Sony Advertising
Amazon
Forum für die Fotosysteme von Sony und KonicaMinolta
  SonyUserforum - Forum für die Fotosysteme
von Sony und KonicaMinolta
 
Registrieren Rund ums Bild Galerie Objektiv-Datenbank Kalender Forenregeln Nützliches

Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » externer Akkupack an D7/i/Hi - keine Batteriewarnung mehr?
Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 10.03.2004, 08:18   #1
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
externer Akkupack an D7/i/Hi - keine Batteriewarnung mehr?

Hallo,
mir ist aufgefallen, daß mit externem Akkupack an der D7/i/Hi kein Batteriewarnungsymbol mehr im Display erscheint.

Hat das von Euch auch schon mal jemand beobachtet?

Weiterhin scheint die Kamera bei Unterspannung nicht mehr kontrolliert abzuschalten (ohne das übliche Blenden/Verschlußgeräusch im Moment der Abschaltung).
Ist das bei euch auch so?

Hattet ihr danach schon mal defekte Dateien auf der Speicherkarte (bei Wiedergabe in der Kamera "nicht darstellbar", auf dem PC Dateigröße=0, problemlos in der Kamera löschbar)?

Haben die externen Akkuspacks irgend eine Batteriewarnung oder Tiefentladeschutz eingebaut (Minolta, DPS-9000, Ansmann...)?
Oder werden die Akkus gnadenlos tiefentladen?
Hat schon mal jemand gemessen, wie weit die externen Akkus entladen werden?

Tom
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 10.03.2004, 10:09   #2
Hans-Jürgen
 
 
Registriert seit: 18.01.2004
Ort: D-87616 Marktoberdorf; @Work: D-81829 München
Beiträge: 420
Erst einmal Batteriwarnung, aber ohne Probleme

Hallo Tom,

bisher bin ich nur einmal in den "Genuss" gekommen, dass mein Pack am Ende war. Da kam aber sehr zu meinem Erstaunen die Warnung, ich hatte nämlich vorher Gerüchte gehört, dass es Probleme geben soll. Wie das mit dem Abschalten war, kann ich nicht mehr sagen, aber es gab keine Probleme bezüglich Datenverlust.

Mein Pack besteht aus 6 D-Zellen (33mmøx60mm) mit 8Ah (Reichelt "NH JN 800D-1Z"), an den angepunkteten Lötfahnen dick zusammengelötet, keine konventionelle und keine Thermosicherung (Achtung: Nur auf eingene Gefahr!), Tamiya-Steckverbindung (ähnlich "TAM-BU" / "TAM-ST"), recht dickes Spiralkabel für Zigarettenanzünder (Reichelt "BST ZULEITUNG") und einem Winkeladapter für Netzteile.

Was hast Du denn so verbaut, vielleicht geht der Pack im kritischen Bereich zu schnell in die Knie?

Gruß,
Hans-Jürgen
Hans-Jürgen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2004, 11:02   #3
Tom

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Re: Erst einmal Batteriwarnung, aber ohne Probleme

Hallo Hans-Jürgen!

Zitat:
Zitat von Hans-Jürgen
bisher bin ich nur einmal in den "Genuss" gekommen, dass mein Pack am Ende war. Wie das mit dem Abschalten war, kann ich nicht mehr sagen, aber es gab keine Probleme bezüglich Datenverlust.
Wie kommt das? Lädst Du immer schon vorher nach?

Zitat:
Zitat von Hans-Jürgen
Da kam aber sehr zu meinem Erstaunen die Warnung, ich hatte nämlich vorher Gerüchte gehört, dass es Probleme geben soll.
Du meinst jetzt das rote Batteriesymbol im LCD?

Was besagen denn die Gerüchte?

Hattest Du zu dem Zeitpunkt auch Batterien in der Kamera, oder war das Batteriefach leer?

Hast Du eigentlich gar keine Probleme mit Wackelkontakten am Hohlstecker (bei mir macht das Riesenprobleme)?


