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#1 |
Registriert seit: 20.03.2009
Ort: Purkersdorf/Österreich
Beiträge: 55
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Analogobjektive an DSLR
Hallo alle zusammen,
bin jetzt ca. seit 2 Wochen Mitglied und habe schon viel gelesen und gelernt auf dieser tollen Plattform. Ich möchte mal eine ganz naive Frage stellen: Wie kommt es, dass in allen Fotozeitschriften die Verwendung von modernen, für DSLR gerechneten Objektiven an der DSLR mehr oder weniger dringend empfohlen wird, dass aber andererseits die meisten Forummitglieder von hervorragenden Ergebnissen berichten, wenn sie ihre "alte" Minolta/Sigma/Tamron/etc.-Röhre auf die vor einer Woche erstandene Alpha 700 stecken...? Gibt es da doch noch Qualitätsunterschiede die sich nur im Labor bzw. im absoluten Profibereich manifestieren, oder liegt es doch eher daran dass die Hersteller - verständlicherweise - auch weiter ein Geschäft machen wollen? Ich habe das Forum bereits vergeblich nach diesem Thema durchsucht, habe aber vielleicht nur die falschen Suchbegriffe eingegeben. Bin über Hinweise und Meinungen jeglicher Art dankbar. Mein Hintergrund: Ich habe einige Jahre mit viel Freude meine analoge Dynax 7 in Verwendung gehabt (zusammen mit 24-105/3,5-4,5 und APO 80-200/2,8). Jetzt möchte ich schön langsam aber sicher auf DSLR umsteigen, nachdem ich mit einer Lumx LX 1 ein bisschen allgemeine Digital-Erfahrung gesammelt habe. Gruß nach Norden, Osten, Süden und Westen! ritch |
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#2 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Könnte einer der Mods das Thema verschieben?
Ist zwar eine "Wortspende", aber vielleicht doch nicht richtig am Platz hier... ![]() ![]() |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 20.03.2009
Ort: Purkersdorf/Österreich
Beiträge: 55
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ja, bitte verschieben
muss mich wohl noch etwas einarbeiten, danke für den hinweis!
ritch |
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#4 | ||
Gesperrt
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
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Zitat:
http://artaphot.ch/index.php?option=...=161&Itemid=43 Gleiches gilt auch für das MinAF 2.8/80-200mm APO vs MinAF 2.8/200mm APO: http://artaphot.ch/index.php?option=...=140&Itemid=43 Ob Dir das wichtig ist, kannst nur Du entscheiden ... Zitat:
Gr Steve |
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#5 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Hallo Ritch,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Das ganze Geschreibsel in den Zeitschriften würde ich nicht ganz so ernst nehmen. Auch nicht das, was so manche Marketingabteilung über "digital optimierte" Objektive verbreitet. Und auch das nicht, was einem in den Geschäften erzählt wird. Die haben alle ein Interesse, daß wir neue Objektive kaufen. Mag sein, daß man heute im Hinblick auf Sensoren z.B. andere Vergütungen hat (Hinterlinsen) oder andere Änderungen eingeführt hat, eine allzu große Bedeutung hat es meiner Meinung nach nicht. Wenn Du wissen willst, was die "alten Klopper", die lange vor der ersten Digitalkamera auf den Markt kamen, im Vergleich zu den neuesten Objektiven an der mit Abstand fordernsten Kamera unseres Systems, der Alpha 900 bringen, dann schau Dir die Tests von Stephan (Name hier im Forum: Stevemark) auf seiner Seite an: Klick! Es gibt da auch einige Threads hier im Forum und im Minolta-Forum zu seinen Tests. Die alten Objektive sind absolut auf der Höhe der Zeit. Die alten Festbrennweiten schlagen die meisten der sündhaft teuren neuen Zooms. Keine Angst vor den "analogen" Objektiven. Aber auch damals gab es natürlich unterschiedliche Qualitäten. Ach ja, das 24-105 ist ein schönes kompaktes Mittelklasseobjektiv, das 80-200 ebenfalls ein klasse Objektiv (in beiden Varianten) und auch noch ziemlich teuer, was seine Beliebtheit zeigt. Eine sehr schöne Ausstattung auch an der DSLR. Eventuell aufgrund des 1,5-fach Crop noch zusätzlich etwas deutlich weitwinkligeres, wenn Du eine APS-C-DSLR (alls Alphas außer der Alpha 900) suchst. Rainer Edit: Ah, ich sehe gerade, Stephan hat sich schon gemeldet. |
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#6 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Nun, ich würde sagen, dass auch die alten Objektive nach wie vor gute Objektive sind und wir keine speziellen digitalen Rechnungen benötigen - ob das Licht auf Pixel oder auf Film auftrifft, ist dem Licht erstmal egal. Deutlich sind aber durchaus auch Qualitätsunterschiede. So manche der alten Objektive fallen am digitalen Sensor doch ab. Ich persönlich habe das mit dem 17-35G und dem 28-70G am deutlichsten gespürt, da hier der Bildeindruck nicht mehr so ganz überzeugend war. Aber das kommt auch durch eine ganz andere Umgehensweise mit den Bildern her und einer geänderten Schwerpunktsetzung, was man selbst in einem Bild haben will und worauf man achtet. Da gibt es nun Parameter, die früher gar nicht so sehr im Vordergrund standen.
Deutlich wird es bei den Vergütungen: Beispiel ist der farbige Fleck in der Bildmitte bei manchen Objektiven, v.a. dem alten Minolta Makro 50/2.8, der durch Reflexionen am Sensor auf die Rücklinse entsteht. Hier muss man in der Tat die Vergütung "neu rechnen", bzw. optimieren, was vorher nicht nötig war. Fazit: ein auf "digital" optimiertes Objektiv gibt es in diesem Sinne eigentlich nicht und die Formulierung stufe ich eher als Verwirrung ein. Edit: na, da schreiben mal wieder alle schneller als ich...
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Gruß, Michael |
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#7 |
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: in der Prärie bei Erlangen
Beiträge: 114
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Hallo,
viele neue Objektive focussieren schneller dank eingebauter Piezomotoren, und haben Entfernungsencoder. Das sind dann schon spürbare Weiterentwicklungen. Ich habe mir eines "geleistet", verwende aber die alten Linsen trotzdem weiter. ![]()
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Gruß Klaus |
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