ausstellung Abüge von Ansel Adams. Und plötzlich hast Du eine analoge Großformatkamera ... zu Farbe: - Hier ist selbermachen teuer und seeeehr aufwändig. Nicht zu empfehlen. Lieber scannen und digital weiter. - Spare nicht am Scanner. Flachbett ist allenfalls fürs Web in Ordnung. - Ob ein Dia wirklich gut ist, sieht man erst beim Projizieren. Ganz schön viel zu verdauen. Aber es macht Spaß. Ich werde die analoge Fotografie sicherlich nicht aufgeben.
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Gruß Michael ![]() ![]() _______________________________________________ Technik ist nicht alles, aber ohne Technik ist alles nichts. |
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