Zitat:
Zitat von Hans-Jürgen
Mein Pack besteht aus 6 D-Zellen (33mmøx60mm) mit 8Ah (Reichelt "NH JN 800D-1Z"), an den angepunkteten Lötfahnen dick zusammengelötet, keine konventionelle und keine Thermosicherung (Achtung: Nur auf eingene Gefahr!), Tamiya-Steckverbindung (ähnlich "TAM-BU" / "TAM-ST"), recht dickes Spiralkabel für Zigarettenanzünder (Reichelt "BST ZULEITUNG") und einem Winkeladapter für Netzteile.
Wow! Das hört sich nach mindestens 1000 Bildern pro Akkuladung unter realistischen Bedingungen an!

Warum hast Du denn keine Schmelzsicherung eingebaut?
So stellt das ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko dar, ist Dir das bewußt?
Einen Kurzschluß kann man nie ganz sicher ausschließen, als Folgen ist von verschmortem Akkupack über Brandentwicklung bis hin zur Explosion der Zellen alles möglich...


Zitat:
Zitat von Hans-Jürgen
Was hast Du denn so verbaut, vielleicht geht der Pack im kritischen Bereich zu schnell in die Knie?
Naja, bis jetzt waren es nur die normalen AA-Sanyos mit 2300mAh.
Ich hatte damit auch noch keine großen Probleme, nur einmal eben dieses 0-Byte-Bild.

Ich frage mich nur, wenn da wirklich keine Batteriewarnung erscheint, ob dann auch die Akkus bis über die gesunde Entladegrenze von 0,8-1,0V pro NiMh-Zelle entladen werden.

Gruß
Tom
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2004, 11:46   #4
Hans-Jürgen
 
 
Registriert seit: 18.01.2004
Ort: D-87616 Marktoberdorf; @Work: D-81829 München
Beiträge: 420
Ganz kurz

Hallo Tom,

ganz kurze Info: Der Pack hat nach 2400 Bildern und 9 Stunden Display an, externer Blitz schlapp gemacht. Ich lade ihne vor jeder Fotosession, denn 2000 Bilder in 10 Stunden sind bei mir keine Seltenheit. Sonst wäre ich auch nicht bei 94,000 Bildern angekommen.

Der Pack ist der erste Prototyp, deshalb noch ohne Sicherheitsvoprkehrungen. Allerdings setze ich ihn nun seit 13 Monaten ein. Ich wollte eigentlich 13000er F-Zellen (33x90) verbauen, aber die Performance des Prototyps hat mich überzeugt.

Hohlstecker sind völlig ungeeignet. Die gibt es als 4mm/1.7mm, aber ein findiger Techniker bei Minolta hat den Mittelstift 1.55mm dick gemacht. Du brauchst so einen Adapter für Steckernetzteile mit Kunststoff-Innenteil und Kontaktfedern.

2300er AA sind ungeeignet für einen Akkupack, nicht stromfest. Außerdem müssen die Zellen verlötet sein (Industrietype mit Lötfahnen), die Batteriekontakte sind indiskutabel. Nimm Sub-C oder AFL (aka LFA, aka 1867). Oder mindestens 6 verlötete Industrie-AAs, aber bitte keine Consumer-Einzelzellen.

Gruß,
Hans-Jürgen
Hans-Jürgen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2004, 14:32   #5
Tom

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Re: Ganz kurz

Zitat:
Zitat von Hans-Jürgen
Der Pack hat nach 2400 Bildern und 9 Stunden Display an, externer Blitz schlapp gemacht. Ich lade ihn vor jeder Fotosession, denn 2000 Bilder in 10 Stunden sind bei mir keine Seltenheit. Sonst wäre ich auch nicht bei 94,000 Bildern angekommen.
Hatte vergessen, daß Du ja 6 statt 4 Zellen verbaut hast.
Werde diese Bilderzahl wohl nie erreichen, 300 pro Ladung würden mir ausreichen, wenn dies zuverlässig sichergestellt wäre (über die internen Akkus ist es das ganz sicher nicht, auch wenn das schon mancher erreicht hat).

