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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Dynax 7000i einiges Kopfzerbrechen ?
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Alt 07.11.2009, 20:42   #1
K.A..
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: Bei Hanau
Beiträge: 731
Dynax 7000i einiges Kopfzerbrechen ?

So jetzt isses soweit , habe mir oben genannte Kamera geangelt und möchte jetzt gerne damit im SW Bereich arbeiten , welche Filme muss man dazu verwenden und WO lass ich das dann entwickeln ? Ich hab von analogen keinen Plan und es bereitet mir auch etwas Kopfzerbrechen daß ich nicht weiss wie ich die Bilder "schneide" ? Was ist wenn ich die Kamera nicht gerade gehalten habe ? ich hab ja garkeinen Einfluss mehr bis ich die Bilder entwickelt zurück bekomme ? Lass ich es ausbelichten oder als Dia entwickeln? und wenn ja wie bekom ich die Ergebnisse in den PC ? Fragen über Fragen die bestimmt schon hundertmal beantwortet wurden
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Alt 07.11.2009, 21:07   #2
alberich
 
 
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
Zitat:
Zitat von K.A.. Beitrag anzeigen
Fragen über Fragen die bestimmt schon hundertmal beantwortet wurden
Stimmt.

Filme gibt es z.B. hier: Monochrom

Ob Du DIA oder Negativ machen willst, dass musst du schon vorher entscheiden. Du musst nämlich einen DIA- oder eben Negativ-Film kaufen.

In den Rechner? Scannen oder scannen lassen.

Vielleicht solltest du dich aber noch ein wenig mehr mit der Materie auseinandersetzen, denn Du scheinst doch ganz am Anfang zu stehen.
Und nicht einfach nur hoffen, dass es dir hier filettiert serviert wird. Dazu ist das ganze einfach auch zu komplex.
alberich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2009, 21:16   #3
K.A..
Gesperrt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: Bei Hanau
Beiträge: 731
Naja so ganz am Anfang der Fotografie ja nu nicht , im Analogbereich bin ich absolutes Greenhorn bis auf so ne "RitschRatsch Kamera" vor über nem viertel Jahrhundert mal.

Wenn ich hier keine unterstützung bekomme dann evtl. bei Dyxum ? Mal schaun ! ;-)
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Alt 07.11.2009, 21:17   #4
hlenz
 
 
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.415
Hi Adi,

lauf doch erst mal in den nächsten Schlecker (oder dm oder wasweißich) und kauf den billigsten Farbfilm. Und nachdem er voll ist gibst Du ihn dort wieder ab zum Entwickeln.
Dann dauert's nochmal ein paar Tage, dann kannst Du die Bilder in den Händen halten und hast mal ein Gefühl für die Sache bekommen.
Analog erzieht zur Sorgfalt beim Knipsen.
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Alt 07.11.2009, 21:18   #5
K.A..
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Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: Bei Hanau
Beiträge: 731
Stimmt, das geht mir schon so wenn ich mit dem 50mm FB im manuellen Modus unterwegs bin ;-)
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Alt 08.11.2009, 04:08   #6
clintup
 
 
Registriert seit: 21.01.2008
Beiträge: 764
Zitat:
Zitat von K.A.. Beitrag anzeigen
So jetzt isses soweit , habe mir oben genannte Kamera geangelt und möchte jetzt gerne damit im SW Bereich arbeiten , welche Filme muss man dazu verwenden und WO lass ich das dann entwickeln ?
Erstmal Gratulation. Die 7000i ist eine gute Kamera. Wenn Du SW arbeiten willst, mußt Du natürlich einen SW-Film kaufen. Bei Porst oder anderen Photoläden gibt es die; die genannten Drogerieläden haben oft nur noch Farbfilme. Wo Du sie kaufts, kannst Du sie normalerweise auch zum Entwickeln abgeben.

Zitat:
Zitat von K.A.. Beitrag anzeigen
Ich hab von analogen keinen Plan und es bereitet mir auch etwas Kopfzerbrechen daß ich nicht weiss wie ich die Bilder "schneide" ?
Was meinst Du mit schneiden? Bei analoger Photographie solltest Du Dir vorher überlegen, welchen Bildausschnitt Du haben möchtest, und entsprechend das Bild aufnehmen. Diese Methode empfiehlt sich übrigens auch bei digital!