Zitat:
Zitat von Hans-Jürgen
Hohlstecker sind völlig ungeeignet. Die gibt es als 4mm/1.7mm, aber ein findiger Techniker bei Minolta hat den Mittelstift 1.55mm dick gemacht. Du brauchst so einen Adapter für Steckernetzteile mit Kunststoff-Innenteil und Kontaktfedern.
Ich habe ja schon die Ausführung mit Kontaktfeder innen, und den Kontakt schon vorsichtig weiter zusammen gebogen.
Gibt leider trotzdem nicht zuverlässig Kontakt. Bei geringen Bewegungen am Stecker oder Kabel flippt die Kamera schon aus.

Zitat:
Zitat von Hans-Jürgen
2300er AA sind ungeeignet für einen Akkupack, nicht stromfest. Außerdem müssen die Zellen verlötet sein (Industrietype mit Lötfahnen), die Batteriekontakte sind indiskutabel. Nimm Sub-C oder AFL (aka LFA, aka 1867). Oder mindestens 6 verlötete Industrie-AAs, aber bitte keine Consumer-Einzelzellen.
Ja, aber die 2300er Sanyos halte ich nicht für ganz so schlecht, wie Du schreibst.
Für erste Experimente sollte es ausreichen.

Tom
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 10.03.2004, 15:43   #6
sixtyeight
 
 
Registriert seit: 30.11.2003
Ort: D-09306 Stein (im Chemnitztal)
Beiträge: 840
Hallo Tom,

ja bei meinen Test´s mit dem Netzteil an der Netzteilbuchse der 7i ging bei mir die Kamera einfach aus (siehe auch meinen Tread zu dem Thema). Muss das mal mit meinem "BP-4200" testen, aber der ist noch nicht leer .
Wenn du einen externen Akkupack bauen willst kannst du die handelsüblichen Batterie-(Akku) Halter, und somit Standard AA´s, vergessen. Die Federn für den Minuspol sind so schwach das die Dimage erst gar nicht anspringt (Zu hoher Widerstand). Also wirklich Industriezellen mit lötfahnen verwenden! Ich habe mir einen Zusatzakku für die 7i aus einem 6V/4200mAh Camcorderakku (24,50EUR) gebaut, der ist in einen Adapter (9,00EUR) eingeklickt der an dem Stativgewinde der 7i befestigt ist. In dem Adapter ist zusätzlich noch das AF-Hilfslicht (ala Sunny-Light) eingebaut. Das passende Ladegerät gabs bei ebay für schlappe 2,50 (Delta U + Entladefunktion).
Das Ding ist fast fertig, nur die 1/4" UNC Senkkopfschraube fehlt noch (ein Schraubenshop will für eine 7,95EUR und ab 10Stück 2,10EUR ), und das Gewinde für das Stativ muss noch eingebaut werden.
Zum AF-Hilfslicht nur so viel, es funzt wunderbar! Insbesondere wenn der Monitor auf SW (Restlichtverstärkung) geschaltet hat, Zack-und scharf

MfG Klaus
sixtyeight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2004, 16:10   #7
Hans-Jürgen
 
 
Registriert seit: 18.01.2004
Ort: D-87616 Marktoberdorf; @Work: D-81829 München
Beiträge: 420
Zugentlastung

Hallo
Zitat:
Zitat von Tom
Zitat:
Zitat von Hans-Jürgen
Hohlstecker sind völlig ungeeignet. Die gibt es als 4mm/1.7mm, aber ein findiger Techniker bei Minolta hat den Mittelstift 1.55mm dick gemacht. Du brauchst so einen Adapter für Steckernetzteile mit Kunststoff-Innenteil und Kontaktfedern.
Ich habe ja schon die Ausführung mit Kontaktfeder innen, und den Kontakt schon vorsichtig weiter zusammen gebogen.
Gibt leider trotzdem nicht zuverlässig Kontakt. Bei geringen Bewegungen am Stecker oder Kabel flippt die Kamera schon aus.
Ich habe einen sehr fest sitzenden Winkelstecker, und dazu noch das Kabel an einer Schlaufe um den angeklipsten Ferritkern mit einer Schraube am Stativgewinde befestigt.

Gruß,
Hans-Jürgen
Hans-Jürgen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2004, 23:14   #8
Hans-Jürgen
 
 
Registriert seit: 18.01.2004
Ort: D-87616 Marktoberdorf; @Work: D-81829 München
Beiträge: 420
Details

Hallo Tom,

nun etwas genauer zu Deinen Fragen…

Ich lade meinen Akkupack vor jedem Fototag, auch wenn ich das ein oder andere mal zwei Tage mit einer Ladung schaffen würde.

Die rote Batteriewarnung ist dabei nur einmal angegangen, nach ca. 2400 Bildern bei rund 9 Stunden mit LCD an, kein AF verwendet, externer Aufhellblitz. Wie es genau war, weiß ich nicht mehr. Vorher hatte ich gelesen, dass die Batteriewarnung für externe Spannungsversorgung nicht funktioniert. Ich habe die Kamera dann nochmal eingeschaltet, aber dann ist mir irgendwie bewusst geworden, dass der Pack leer ist. Achtung: Für einen 8Ah NiMH-Akku ist der Entladestrom der DiMAGE bei 7.2V ein Witz, die 0.2C für die Nennkapazität wären hier 1.6A!

Ich habe bei Verwendung des Batteriepacks immer Batterien im Fach, auch wenn kein nahtloser Übergang von externer zu interner Spannungsversorgung möglich ist. Ein Wackelkontakt im Stecker ist fatal, ich denke, dass daher Deine Probleme kommen.

Wie schon geschrieben, habe ich unter Kenntnis der Konsequenzen auf Sicherungen verzichtet. Es gibt zwei Ursachen für Kurzschluss: Externer Schluss oder Kontakt benachbarter Becher. Ich habe jeden Akku ein zweites mal ummantelt, um einen internen Schluss zu minimieren, einen externen Schluss kann man durch abziehen des Kabels lösen. Ein Restrisiko bleibt. Aber für 100% Sicherheit müsste an jede Zellverbindung eine Schmelzsicherung und in den Pack mindestens eine Thermosicherung. Das war mir für den Anfang zuviel Gelöte, ich war damals auch etwas unter Termindruck.

Wenn Du klein anfangen möchtest, besorge Dir bei Reichelt 6 von den "SA HRAU-1Z", die haben 2700mAh bei 17x50mm / 40g und kosten je 4.40 Euro (Achtung: Das Datenblatt dort ist falsch, siehe unten). Wie gesagt: Die Zellen zu verlöten ist Pflicht, und auf die Kontakte von normalen Akkus darf nicht gelötet werden.

SANYO Specs

Gruß,
Hans-Jürgen
Hans-Jürgen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2004, 01:09   #9
Tom

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Danke Hans.Jürgen,
das waren viele gute Infos zum Selbstbau von Akkupacks.

Jetzt hätte ich nur noch gerne Erfahrungen von Leuten, die fertige Packs verwenden. Minolta, DPS-9000 etc.

Kann es zu Schreibfehlern bei Unterspannung kommen?

Können die Packs zu weit entladen werden?
An anderer Stellen habe ich etwas von 3V gelesen, das dürfte weder LiIon noch NiMh (mit mehr als 4 Zellen) gut tun.

Also, wer kann dazu etwas sagen?

Tom
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2004, 18:57   #10
Sunny
Erleuchter
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
Zitat:
Zitat von sixtyeight
Das Ding ist fast fertig, nur die 1/4" UNC Senkkopfschraube fehlt noch (ein Schraubenshop will für eine 7,95EUR und ab 10Stück 2,10EUR ), und das Gewinde für das Stativ muss noch eingebaut werden.
Hallo Klaus,

was brauchst Du genau?
Sunny ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Antwort
Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » externer Akkupack an D7/i/Hi - keine Batteriewarnung mehr?


Forenregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:21 Uhr.