Zitat:
Zitat von K.A.. Beitrag anzeigen
Was ist wenn ich die Kamera nicht gerade gehalten habe ? ich hab ja garkeinen Einfluss mehr bis ich die Bilder entwickelt zurück bekomme ?
Wieso willst Du die Kamera schief halten? Das macht man doch bei digital auch nicht! Und nein, einmal geschossen ist das Photo im Kasten, bis es entwickelt und vergrößert wieder zu Dir kommt, also keine Einflußnahme mehr möglich.

Zitat:
Zitat von K.A.. Beitrag anzeigen
Lass ich es ausbelichten oder als Dia entwickeln? und wenn ja wie bekom ich die Ergebnisse in den PC ?
Wie oben schon gesagt: Ein Diafilm macht Dias, ein Negativfilm macht Negative, von denen man Abzüge macht (geht vom Dia auch, aber nicht so brillant). Früher gab es auch SW-Diafilme. Ob die aber noch hergestellt werden, weiß ich nicht. SW-Negativfilme gibt es noch. Und in den PC? Die simpelste Methode ist ein Flachbildscanner, die beste Methode ein Negativ- und Diascanner. Du kannst mit einem Vorsatzgerät (Balgen + Diakopierer) auch die Filme mit einer Digitalen abphotographieren.

Zitat:
Zitat von K.A.. Beitrag anzeigen
Fragen über Fragen die bestimmt schon hundertmal beantwortet wurden
Vermutlich. Eine sehr gute Adresse (die beste?) ist www.minolta-forum.de , das sogenannte "blaue Parallelforum".

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
__________________
Gruß, clintup
clintup ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2009, 04:49   #7
Yttrium
 
 
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Münster, bzw. ab und zu auch Lengerich (Westf.)
Beiträge: 1.932
Hi,

Zitat:
Zitat von K.A..
Was ist wenn ich die Kamera nicht gerade gehalten habe ?
Wenn du selbst entwickelst, kannste das korrigieren, indem du das Fotopapier passend ausrichtest. Ansonsten hilft aber auch ne Schere

Ich bin mir grad nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass es zwei Arten von SW-Filmen gibt: Die einen lassen sich nicht im Großlabor entwickeln (sondern nur mit speziellen Chemikalien, die man eher zu Hause zum Entwickeln nutzt), die anderen schon. Korrigiert mich bitte, wenn das so nicht stimmt. Man darf auf jeden Fall nicht irgendeinen SW-Film kaufen...

LG, Melanie
Yttrium ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2009, 09:37   #8
K.A..
Gesperrt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: Bei Hanau
Beiträge: 731
Zitat:
Was meinst Du mit schneiden? Bei analoger Photographie solltest Du Dir vorher überlegen, welchen Bildausschnitt Du haben möchtest, und entsprechend das Bild aufnehmen. Diese Methode empfiehlt sich übrigens auch bei digital!
Das mache ich und mein Bild ist meisst im Sucher schon fertig aber ab und zu stört ja mal ein Ast oder man nimmt versehentlich einen Grashalm mit auf und den scheide ich dann oft weg !

Zitat:
Wieso willst Du die Kamera schief halten? Das macht man doch bei digital auch nicht! Und nein, einmal geschossen ist das Photo im Kasten, bis es entwickelt und vergrößert wieder zu Dir kommt, also keine Einflußnahme mehr möglich
auch hier wieder das Argument "Schnappschuss" da ist man auf die Schnelle nicht immer horizontal ausgerichtet, oder aber macht es gerade den Charme dieser Bilder aus daß sie nicht 100% "digitalperfekt" sind ?

Zitat:
Wie oben schon gesagt: Ein Diafilm macht Dias, ein Negativfilm macht Negative, von denen man Abzüge macht (geht vom Dia auch, aber nicht so brillant). Früher gab es auch SW-Diafilme. Ob die aber noch hergestellt werden, weiß ich nicht. SW-Negativfilme gibt es noch. Und in den PC? Die simpelste Methode ist ein Flachbildscanner, die beste Methode ein Negativ- und Diascanner. Du kannst mit einem Vorsatzgerät (Balgen + Diakopierer) auch die Filme mit einer Digitalen abphotographieren.
Mein Plan ist auf meiner HP eine "Analogecke" einzurichten und dazu müssen die Bilder vorwiegend in den PC, jetzt werdet ihr fragen "Warum dann nicht gleich digital?" . Für mich ist das fotografieren nicht nur Mittel zur Selbstdarstellung im i-net (DAS natürlich auch ein bisschen) sondern auch eine Art Therapie die mich runterbringt bzw. auf eine Art Wohlfühlebene, wenn ich die Kamera in der Hand habe ist alles andere ausgeblendet , es ist mittlerweile ein Thema mit dem ich mich täglich und intensiv befasse und ausseinandersetze, ich möchte mit der 7000i ganz einfach die ganze Sache noch ein wenig intensiver haben , viell vergleichhbar mit einem Süchtigen der höhere Dosen brauch, aber das ist schon wieder mehr Philosophie als Sachlichkeit . Gut das wäre also im groben mein Beweggrund zur "Analogen" . Das mit dem Abfotografieren ist eine Sache die sich für mich gut anhört weil ich dort im Sucher evtl. noch geraderücken bzw, "schneiden" kann , da ich gerne tüftel kann ich viell irgendwo einen Ansatz für einen Eigenbau zum Abfotografieren finden , in meinem im Bau befindlichen Kleinst-Studio wäre dafür bestimmt ne Ecke frei

Zitat:
Vermutlich. Eine sehr gute Adresse (die beste?) ist www.minolta-forum.de , das sogenannte "blaue Parallelforum".

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
Ja sicher ! Danke !

Zitat:
Wenn du selbst entwickelst, kannste das korrigieren, indem du das Fotopapier passend ausrichtest. Ansonsten hilft aber auch ne Schere
SOWAS befürchtet meine bessere Hälfte schon "Dann bist Du den ganzen Tag in der Dunkelkammer verschwunden..nöhhhl !"

Geändert von K.A.. (08.11.2009 um 09:41 Uhr)
K.A.. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2009, 10:53   #9
chess
 
 
Registriert seit: 31.10.2006
Ort: Bern
Beiträge: 882
Um die Bilder auf den PC zu bekommen hast du zwei Möglichkeiten.

1. Du lässt den Film mit Papierabzügen entwickeln und scannst entweder die Papierabzüge mit einem Flachbettscanner oder die Negative mit einem Negativscanner ein. Die bessere Qualität bekommst du mit den Negativen, den Aufwand für einen guten und sauberen Scan würde ich aber nicht unterschätzen.

2. Du gibst die Filme zum entwickeln und lässt statt Papierabzügen eine Foto-CD machen. Mindestens bei uns bekommt man die für wenig Aufgeld und die Qualität ist nicht viel schlechter, als wenn ich selber scanne.

Ich würde bei s/w mal mit einem Ilford FP4 oder HP 5 anfangen. Das ist ein Standartfilm, der gute Resultate liefert. Ich verwende im Moment einen Agfa APX 100. Der hat sehr schöne Kontraste und ist gut zu scannen. Wenn du scannen willst, würde ich die übrigens die Ilford Delta Serie nicht unbedingt empfehlen. Ich hab mit den normalen Ilford die besseren Scanresultate bekommen.

Farbnegativ schwöre ich mittlerweile auf den neuen Kodak Ektar 100. Der ist wirklich absolut genial. Wenn es Dias sein sollen, würde ich dir den Fuji Astia oder Velvia empfehlen. Gerade beim Scannen habe ich mit denen im Unterschied zu den Kodakchrom die besseren Resultate erzielt.
chess ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2009, 12:03   #10
m.bruehl
 
 
Registriert seit: 19.05.2006
Ort: Lüneburg
Beiträge: 330
Hallo Adi,

willkommen in der analogen Welt.

Die grundlegendste Änderung die Dich erwartet ist, dass Du nicht einfach abdrücken und dann mit Histogramm auf dem Display kontrollieren kannst. Du musst so viel über die Situation, den Film, Dein geplantes Präsentationsmedium wissen, dass Du entsprechend Material und Belichtung wählen kannst. Dazu musst Du zu Beginn Erfahrung sammeln, und Du wirst sicher das ein oder andere Foto enttäuscht wegwerfen.

Ich kenne nicht Deine digitalen Fotogewohnheiten. Als mein Equipment ins digitale gewachsen ist, habe ich plötzlich mehr Bilder gemacht - kostet ja nichts ... Inzwischen habe ich das wieder im Griff, und ich überlege vorher, was ich mache - auch digital.

Die 7000i habe ich lange genutzt. Sie ist unkompliziert, hat keine "Macken" und ist berechenbar. Besonders die Funktion, dass ich bei gleicher Belichtung mit dem Schieber rechts vor dem Auslöseknopf die Zeit/Blende-Kombination variieren kann, hat mir immer sehr gefallen.

Meine Tipps für Dich:

allgemein:

- schaffe zum Lernen eine planbare, wiederholbare Umgebung, d.h. beschränke Dich auf ein bestimmtes Film- und Bildmaterial und lasse beim gleichen Labor entwickeln.

- nimm Dir am Anfang ein Motiv, das länger verfügbar sein wird (z.B. interessantes Bauwerk in Gehentfernung) und fotografiere es immer mal wieder mit unterschiedlichen Blickwinkeln (Weitwinklig, Tele, ..) bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen (Streiflicht, Gegenlicht, bei Sonne, bei Regen, ...). Dokumentiere die Daten bei den Fotos. So lernst Du die Grenzen Deines Materials kennen.

- Filmwahl: Ilford Delta 100 und 400 waren meine erste Wahl für s/w (ich habe selber vergrößert, kann daher nichts zum Scanverhalten sagen). Begonnen habe ich mit FP4+ und HP5. Diese Filme sind in jeder Hinsicht gutmütig: Belichtung, Temperatur, Lagerung, Entwicklung ... Für Vergrößerungen auf 40x50 cm von Kleinbild können sie den Deltas aber nicht das Wasser reichen. Für Dia ist meine Wahl FUJI Velvia, heute auch der 100er OHNE "F". Bei Negativfilm war FUJI Reala mein Standard.

- lasse Deine Filme und die Bilder von einem Fachlabor erstellen. Bei Massenlabors (Aldi, Schlecker, ...) weißt Du nie, wo der Fehler einer "vergeigten" Aufnahme liegt. O.K., das kostet etwas mehr, aber Du weißt, woran Du bist.

zur Kamera:

- besorge Dir eine "DATA" Speicherkarte. Da es analog keine EXIFs gibt, kannst Du damit für einen Film die Daten speichern. Gerade am Anfang sehr hilfreich zur Kontrolle.

- auch die "BRACKETING" Karte ist fein (für Dias), da die 7000i diese Funktion nicht eingebaut hat.

zu s/w:

- ich habe noch keine brauchbare "Massenentwicklung" gesehen. Fachlabor ist besser, selber machen das beste. Wenn Du alle Zeit vor dem PC berechnest, ist "Dunkelkammer" gar nicht so aufwändig. Allerdings kann man digital mal eben 10 Aufnahmen laden/bearbeiten/archivieren während DuKa erst bei einigen angesammelten Filmen (für mich ist absolutes Minimum 5 Filme) wirklich Spaß macht.

- Vorsicht, Suchtgefahr. Vielleicht willst Du irgendwann mal eine Vergrößerung von einem Mittelformat-Negativ machen. Und später erfährst Du, dass es noch größer geht. Und dann siehst Du in einer Ausstellung Abüge von Ansel Adams. Und plötzlich hast Du eine analoge Großformatkamera ...

zu Farbe:

- Hier ist selbermachen teuer und seeeehr aufwändig. Nicht zu empfehlen. Lieber scannen und digital weiter.

- Spare nicht am Scanner. Flachbett ist allenfalls fürs Web in Ordnung.

- Ob ein Dia wirklich gut ist, sieht man erst beim Projizieren.

Ganz schön viel zu verdauen. Aber es macht Spaß. Ich werde die analoge Fotografie sicherlich nicht aufgeben.
__________________
Gruß
Michael
und
_______________________________________________
Technik ist nicht alles, aber ohne Technik ist alles nichts.
m.bruehl ist offline   Mit Zitat antworten
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